Selbstheilung mit Synergetik Therapie

Berufliche Selbständigkeit

Die 43-jährige Sozialpädagogin möchte sich beruflich selbständig machen. Die Sitzung zeigt deutlich auf, daß sie jedoch aufgrund unterschiedlicher Kindheitsprägungen innerlich gar nicht in der Lage ist, selbst in der Welt zu stehen - also selbständig zu sein.

Nachdem sie diese Themen bearbeitet hat, bekommt sie zusätzlich noch wertvolle und ganz konkrete pragmatische Hinweise von ihrer Innenwelt, wie sie ihre Selbständigkeit in die Wege leiten kann. Ein innerer Blick in die Zukunft zeigt, daß sie erfolgreich sein wird. Mittlerweile hat dies auch die Realität bewiesen.

Die Klientin öffnet eine Tür mit der Aufschrift „Selbständigkeit“.

Kl: Da ist eine große, grüne Landschaft, so wie eine Tundra. Ich bin ganz alleine dort. Tundra du gefällst mir nicht, du hast mich noch nie angezogen mit deinen wenigen Bäumen und dem ebenen Land. Ich liebe mehr die Wälder und das Meer. ... So sieht also die Symbolebene aus für die Selbständigkeit in mir. Du bist relativ fad und nicht fruchtbar.

Th: Dann beauftrage einmal die Landschaft, daß sie dir Hintergründe darüber zeigt, wie sie entstanden ist.

Kl: Landschaft, zeige mir einmal Hintergründe darüber, wie du entstanden bist. Jetzt sehe ich einen runden Turm aus dem Mittelalter. - Was hast du denn mit meiner Selbständigkeit zu tun? - Wenn du in mich hineingehst, dann bist du ganz allein.

Th: Dann mache es einmal.

Kl: Es ist ganz düster in dem Turm. Er ist ganz hoch und es gibt kein Fenster. Ich spüre ein bißchen die Traurigkeit.

Th: Lasse sie einmal als Bild auftauchen und erlaube ihr deutlicher zu werden.

Kl: Traurigkeit, zeige mir einma, wo du herkommst und wo du entstanden bist! Sie nimmt mich jetzt mit, noch tiefer herunter in das Erdinnere. Da ist jetzt eine große schwarze Höhle. - Klientin weint. - Höhle, du bist so groß und ich bin ganz klein. Ich fühle mich so verlasssen und verloren in Dir. Es ist garnichts drin in dir.

Th: Sie soll dir einmal zeigen, mit welchen realen Erlebnissen sie verknüpft ist.

Kl: Ich glaube das ist im Mutterleib.

Th: Dann sei dort.

Kl: Ich spüre das jetzt auch in meinem Unterleib. Mutti, ich fühle mich nicht wohl in dir. Ich bin so klein und ich spüre dich auch garnicht, keine Bewegung, keinen Herzschlag. - Klientin weint. - Ich will gar nicht hier sein, Mutti. Ich fühle mich so verloren und so allein in dir.

Th: Höre einmal, was sie antwortet.

Kl: Das wird sich noch ändern. Du wirst mich bald ausfüllen. - Klientin weint weiter. - Ich weiß garnicht, was auf mich zukommt. Es ist alles so schwierig. Ich habe gar keinen Kontakt zu dir. Ich habe gar keinen Kontakt zu irgendjemanden.

Th: Sage deiner Mutter auch, daß dich dieses Gefühl auch viel später noch begleitet, bis in deine Selbständigkeit hinein. Du weißt gar nicht, was auf dich zukommt. Du bist ganz alleine und du willst nicht wachsen. Sage es deiner Mutter.

Kl: Dieses Gefühl, daß ich mich so alleine fühle und so einsam und keine Kontakte habe, daß begleitet mich noch mein ganzes Leben bis heute. - Klientin weint. - Jetzt spüre ich, daß ich gewachsen bin. Es ist auch gleich viel wärmer geworden. Jetzt spüre ich auch Bewegungen, höre dein Herz, so ist es viel schöner. Ich fühle mich wohl. Ich habe das Gefühl, ich möchte gar nicht heraus, weil es so schön ist.

