Selbstheilung mit Synergetik Therapie

Zukunftsreisen

Ein „Blick nach vorn“ und was die „innere Handlungsfähigkeit“ damit zu tun hat

Viele Klienten reisen in ihrer Innenwelt in die Zukunft. Dabei gilt es zu bemerken, dass diese Zukunftsreisen keine verläßliche Realität abbilden, sondern „nur“ Zukunftsprojektionen aus der Gegenwart sind, d.h. sie stellen eine Hochrechnung des Ist-Zustandes dar. Die weitere Entwicklung, hängt von unendlich vielen, komlpex untereinander vernetzten Faktoren ab, wobei ein zentraler Aspekt dabei die Handlungskompetenz ist. Alle diese Zukunftsreisen stammen inzwischen aus der Vergangenheit von 1996.

Klient, 45 J. Managementtrainer

Klient: Ich bin mit 50 Jahren eigenständig. Gehe immer noch meinem Job nach, auf meine Art u. Weise. Ich sehe eine Gemeinschaft, die über die Landesgrenze geht. Die Einehe ist aufgehoben. Jeder versucht sein Bestes. Alles ist sehr lebendig, sehr viel Veränderung. Es geht auch um Freude und Spaß, um die gemeinsame Entwicklung. Ja, es geht um „frei wählen“ im Sinne von Meisterführung. Sehr viel Liebe und zusammen wohnen. Firmen kommen mir vor wie Plätze der Freude und Lust ... Sie schaffen sich die Welt selbst ... Wenn ich zurückblicke, dann ist es bei uns noch Zweifel und dort ist das das fertige Produkt - die wissen das - die machen das ... die haben mehr Fähigkeiten, mehr Kapazität als wir. ...

Ich glaube, Meditation spielt eine wesentliche Rolle, aber auf eine andere Art. Ja, das ist so, die sind in der Lage, diesen Zustand zu halten - 24 Stunden. Die haben ihn immer drauf, diesen Zustand. Ich glaube, die sind immer im Alpha-Zustand. Ich kann das nicht erklären. Ja, ja, das ist es. Die haben Verbindungskreise, die können sich gegenseitig mehr ... ich weiß nicht ... es ist vieles einfacher geworden. Es ist eine ganz andere Welt.

Es gibt zur Zeit keine Erklärung daür, außer, daß einfach ein Sprung stattgefunden hat, eine Rotation. Es ist am Anfang wie Krankheit, aber jetzt ist es ok. Jetzt ist es normal, Übersinnliches ist normal. Es ist auch nicht mehr die Frage nach dem Grund. Es gibt viele Äußerungen. Eine Äußerung, das könnte sein, daß das Ende der Erde bevorsteht. Und daß der Planet seine Aufgabe erfüllt hat. Und die andere Frage, das ist, daß die Göttlichkeit sich bemerkbar machen wollte. Daß es einen Schritt gegeben hat und daß es noch weitergehen würde ...

Ja, die Erde ist unbestrittenerweise ein lebendiger Organismus. Die Erde arbeitet, also sie schafft sich einen Ausgleich. Insofern ist die Erde in einer konstanten Veränderung. Sie ist belebbar, bewohnbar. Das System hat sich verändert. Die Luft ist anders geworden, aber die Menschen haben keine Schwierigkeiten. Der Organismus hat sich zu helfen gewußt. ... Es gibt keine - sie geht nicht daran zu Ende, daß wir sterben. Sondern nur, wenn die Aufgabe erfüllt ist, das ist der Punkt. Man braucht sich keine Sorgen machen. ... Ja, die Erde hilft mit.

