Selbstheilung mit Synergetik Therapie

Die Botschaft aus dem Pferdeland

Pferde sind auch göttliche Wesen

Die Klientin war einige Tage zuvor von ihrem Pferd abgeworfen worden. In der Sitzung soll sie sich nochmal auf das Pferd setzen und mit ihm in einen Dialog treten. In der Innenwelt sind viele Ebenen direkt miteinander verbunden und es findet ein direkter Energie- und Informationsaustausch statt. - Sie erhält eine sehr schöne „Botschaft aus dem Pferdeland“.

Kl: Ich habe total Angst. Die Hände sind schwitzig und mein Herz bumpert. Und das Pferd bewegt sich und ich habe das Gefühl, ich kann kein Gleichgewicht halten. Ich bin aus dem Rhythmus, ich bin nicht in der Bewegung, ich habe keinen Halt, obwohl ich immer noch draufsitze auf dem Pferd. Mein Gefühl ist, ich habe keine Kontrolle. Ich sitze obendrauf und das Pferd steht und ich habe das Gefühl, ich habe keinen Halt, ich verliere meinen Zugang zu mir selber. Und das Blöde ist, das Pferd steht da und guckt mich an. Das dreht seinen Kopf und guckt mich an. Ich gucke immer in dieses Gesicht von diesem Pferd, als wenn es mir etwas sagen will.

Th: Halt mal den Kontakt mit den Augen von dem Pferd. Hör mal zu, vielleicht will es dir ja was sagen.

Kl: Der sagt, ich rausche gleich ab. Ich schlottere vor Angst und ich habe so in mir den Impuls, bloß nichts verkehrt zu machen, daß bloß nichts passieren kann. Also ich habe das Gefühl, wenn ich jetzt irgendeine Bewegung mache, eine heftige Bewegung, also meine Beine da dranlege und meine Muskeln anspanne, meinen Hintern bewege, daß du dann explodierst. Dann springst du in die Luft, dann rauschst du davon, dann machst du was mit mir. Und ich knalle runter, ich knalIle dann runter. Und das Pferd amüsiert sich. Es findet die Vorstellung klasse.

Th: Sag's ihm. Du nimmst mich nicht ernst oder irgendwie so. Schau es an und sag's ihm.

Kl: Also du nimmst mich nicht ernst. Und das Pferd sagt ja, nein, es nimmt mich nicht ernst und guckt durch mich durch. Also, er hat ...... du hast auch was Ernstes im Blick, sehe ich gerade. Und das Pferd sagt, ja, ich will mich bewegen. Und ich würde seinen Rhythmus stören. Ich käme nicht mit seinem Rhythmus zurecht. Das Pferd sagt, ja, es hätte Bewegungslust und es hätte Lust am Rhythmus. Und ich würde das stören mit meinem Willen.

Th: Also die Intention von dem Pferd ist einfach, sich auszutoben?

Kl: Ja, ja. Und ich sage so zu ihm jetzt: Ja, dann bewege dich doch, aber bitte so, daß ich nicht runterfalle. Und er sagt, ich hätte zu viele Ideen, was es machen sollte. Das stört. Und ich sage, ich will aber nicht runterfallen. Punktum: Ich will, daß du machst, was ich sage. Und das Pferd schüttelt den Kopf und sagt, nee du, ich bin auch wer. Und ich sage, ich will jetzt lernen so in dieser Bewegung zu sein. Ich habe so die Vorstellung, daß du mir beibringen kannst, wie ich in der Bewegung sein kann. Ich will ... eigentlich.. will ich mit dir verschmelzen, will ich so ein Erlebnis haben, mit dir zusammen zu verschmelzen. Ich habe so eine Vorstellung, ich will mit diesem Rhythmus sein.

Th: Frage doch mal das Tier, ob es bereit ist, es dir zu zeigen, dir zu helfen.

Kl: Ja, dann müßte ich meine Angst loslassen und ich müßte in sein Sein verschmelzen, sein Sein wahrnehmen, fühlen. Dann müßte ich natürlich mit meinem Körper an sein Sein rankommen.

Th: Spür mal nach, was dir fehlt, damit du vertrauen kannst, welche Qualität gut wäre, was dir helfen könnte, zu mehr Vertrauen zu finden.

Kl: Also, mir fehlt der Glaube an die Kommunikation zwischen Tier und Mensch, zwischen dir und mir, also zwischen dem Pferd und mir.