Th: Spüre einmal, draußen wartet das Leben auf dich, aber auch wachsen müssen und die Herauforderung, allein zu sein. Spreche einmal mit diesem Leben, daß auf dich wartet.

Kl: Leben du wartest auf mich. Ein Teil von mir freut sich dadrauf und ein anderer Teil weiß nicht, was auf mich zukommt. Jetzt wird es schon wieder kälter. Ich fühle mich wohl in dir Mutti. Ich weiß nicht, was draußen auf mich zukommt. Auf jeden Fall mehr Kälte.

Th: Übertrage das auch direkt einmal auf deine Selbständigkeit. Ein Teil möchte und hat Lust darauf und ein Teil möchte nicht.

Kl: Selbständigkeit, irgendwie hast du mich schon lange angezogen. Schon vor 25 Jahren wollte ich dich schon einmal erleben. Ich kenne dich auch von meinem Vater, meiner Mutter und meiner Schwester. Mich zieht es auch dahin, aber andererseits habe ich dich auch noch nie erfahren. Ich war noch nie selbständig und habe noch nie selbständig gelebt, auch nicht als Jugendliche. Ich bin zwar zuhause ausgezogen, war aber direkt mit Tim zusammen. Ich habe dich eigentlich noch gar nicht erfahren und wußte gar nicht, wie das ist, alleine zu sein. Jetzt, seitdem ich alleine bin, genieße ich es und es tut mir gut. Ich freue mich auf das selbständige arbeiten, aber irgendwie klappt das im Moment nicht. Das macht mir ganz viel Angst, obwohl ich mich dir stellen möchte.

Th: Lasse sie einmal als Gestalt auftauchen und schaue einmal, was sie dir anwortet.

Kl: Sie sagt, komm einmal mit, ich will dir etwas zeigen. Sie zeigt mir, daß ich mich hinstellen soll. - Klientin stellt sich hin. - Der Boden fühlt sich kalt an, aber ich spüre auch, daß Energie zu fließen beginnt. Selbständigkeit ich habe Vertraun zu dir und ich spüre dich sehr gerne. Der Boden wird jetzt langsam wärmer. Von unten kommt die Energie hoch.

-Klientin tanzt und spürt ganz intesiv.

Th: Frage einmal deine Selbständigkeit, ob das stimmt: Du willst abheben, du willst hochspringen, so als ob du fliegen willst. Frage einmal, ob es nicht besser ist, deine Fußstapfen zu stampfen und schaue einmal, was sie sagt.

Kl: Ja, Selbständigkeit ist das so? - Die Selbständigkeit bejaht und die Klientin stampft ihre Fußstapfen. Nach kurzer Zeit schmerzen ihre Oberschenkel .

Th: Schau dir diesen Schmerz einmal an, was will er dir sagen.

Kl: Es ist wie ein schwarzes Tier auf allen Vieren und wenn ich mich aufrichte, schmerzen meine Oberschenkel. Schwarzes Tier, was willst du, warum verursachst du mir soviel Schmerzen in den Beinen?

Th: Drücke den Schmerz aus und schau, wie sich das Tier verändert.

Kl: Du bist überhaupt kein schönes Tier, so strubbelig, du hast so ein fieses, zackiges Fell und du bereitest mir Schmerzen. Ich weiß nicht, warum du mir Schmerzen bereitest. Es ist menschlich auf beiden Beinen zu stehen und ich will nicht wie ein Tier auf allen Vieren herumlaufen. Warum machst du mir Schmerzen? Sage es mir? - Klientin schreit und drückt ihren Schmerz aus - Du Blödmann!

Th: Das Tier soll sich verändern. Wer steht vor dir?

Kl: Mein Vater. Vati, warum kann ich nicht alleine stehen mit 40 Jahren? Warum hinderst du mich an meiner Selbständigkeit? Sage es mir? Er sagt, werde nicht so aufmüpfig, dann wehre ich mich gegen dich. Schau einmal Vati, ich will mich jetzt heute selbständig machen und ich kriege hier diese Schmerzen. Ich kann überhaupt nicht stehen, wie ein Baby. Und du bist schuld. Du hast etwas gemacht, damit ich nicht stehen kann.