Bei der Veränderung der Erde ist der Prozess des Menschen darin enthalten. Genauso wie der Mensch sich verändert, ist auch die Erde verändert. Das heißt, beides ist im Grunde genommen nur gewachsen. Das Einzige ist, daß wir den Schritt in so kurzer Zeit, in einer Generation, oder in mehreren Generationen erleben können. Das ist der einzig markante Punkt. Ansonsten ist es ein gemeinsames Wachsen. Es ist das Jahr 2008. Ich sehe mich jetzt wieder da sitzen und interessanterweise bin ich sehr mobil. Ich seh mich auch nicht alleine. Ich bin umgeben von vielen Leuten. Und andererseits in einem Haus, das steht in einer Parkanlage. Es ist ein sehr großes Haus, sehr geräumig. Es scheint eine Bibliothek zu sein, in der ich da sitze. Ich würde sagen, es ist ein sehr herrschaftliches Haus einerseits, aber andererseit - es ist nur ein Rahmen - es ist nicht so wichtig und bedeutsam. Es ist nicht mehr sowas wertbeflissenes. Ich weiß nicht. Ich habe einerseits auch das Gefühl, daß Geld nicht mehr in der Form eine Bedeutung hat, wie ich es kenne. Es wird mit anderen Dingen ausgeglichen..es ist nicht mehr so bedeutend....

Ich habe den Eindruck, daß es darum geht, nur noch Spaß und Freude zu haben. Nur noch Spaß und Freude. Es macht auf mich den Eindruck, daß es ein irdisches Paradies wäre. Aber es gibt Stimmen, die sagen, ob das so sein kann? Und ich selbst habe es so erfahren, als ob es eine Rückkehr ins Paradies gäbe. Und in den Kreisen, in denen ich mich bewege, hat es auch schon eine Aussage darüber gegeben, daß der Ausgangspunkt des Alten Testamentes zurückerfolgen würde. Der Mensch hat sich „zurückentwickelt“, wieder zum Ausgangspunkt des alten Testamentes. Also, daß das Paradies auf Erden das Ziel ist. Und so haben wir darüber geredet. Über den ganzen Weg. Das heißt also, daß das Paradies nur zurückzugewinnen war über den Weg der Vertreibung. Weil jetzt können wir es bewußt wahrnehmen und schätzen. Und jeder im Paradies ist gleich. Offensichtlich geht es darum, begreifflicher zu werden. Daß wir kurz vor der Pforte des Paradieses sind und damit ist die Aufgabe erfüllt. Das war die rechte Aufgabe - so ist das.

Es gibt sehr viele Lichtwesen. Der Kontakt mit ihnen ist normal ...

Ich würde gern wissen, wo meine Frau ist und die Kinder. ... Das ist alles anders. Auch das ist anders. Das Ist ja irre - die Beziehungen sind nicht mehr so, daß man miteinander lebt und eine Adresse hat. Das ist wie eine riesige Wohnstätte, ich weiß auch nicht, ganz anders. Die kleinen Häuschen, die kleinen Familien - irgendwie scheint die Kleinfamille aufgelöst zu sein. Ich weiß auch nicht, offensichtlich lebt man zusammen für 14 Tage, 4 Wochen oder 1 Jahr in größeren Wohneinheiten. Ich habe den Eindruck, daß das gemeinsame Leben sehr wichtig ist und daß immer mehr und größere Gruppen zusammenleben. Das ist eine sehr wohlwollende Art. Ja, das scheint jedenfalls so zu sein.

Ha, man hat mittlerweile entdeckt, daß jetzt die Wissenschaft den Menschen nicht mehr weiterhelfen kann. Es gibt Wissensvermittlung auf andere Art, nicht mehr über diese Technologie. Die Menschen leben mehr. Es ist eher wichtig, Zusammenhänge entdeckt zu haben und zu leben. Wissen erfolgt über Erkenntnis. Und Wissen vermitteln die weisesten Menschen, nicht die, die etwas studiert haben. Da sind keine Universitäten mehr.

Die Technik ist zuende gegangen, selbst zusammengebrochen. Das Zeitalter hat sich aufgehoben. Obschon es an Land ganz anders ist. Fürchterlich schnell. Aber es ist sehr viel geistiges, feingeistiges Wissen. Und irgendwie gibt es so Datenbänke, an die man heran kann, aber nicht Technologie. Wie Abholen von geistigen Informationen. Es scheint Techniken zu geben, wie aus einem zentralen Wissensspeicher oder Informationsspeicher, wo es herunterholbar ist. Man muß nicht etwas lernen, man kann es einfach haben. Es gibt Kräfte, die das ermöglichen.