Th: Spür mal nach, ob es da eine Möglichkeit gibt, oder welche Fähigkeit in dir oder dem Pferd oder in beiden ist, daß ihr den Kontakt intensivieren könntet. Oder frag das Pferd, ob es eine Idee hat.

Kl: Also ich soll seiner Botschaft glauben. Was ich so an Impulsen von ihm wahrnehme, dem soll ich Beachtung und Glauben schenken. Und ich soll ihm vertrauen.

Th: Atme mal rein in das Vertrauen, daß das Pferd dir zeigen will.

Kl: Was ich auch wahrnehme ist, wenn Wind entsteht, dann habe ich unheimliche Angst, weil ich das Gefühl habe, das sage ich auch dem Pferd: du gehst mit dem Wind, du läßt dich von dem Wind in diese Kraft, in diese Bewegung hineintreiben. Und das Pferd sagt, ich will dir nichts tun, ich will dir nichts tun. Ich will nur, daß du meinem Rhythmus folgst, daß du meinen Impulsen Raum gibst. So wie du deinen Impulsen Raum gibst.

Th: Spürst du das Vertrauen, daß von dem Pferd kommt, das es dir geben will?

Kl: Ja, das kann ich wahrnehmen, das spüre ich.

Th: Meine Idee wäre jetzt, schau mal, ob du das machen willst. Geh doch mal bei dem Pferd in die Lehre. Es soll dich mitnehmen in irgendein Zauberland, wo du sowas lernen kannst, die Qualität, das Verschmelzen mit Pferden. Frag mal, ob das Pferd bereit ist dazu.

Kl: Also das Pferd findet die Idee toll, ich auch. Ich sehe jetzt so ein Feenland, eine riesige Lichtung, mit viel Licht und Bäumen, die fast nur aus Licht bestehen und eine Wiese, die golden ist. Und wo alles so im goldenen Licht strahlt und da schweben Feen durch und es ist sehr schön dort.

Th: Flößt dir diese Umgebung Vertrauen ein?

Kl: Ja, totales Vertrauen. Ich stehe jetzt neben dem Pferd und das Pferd hat seinen Kopf so an mich gelehnt und sagt „schau“. Und da kommt jetzt eine Fee vorbei, bleibt stehen, lächelt mich an. ... Also, sie sagt, das mit Pferden, das sei so mein Thema - Wiedergutmachung, Heilung. Also daß es für mich jetzt an der Zeit ist, daß in mir in bezug auf das Thema Pferd eine Heilung stattfindet, eine Umwandlung.

Th: Frag sie mal, ob du Vertrauen haben kannst oder spüre mal rein, wie das ist, Vertrauen zu haben, sich einfach reingeben zu können, in Bewegung mit dem Pferd zu sein.

Kl: Also, in der Umgebung habe ich Vertrauen. Ich habe so ein Gefühl in mir, den Impuls, daß ich da was angerichtet habe. Daß die Pferde sauer sind mit mir. Ich habe die Botschaft des Pferdes an die Welt nicht verstanden. Und ich habe diesen Auftrag nicht in mir wahrgenommen. Es geht, daß ich wahrnehme, daß dieses Tier, was da so seinen Kopf an mich dranlehnt, mir etwas vermitteln möchte von allen Pferden.

Th: Frag mal, was die Botschaft ist. Hast du sie schon verstanden oder was es damit auf sich hat? Was ist das, was du in die Welt tragen sollst?

Kl: Also die Botschaft ist, in die Kraft zu gehen. So ein Kraftzentrum ganz unten im Sarkralbereich zu öffnen. Die Tiere, die helfen dabei. Und wenn ich mein Kraftzentrum dort öffne und in Kontakt gehe, da ist so ein Lichtstrom, der durch mich durchgehen kann. Von ganz oben nach ganz unten durch das Pferd durch bis in die Erde hinein. Und das ist eine Verbindung von geistigen Bereichen, also von Engelenergien bis tief in die Welt, bis in die Mitte der Erde hinein. Und das ist für das gesamte Tierreich eine Heilung und für die gesamte Erde eine Heilung. Wenn ich auf dem Tier draufsitze und ich das Tier nur mit meinem Kopf, mit meinem Willen, mit meiner Angst vergewaltige, weil ich Angst habe, vergewaltige ich das Tier und damit ein Geschöpf Gottes und damit die Erde. Und damit kommt Disharmonie in den Gleichklang der Töne bis in die Erde hinein. Und das Pferd möchte mir vermitteln: wenn ich damit anfange, dann ist das eine Botschaft an alle Menschen, die reiten und auch an alle Menschen, die nicht reiten. Ihre Zentren alle zu öffnen und in diese Erde Licht hineinzugeben und Heilung in die Erde hineinzugeben. Und solange wir Angst in die Erde hineingeben und Angst in die Tiere hineingeben, entstehen Mißtöne und entstehen Krankheiten und es ist eine Disharmonie zwischen Tier und Mensch. Und dann würde Tod entstehen, also Stillstand entstehen.