Th: Selbständig bedeutet „selbst stehen können“.

Kl: Ich will jetzt erwachsen sein. Ich sehe mich jetzt wie ein wackeliges, einjähriges Baby.

Th: Was macht dein Vater mit dem einjährigen Mädchen? Gibt er ihr die Hand? Sage dem Vater, er soll dem Mädchen helfen, selbständig zu werden, laufen zu lernen.

Kl: Jetzt helfe der kleinen Petra einmal, selbständig zu werden. Jetzt hat er sie an die Hand genommen. Sie wollte auf ein kleines Mäuerchen hoch und er läßt sie nicht. Er holt sie wieder herunter. Vati, jetzt helfe ihr doch einmal, begleite sie. Lasse sie doch machen,was sie will.

Th: Helfe du ihr. Zeige deinem Vater, wie man das macht.

Kl: Ich fasse jetzt die kleine Petra an und lasse sie auf das Mäuerchen. Sie springt herunter und macht das ganz toll. Jetzt sehe ich auch das Bild. Ich war zwei Jahre alt und wir waren auf einem Bauernhof. Da kam eine Schafherde. Meine Eltern hatten Angst, daß mir etwas passiert. Jetzt bin ich bei der kleinen Petra und die steht da ganz sicher und hat keine Angst. Schaut einmal Mutti und Vati, hier ist eine ganze Schafherde und die Petra hat überhaupt keine Angst. Jetzt setzt sich die kleine Petra auf ein Schaf und reitet. Ihr müßt wirklich Vertrauen zur Petra haben. Wenn ihr das nicht habt, dann habe ich noch heute mit 40 Jahren meine Schwierigkeiten mit dem „selbständig sein“. ... Jetzt wachsen den beiden Wurzeln durch die Füße. Ihr hattet keine Wurzeln und habt es mir deswegen auch nicht zugetraut. Deswegen habe ich auch die Schmerzen in den Beinen gehabt. Ihr müßt da jetzt erst einmal stehenbleiben und wie ein Baum Stabilität bekommen. Tut euch das gut, wenn ihr jetzt Wurzeln bekommt? Die Eltern bejahen und lachen beide.

Th: Wie findest du denn die Eltern jetzt, sage es ihnen.

Kl: Ja, es ist schön euch zu sehen. Ihr seid ganz bunt und viel voller. Die kleine Petra geht jetzt nach vorne und führt die Schafherde an und zieht mit ihnen übers Land.

Th: Jetzt mache einmal eine Visualisierungsübung und stelle dir vor, die Schafe sind deine Klienten. Jetzt gehe einmal in die Landschaft deiner Selbständigkeit, in das erste Bild das aufgetaucht ist, und schau einmal wie sich das jetzt verändert.

Kl: Es ist eine andere Landschaft geworden. Es sind Hügel und Bäume und ein blauer Himmel. Alles ist grün. Du Land meiner Selbständigkeit, du hast dich so angenehm verändert. Du bist zwar noch keine gewaltige Landschaft, aber du bist eine sehr, sehr weiche und ansprechende Landschaft. Jetzt sehe ich noch einen See. Eine ganz liebliche Wohlfühllandschaft.

-Klientin genießt das Land ihrer Selbständigkeit.

Th: Land der Selbständigkeit heißt, du kannst selbständig etwas machen. Probiere es einmal aus, was du machen willst und was du machen kannst und schaue einma, ob das geht.

Kl: Ja, ich will jetzt erst einmal Blumen auf der Wiese entstehen lassen. Dann baue ich eine Blockhütte an den See, in der ich Urlaub machen kann und mich erholen kann. Dann möchte ich noch Tiere, Rehe, Hasen und Vögel, Schwäne oder Gänse. Und die Umsetzung funktioniert sofort.

Th: Kleiner Tip von mir, das Land der Selbständigkeit sollte auch mit Bussen voller Klienten bestückt sein.

Kl: Dann wird es ja kaputtgemacht, dann ist es nicht mehr meints.