Es ist klar geworden, daß alle Menschen zusammen die Erde bewohnen, deswegen gibt es auch keine Ländergrenzen mehr - ein einheitlicher Geist - der Sport. Es ist wie die Stufe kurz vor dem Paradies. Es scheint überhaupt das Ziel zu sein - paradiesische Zustände, Freude, Spaß.

... Es wird wichtig, sich nicht gegen diesen Strom zu stellen. Festhalten an der alten Entwicklung, an alten Maßstäben führt zur Katastrope. ... Unsere Industrie wird, so wie es aussieht hadern, es fällt ihnen mitunter sehr schwer.

Das erste, wo es zu Schwierigkeiten kommen wird, ist die Wissenschaft. Mit der Wissenschaft brechen die Unternehmen zusammen, weil die stark zusammenhängen. Die Wissenschaft hat ihr Selbstverständnis verloren ... Zweifel ... Sie geben auch zu, daß sie in der Wissenschaft keine Lösung mehr sehen. Sie verlieren, sie machen sich selbst kaputt. Es wird viele Wissenschaftler geben, die das zwar sehen, aber keinen anderen Weg gehen können. ... Firmen werden zu Freudenhäusern gemacht. ...

Es ist bekannt, daß ein Leben als Frau nicht bedeutet, daß die Frau es dem Mann gleich machen muß. Die Frau hat ihren Weg gefunden, der Mann hat seinen Weg gefunden. Kein „Miteinander kämpfen“... Es ist nicht mehr so, daß die Beziehungen sehr eng sind.

Nach dem Jahr 2000 wird es fast keine religiöse Einrichtung mehr geben. Kirchen gehen zu Ende. So wie es aussieht, wird der Papst nicht mehr verehrt. Er will die alten Situation noch länger aufrechterhalten und die Leute für die Kirchen umfunktionieren, aber keiner will mehr. Kirchen sollen als Freudenhäuser umfunktioniert werden. Ich sehe, daß man die Bänke herausnehmen und feiern will da drin. Die Priester hat man weggejagt, man will das selbst organisieren.

Mit der Wissenschaft wird auch die Kirche zusammenbrechen...

Die Universitäten werden noch vor dem Jahr 2000 beginnen, zu schließen. ...


Klientin, 41 Jahre:

Ja. Es sind ganz, ganz, ganz viele Menschen gestorben. Auf der Erde ist mehr als die Hälfte der Erdbevölkerung vernichtet. Ganze Landstriche sind vernichtet, unbewohnbar. Ich weiß nicht, durch was. Weil teilweise nehme ich so verklebte Masse wahr. Es müssen furchtbare Sachen passiert sein. Aber es sind auch ganze Landstriche unberührt und da haben sich halt die Menschen, die überlebt haben, zurückgezogen und suchen eine neue Lebensform. ... Also, ich seh jetzt zuerst mal den Westerwald. Der Westerwald ist ziemlich unberührt. Es ist fast so, als wäre da nie was passiert. Wenn ich nach Gießen gucke, habe ich das Gefühl, daß da irgendwas passiert ist. Und das nimmt so ein bisschen Einfluß hier auf den Platz (gemeint ist das Kamala) ... Es ist aber nicht schlimm.

Es sind sehr viele Menschen auch am Suchen. Sehr offen und bereit, jetzt was Neues zu suchen und zu finden. ... Es müssen schlimme, schlimme Sachen passiert sein davor. Weil ich spür immer noch eine große Betroffenheit, bei allen Menschen so. ...

In der Betroffenheit ist aber auch sehr viel Offenheit, sehr viel Bereitschaft sozusagen, gemeinsam was zu suchen - neue Wege. Auch hier, vor 5 Jahren war hier noch Leichtigkeit. Da war hier noch ein Platz, der sich so noch stark unterschieden hat von der Außenwelt. Und mit dem, was da so passiert ist in der Außenwelt, mit dem hat so niemand gerechnet. Und der Aufbau, das ist wie so eine Phase, wo sich die Menschen wieder finden. Wo sie sich zusammenfinden - wieder neu orientieren. Diese Phase dauert ungefähr bis zum Jahr 2005 ungefähr. Und dann, dann schaffen sie es wieder. Vorher schon hier und da mal wieder, aber dann so 2005 ungefähr - da kann man sagen, daß so die meisten Menschen Leichtigkeit gefunden haben. Der Platz hält eigentlich auch bei den großen Unruhen durch die Menschen, die hier sind und durch die schönen Dinge die hier passieren. Trotzdem, also die Menschen kommen hierher um einfach einzutauchen, um wieder neue Kraft zu tanken. Und das wiederum hält die schöne Energie von diesem Platz. Das bleibt auch so. Nur die Betroffenheit über die ganzen Ereignisse, die zieht den Platz etwas runter, aber nicht lange. Ich sag dir, es muß eine furchtbare Sache passieren. Ich merk ich mag da gar nicht hingucken. Also, es sind so Sachen, die ganze Städte auslöschen und ganze Landstriche verseuchen - richtiggehend verseuchen. Also, daß da auch keine Tiere und keine Pflanzen mehr leben können.