Th: Sag diesem Pferd, es soll dich mit dieser Energie jetzt ganz tief verbinden. Erlaube diesem Pferd, daß es dich durch sein Reich trägt. Wenn du dich nicht ganz alleine traust, such dir eine Fee, die dich begleitet. Besteige das Pferd und erlaube diese Erfahrung, jetzt.

Kl: Also, das Pferd ist völlig fasziniert. Es geht in die Knie und sagt „bitte“. Und die Fee schwebt so leicht hinter mir und gibt Gleichklang hinein. Das Pferd steht auf. Also es geschieht so ein Gleichklang von Bewegung, Kräfte verschmelzen. Es ist fast so, so ein Fliegen. Aber wir fliegen nicht, wir sind ganz geerdet und es geht in einem Rhythmus und wir kommen in einem Land an. Und da sind nur Pferde, Pferde, Pferde. Und die stehen da, fasziniert. Die stehen da wie yeah, yeah, yeah, jetzt kommt endlich mal ein Typ, ein Mensch mal auf die Idee hier. Es gibt so eine richtige Verschmelzung, Riesenkonferenz. Und das Pferd trägt mich jetzt so in die Mitte, ich stehe da so in der Mitte, und es ist eine riesige Ansammlung von Pferden und die stehen alle drumherum. Ich kann kein Ende von Pferden wahrnehmen. Am Horizont ist alles voll Pferdeleiber. Und die Fee, die steigt so runter und geht so rum und die schwebt so über den Pferden, die segnet diese Tiere und sagt „Jetzt guck' dir das an. Du bist jetzt der Botschafter, der Vermittler von der menschlichen Welt.“

Und jetzt kommen so die Pferde ganz dicht und sagen „Ja, guck' dir das an, wir haben dir so oft einen Tritt in den Arsch gegeben und wir haben dich so oft fliegen lassen. Von Kindheit an. Und wir haben es genossen, gerade dir den Tritt in den Arsch zu geben, weil du das Bewußtsein hattest. Du hast uns schon immer wahrgenommen. Du hast das Bewußtsein gehabt, aber du hast es nicht verinnerlicht und deshalb haben wir unsere ganze Power da hineingegeben, daß dir persönlich immer Pferde begegnet sind, die dich in den Arsch getreten haben. Wir haben dich so fliegen lassen und du hast wirklich fliegen gelernt und wir haben dir alle Knochen knacken lassen und alles sollte in dir auseinanderfliegen und du solltest das so deutlich merken, wie nie zuvor. Weil wir schon immer über so viele Inkarnationen die Botschaft an dich hatten und du hast immer bäh gemacht. Und du bist auf uns rumgeritten und wir haben dich getragen, über Golgota und sonstwohin getragen. Wir haben dich überall hingetragen. Und immer, und immer, gerade du, gerade du, du hast das Wissen gehabt. Und du warst der Indianer und du hast genau die Verschmelzung schon gehabt, als Indianer. Guck es dir an. Wir haben dich an den irresten Büffeln vorbeigetragen. Jawohl, und die konnten dich nicht aufspießen, weil wir schneller waren und wir haben die ganze Energie reingegeben und du Pfeifenseckel gehst immer weiter und inkarnierst immer weiter und du hast es nicht begriffen. Und deshalb haben wir dich fliegen lassen. Du wirst immer weiterfliegen, wenn du das jetzt nicht begreifst. Und guck uns nur so dämlich an, ja staune, staune, staune.“ Also die Fee sagt „Jetzt guck' denen in die Äugen, guck' jetzt mal genau in die Energie“. Die hat so einen Auftrag. Ich merke das jetzt auch hier, es kommt was an. Und ich guck' da jetzt einfach mal hin. Und da ist unheimlich viel so Pferdenergie und ich guck' da jetzt hin. Und ich sehe so die ganzen Rücken, was die schon alles getragen haben, die menschliche Plumpheit und meine Plumpheit. Diese Rücken wollen Licht, die wollen unser Licht, die wollen tragen, die wollen echt tragen, um ihre Erfahrung zu machen mit uns. Aber die wollen unser Licht auch gerne haben und wir verweigern, also ich habe das verweigert. Und es genügt, wenn ich damit anfange.