Th: Da ist ein Widerspruch. Schaue da einmal genauer hin. Was willst du denn? Möchtest du das Land der Selbständigkeit oder lieber eine schöne Oase für dich? Die Klienten sind bisher nicht vorgekommen. Wenn Busse auftauchen hast Du Angst.

Kl: Ja, das ist etwas ganz anderes. O.k., dann stelle ich mir jetzt vor, ich gebe in der Blockhütte Sessions. Jetzt sehe ich da auch eine Straße. Auf der Straße kommen Klienten zu der Blockhütte gefahren.

Th: Hast du ein absolutes „Ja“ für die Straße? Und spüre, ob sie in die Landschaft paßt.

Kl: Ja, dann muß aber noch mehr gestaltet werden. Es wird dann eine Allee, dann geht das.

Th: Kriege mit, daß du das gestalten kannst. Es hat alles Konsequenzen was du machst.

Kl: Von der Straße geht ein Weg zu meinem Haus. Ich muß ein großes Schild an die Straße machen, mit einem Pfeil „Synergetik Therapie“. Und dann muß ich da noch einen Parkplatz bauen. Da stehen auch schon einige Autos. Straße, jetzt finde ich das doch schön, daß du da bist. Du gliederst dich hier schön ein und ich sehe, daß du mir Klienten vorbeibringst. Viele kommen mit ihren Autos. Da vorne an der Straße gibt es auch eine Bushaltestelle für Leute, die mit dem Bus kommen.

Th: Jetzt frage einmal die Straße, was sie in deinem realen Leben bedeutet.

Kl: Straße, was bedeutest du in meinem ganz realen Leben? Wie setzt du dich in meinem Leben um? Ich sehe jetzt, daß ich in die Öffentlichkeit gehe, Vorträge halte und Schnuppertage veranstalte. Straße, ist das alles, bedeutest du noch mehr? Jetzt zeigt mir die Straße, daß ich ein Schild ans Haus machen soll, so ein Praxisschild. Das finde ich doch schwierig. Da weiß ich nicht, ob das notwendig ist, da es auch keine Laufstraße ist. Ich weiß auch nicht, ob das erlaubt ist. Außerdem kommen die Leute doch nicht, weil sie das Schild sehen. - Klientin stellt sich auf den Parkplatz und fragt die Leute, woher sie das gehört haben, woher sie kommen. - Von einer Freundin sagt eine Dame. Ein anderer Ankömmling sagt: „Ich war doch auf deinem Seminar“.

Th: Dann frage einmal die Leute, ob du ein reales Schild an die Hauswand machen sollst oder ob das symbolisch gemeint ist.

Kl: Sagt mir doch einmal, soll ich ein reales Schild an meine Haustür machen oder ist das mehr symbolisch gemeint? Die sagen, ich soll noch stärker in die Öffentlichkeit gehen und mich als Synergetik Therapeutin präsentieren. Das Schild hat symbolische Bedeutung.

Th: Dann lasse uns einmal einen Test machen.

Kl: Ich befestige jetzt ein Schild an meiner Blockhütte und das andere Schild ist an der Straße. So Straße, dann mache dich jetzt einmal so breit wie du dazu paßt! Die Straße ist jetzt richtig breit, mit einem Mittelstreifen. Ganz anders als zuvor die Allee, auf der zwei Autos nur mühsam aneinander vorgekommen sind. So Straße, jetzt hänge ich noch einmal ganz viele Schilder auf. - Klientin plant die Schilderstandorte - Straße, jetzt mache dich einmal so breit wie du jetzt dazu paßt! Jetzt wird die Straße noch breiter.

Th: Spüre einmal, ob es für dich o.k. ist oder ob es dir zuviel ist. Guck einmal was passiert ist, wieviel Autos kommen, ob du es bewältigst, ob es stimmt für dich.

Kl: Der Parkplatz muß noch erweitert werden. Es wird eher so wie ein Therapiezentrum, wo die Menschen auch leben können.

Th: Dann gehe einmal dorthin und besuche einmal die Petra. Strahlt sie fröhlich oder ist sie abgeschlafft und überarbeitet?