Th: Stell' dich doch mal hin und sage es denen allen als Stellvertreter von allen Menschen.

Kl: Also ich stelle mich jetzt so auf den Rücken von meinem Pferd. Mein Pferd guckt mich nochmal an und sagt, „du und deswegen habe ich dich gebissen neulich“. Also, hört jetzt mal alle hin. Was ich tun kann, das will ich wirklich tun. Und ich sehe wirklich eure geschundenen Rücken und ich kann das ganz wahrnehmen, auch wie ich mitgeschunden habe. Und ich bin jetzt hier im Auftrag von allen Menschen. Auch von denen, die das noch nicht wissen, irgendwann werden die das auch wissen. Und ich möchte euch wirklich sagen, das, was ich tun kann, das möchte ich tun. Ich möchte meine Liebe und mein Licht in eure Rücken hineintragen. Ich möchte euch einfach sagen, daß ich euch liebe und daß ihr mich alle so fasziniert, und schon immer fasziniert habt. Und ich weiß, daß ihr mich durch die Wüste auch getragen habt. Ich weiß, daß ihr mich durch Steppen getragen habt und ich weiß, daß es so ein ganz besonderes Tier gibt und ich sehe das auch... das hat mir das Leben gerettet. Und ihr habt mich schon immer geführt, in ganz vielen Leben.

Ich bin euch so dankbar und ich liebe euch und alles andere, was ich getan habe, war Hilflosigkeit, weil ich mich vom Wissen abgeschnitten habe. Und ich sehe euch jetzt. Und ich sehe, daß ich das Wissen jetzt wiedergefunden habe. Und ich bin so dankbar. Ich bin dieser Energie so dankbar und ich möchte mich führen lassen. Und ich sehe eure Liebe und ich sehe, wenn ihr unsere Liebe nicht wahrnehmen könnt. Dann sehe ich, daß ihr uns einfach nur aufmerksam macht. Und ich bin dankbar für diese Aufmerksamkeit. Und ich sehe jetzt eure Liebe. Und ich möchte mit dabeisein, wenn eure Rücken geheilt werden. Ich sehe so viele Verspannungen auch in euren Rücken und so viel Schmerz im Tragen in euren Rücken. Und ich möchte mit dabeisein und ich möchte meine Hände auflegen und ich möchte in alle eure Rücken einfach diese Liebe und dieses Licht hineingeben. Und mich über euch mit der Erde und mit dem Göttlichen verbinden. Und ich sehe, daß ihr uns Menschen gewählt habt. Ihr möchtet die Verbindung finden.

Über uns Menschen bekommt ihr den Anschluß an das Licht, zum göttlichen, zum kosmischen Licht und ihr braucht uns Menschen. Weil ihr braucht den Fluß zum Göttlichen hin, ihr braucht die Verbindung zu diesen göttlichen, zu Engelenergien, zu kosmischen Energien und ihr könnt es nicht bekommen ohne unsere Verbindung. Und deshalb tragt ihr uns. Das ist ein göttlicher Auftrag, und wir Menschen, wir sind dazu da, diese Verbindung herzustellen. Wir sind nicht dazu da, um euch abzuschlachten. Und wenn es gelingt, ich weiß, wenn ich einem von euch Pferden diese Verbindung hineintrage, dann heile ich hunderte von euch. Weil ihr gebt es weiter, ihr gebt dieses ganze Bewußtsein weiter. Und ich bin jetzt hier, um euch zu sagen, daß ich aufgestanden bin. Und daß ich dieses Licht, meinen Körper zur Verfügung stelle, die Verbindung zu schaffen. Ich bin die Brücke für euch. Ich bin die Brücke für euch zum Licht. Die Verbindung. Und ich will diese Brücke gerne sein, ich bin euer Diener. Ich will jetzt und hier mit euch zusammen dienen. Auch wenn ich auf euch draufsitze, möchte ich euch dienen damit. Ich liebe euch alle.