Kl: Du fühlst dich hier wohl. Ich glaube ich bin auch nicht alleine. Es arbeitet dort auch jemand mit. Es ist eine ganz helle und fröhliche Atmosphäre. So mit schönen freundlichen Zimmern. Es ist sehr angenehm in dieser Umgebung zu wohnen und zu arbeiten. Die Menschen kommen von weit her, um Therapien und Urlaub zu machen.

Th: Frage sie einmal, wie lange sie dazu gebraucht hat?

Kl: Fünf Jahre.

Th: Also die Petra in deinem Unterbewußtsein hätte gern in fünf Jahren ein großes Zentrum und nicht mehr so eine kleine Blockhütte. Das ist das Potential Deines Unterbewußtseins. Hast du ein „Ja“ dafür?

Kl: Ja. Was ist denn in den nächsten fünf Jahren wichtig für mich? Ja, ich soll mich mehr meinen Mitmenschen öffnen, damit potentielle Klienten mehr erfahren und sehen können. Welche Qualität ist die wichtigste, die ich lernen soll? Also, ganz fest auf dem Boden stehen und sagen, „Ich bin Synergetik Therapeutin“. Jetzt sehe ich mich wie im Großstadtverkehr. Ich stehe ganz stabil auf einer Verkehrsinsel mitten im Verkehr. Ich stehe dort als Synergetik Therapeutin und jeder kann mich sehen.

Th: Schau einmal, wie die Leute auf dich reagieren.

Kl: Die gucken jetzt erst einmal. Die müssen jetzt noch zur Insel kommen. Was braucht ihr, damit ihr zu mir kommt? Sie brauchen Zebrastreifen, damit die Autos anhalten. Zebrastreifen, wofür stehst du ganz real in meinem Leben? Wie finden die Menschen, die auf mich aufmerksam geworden sind zu mir? Ich kriege keine Information.

Th: Ein wichtiger Hinweis ist, daß sie anrufen. Dann lasse sie einmal anrufen und frage sie! - Das Telefon klingelt. Klientin führt das Telefonat und fragt abschließend, wie der Anrufer auf sie aufmerksam geworden ist. Der Anrufer hat sie in einem Vortrag gehört. Die nächste Anruferin berichtet, daß sie das Info der Klientin schon vor einem Jahr von einer Messe mitgenomme hatte. - Frage sie einmal, ob ihr das Info gefallen hat und warum sie ein Jahr gebraucht hat, um sich bei dir zu melden.

Kl: Wie hat dir denn mein Info gefallen. Wieso hat das so lange gedauert, bis zu hierher gekommen bist? Ich habe mir das immer so durch den Kopf gehen lassen und jetzt habe ich den Entschluß gefaßt. - Was kann ich denn an meinem Info verbessern, damit du schneller daran interessiert bist zu kommen?

Th: Dann nehme einmal dein Info selbst in die Hand und lege es auf den Tisch. Und sage dem Info, daß es sich selbst so entwickeln soll, bis es optimal ist.

Kl: Vorne ist ein anderes Bild. Ich sehe so etwas ähnliches, wie ich es im Wohnzimmer hängen habe. Es ist ein weißes Info mit einem sehr schönen farbigem Bild drauf. Auf der ersten Seite ist die Theorie der Synergetik Therapie. Eine Kurzfassung der Wirkungsweise. Warum Synergetik und wie sie wirkt. Auf der nächsten Seite ist die Vorgehensweise, die Erlebnisebene für einen Klienten und auf der Rückseite ist ein Bild von mir und meine Anschrift.

Th: Ist ein Bild von deinem Sessionraum und von deinem Haus enthalten?

Kl: Das ist auf der dritten Seite, da ist ein Bild von einer Session, von jemandem mit Augenbinde.

Th: Jetzt gehst du mit diesem Info zum besten PR-Werbemanager in deiner Umgebung und sagst, daß ist deine Idee und nun soll er etwas optimales daraus machen. Du kommst in drei Tagen oder einer Woche wieder.