Th: Guck mal, was das mit den Pferden macht.

Kl: Es kommt total Energie auf. Einige machen so Freudensätze und es kommt total Power auf und Stimmung.

Th: Ja. Stehst du noch auf dem Pferd?

Kl: Ich sitze auf meinem Pferd und es schaukelt so. Ich merke, es macht auch Sprünge, es schaukelt, aber es fließt. Ich fliege so da jetzt in dieser Menge drumherum. Die Fee, die sagt „endlich“. Ich reite, ich reite. Ja, ich reite darauf, ich schwinge da mit. Ich fliege da mit. Ich sitze da ganz tief in dem Schwung mit drin und es kommt so der Impuls, du hast deinen Auftrag verstanden und du brauchst keine Angst haben. Und ich habe keine Angst. Ich habe Kraft in meinem Unterleib, ich fließe da mit, ich sitze da drin im Pferd. Mein Körper ist nur noch Fließen und da öffnet sich so das Tor. Ich war vorher auf meinem eigenen Reitplatz und da öffnet sich das Tor. Ich habe immer Angst gehabt, das Tor von dem Reitplatz aufzumachen und so in die Landschaft, in die Äcker hinauszureiten.

Und das Pferd fliegt, also gallopiert mit mir da raus und steht so mitten auf freiem Stoppelfeld. Und ich sage, es ist o.k., mach. Und es fließen die Bewegungen und ich habe das Gefühl, ich fließe da mit. Es schwingt, es schwingt. Und ich habe Spaß, es ist o.k. und ich sage „schneller“. Ich bin damit verwachsen. Ich habe gerade einen Salto gedreht mit dem Pferd, ich bin völlig verwachsen damit und das Tier hat einfach die Botschaft: ich tue dir nicht weh, es ist o.k. Wir fließen zusammen. Ich fühle mich völlig verwachsen damit, es ist ein ganz anderes Gefühl mit meinen Beinen. Ich habe das Gefühl in meinen Beinen sind Pferdekräfte. Total mit dem Körper verschmolzen.

Th: Ist dieses Land noch für andere Pferdefreunde erreichbar?

Kl: Für jeden, der möchte, ja, die warten drauf. Und es ist ein Geschenk. Es geht nur für den, der da wirklich hin will. Die Bedingung ist ein Funken von Liebe nur für diese Kreatur, für diese Energie, dann kannst du schon dort sein und wirst belehrt.

Th: Sollst du diese Information weitergeben?

Kl: Ich soll unbedingt diese Botschaft weitergeben. Und ich soll es in der Art, wie ich energetisch auftrete, wie ich mit dem Pferd auftrete im Reiten. Jeder wird es wahrnehmen. Er zeigt mir so ein Bild, wie ich unter Reitern reite. Das wird jeder sehen. Und es wird hineingetragen werden durch mein Sein. Und dann soll ich es sagen und ich soll Mißverständnisse, soll die Intuition anknüpfen. Soll mich innerlich wieder an dieses Land erinnern und soll dann die Worte sagen, die mir eingegeben werden. Für das Pferd, für diese Kreatur mich einsetzen und es wird ein wenig dauern. Aber ich wäre auch dazu da, das in therapeutischen Prozessen weiterzugeben. Die Menschen auf ein Pferd zu setzen und dann zu sagen: „Fühle.“ Also, ich wäre jemand, der an einem Therapiezentrum mit Pferden arbeiten könnte und Menschen da draufsetzt und dann sagt: „Fühle und geh da rein.“ Ich würde mit dem Pferd als Medium Therapie machen. Es ist für mich nicht nur darüber reden und erzählen, sondern es praktisch umsetzen mit Menschen, die Angst haben.

Th: Sollst du deine Erlebnisse auch veröffentlichen?

Kl: Ja, unbedingt, kommt sofort der Impuls, unbedingt. Sonst kriege ich nochmal einen Tritt in den Hintern. Der wäre dann sehr freundschaftlich. Die würden mir nie wieder was tun, aber ich würde auf meinem Arsch drei Tage nicht sitzen können, das würden sie mir versprechen. Sie werden es richtig knallen lassen....

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