Kl: Ich habe jetzt hier ein neues Info erstellt. Schau es dir einmal an und mache das Beste daraus. Wie lange brauchst du dafür? Eine Woche. - Eine Woche vergeht. - Dann zeige einmal, was du gemacht hast? Das ist eine flottere Aufmachung. Die Schrift ist schräg darauf, nicht parallel zum Rand. Auf der linken Seite ist nicht so ein langer Text. Er ist kürzer und aufgelockert. Es müssen kurze Absätze sein und es ist auch das Bild von der Vorderseite noch einmal drauf. Auf der rechten Seite ist ein Bild von einer Klientin, die während der Session lacht. Am Seitenanfang ist ein sehr schönes Bild von meinem Behandlungszimmer. Es ist sehr aufgelockert und die Leute können auch sehen, wie der Raum aussieht, in dem die Session stattfindet.

Th: Frage einmal die Klienten, wie sie es finden oder lege es einmal auf einer Messe aus und schau einmal wie die Leute darauf reagieren.

Kl: Die Vorderseite ist ganz, ganz wichtig, die muß ins Auge fallen, da braucht garnicht viel zu stehen. Wie ist das für euch, wenn ihr das so seht? Nicht so viele Informationen, sondern die Aufmachung ist wichtig, kurz und prägnant. Wenn du dieses Info liest, fühlst du dich dann angesprochen, möchtest du dann zu mir kommen? Ja, wenn ich eins dieser Probleme habe. Der Bereich der Persönlichkeitsentwicklung und der Weiterentwicklung fehlt. Dieser Bereich muß noch mitaufgenommen werden. Aus Neugier einfach einmal eine tolle Sache kennenlernen, daß möchte ich erreichen.

Th: Jetzt machst du folgendes. Du holst deine Eltern jetzt einmal in deinen Praxisraum, zeigst ihnen deine Infos und sagst, du bist selbständig. Schau einmal, was sie dazu meinen, wie sie reagieren.

Kl: Mutti und Vati, guckt einmal. Das ist jetzt mein Therapierraum und ich arbeite jetzt mit Synergetik Therapie. Wie ist das für euch? Das ist aber schön, sagt die Mutti. Das liegt daran, daß ihr Vertrauen bekommen habt. Zunächst einmal in euch und dann in die kleine Petra als sie auf dem Schaf geritten ist. Und jetzt kann ich hier praktizieren und es kommen genügend Leute und ich fühle mich jetzt ganz, ganz wohl. Jetzt sagt der Vati, daß ist auch immer so ein Traum von ihm gewesen, als Selbständiger wirklich gut zu verdienen. Ja, das ist auch ein verwirklichter Traum von mir. Vati, dann stampfe einfach auf und dann geht es schneller und dann schau einmal. Jetzt ist der Vati ein „Big Geschäftsmann“. Vati, kannst Du mir denn noch ein paar Tips geben, daß ich richtig gut verdiene und davon leben kann? Was muß ich machen?

Th: Frage ihn doch einmal, ob er nicht das Management als Berater für Dich übernehmen will?

Kl: Vati, willst Du das Management für mich übernehmen? Ja, aber daß es von vornherein klar ist, du kannst mich beraten, aber Entscheidungen treffe ich immer noch allein. Er will mir ja nicht hereinpfuschen, er will mir nur den Rücken stärken.

Th: Jetzt gehst Du zu diesem kleinen Fötus hin, ganz am Anfang und erzählst ihm, was auf ihn wartet und schau einmal was er dazu sagt.

Kl: Ja, du Winzling, du hast so eine Angst davor gehabt, du wußtest gar nicht, was auf dich zukommt und jetzt ist es so, daß die Praxis läuft, daß ich da gute Werbung gemacht habe und ein wirklich schönes Info erstellt habe. Es kommen viele Leute und es müssen sogar Leute warten, weil ich nicht jederzeit einen Termin frei habe. Ich habe ganz viel zu tun und es ist schön, es macht Freude. Magst du jetzt größer werden und wachsen? Magst du jetzt dieses Leben erleben? ... Jaaaaaa!

  Synergetik Institut
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