Also 2005 etwa - da sind die Menschen so offen und so bereit, etwas zu lernen, da geht dann alles recht schnell. Da ist eine totale Bereitschaft bei fast allen Menschen, die überlebt haben, sich auf Experimente einzulassen, auf was Neues. Für viele ist es etwas ganz, ganz Neues, sich auf Zusammenleben einzulassen, zusammen zu arbeiten.

Die Menschen geben sich auch nicht mehr so mit Kinkerlitzchenkram ab. Also, mit so irgendwelchen Möbeln sammeln oder Schmucksachen oder sowas. Es sind ganz andere Dinge wichtig geworden. ... Ich sehe auch keine Geschäfte, keine Läden. Ich sehe keine Industrie. Ich sehe kleine Werkstätten, wo die Menschen zusammen arbeiten. Und die gehören niemandem. Wer dort arbeiten will, geht hin und arbeitet mit anderen zusammen ... Da ist irgendwie so eine Selbstverständlichkeit da. Jeder ist sich bewußt, daß er so leben darf, wie er möchte. Und das ist auch akzeptiert. Jeder übernimmt Verantwortung für das, was er macht. Also, es sieht nach absolutem Frieden aus. Ich seh auch Auseinandersetzungen, aber die laufen relativ kurz ab und klar.

- Gibt es noch Staaten? - Nein. Es gibt nur bewohnte Landstriche. Auf diesen Landstrichen wohnen ziemlich viele Menschen, die haben alle Kontakt miteinander. Aber die Landstriche mit den Landstrichen nicht.

- Sind die selbstorganisiert? - Ja. Also, es ist eine große Akzeptanz da zwischen den Menschen. Und so können auch Kinder was anleiten. Die können halt albern sein. Wer mitmachen will, macht mit. Jeder gibt seine Energie wie er will. Wie er kann. Und jeder andere schaut, wie er mitmachen will oder nicht. Es lebt sich jedenfalls wunderbar. Wie im Paradies. Es ist traumhaft. Wahrscheinlich ist das das Paradies. Wunderbar. Es ist wunderschön.


Klientin, 39 Jahre:

Also, ich sehe ganz intensive Bilder von befreiten Paaren, die sehr weise miteinander umgehen. Die nebeneinander sitzen - oder sich gegenüber sitzen, und sich sehr klar akzeptieren. Die auch zusammen arbeiten und die vieles miteinander austauschen und wo es völlig klar ist, daß die Frau etwas macht, der Mann etwas macht und wo beide Fähigkeiten - es ist schon ein Unterschied zwischen Mann und Frau - wo beide Fähigkeiten aber anerkannt werden und als Wichtiges für beide. Der Mann sagt: ,,Du bist wichtig für mich, weil Du anders bist - und die Frau sagt: ,,Und Du bist mir auch wichtig, weil Du anders bist und das ist schön.“ Das ist wie ein Potential an ganz tiefer Weisheit und Wahrheit, die nur dadurch herausgeholt wird. Wo der andere eben nicht angeklagt wird, das hat keinen Raum mehr. Dann wechselt das Bild jetzt über zu Paaren, wo es ganz chaotische Bewegungen gibt. Die sich noch anklagen und sich beschimpfen wie: ,,typisch Frau" oder ,,typisch Mann“. Die gehen regelrecht baden. Die haben keine Existenz mehr in dieser Zeit. Ja, die gehen verloren da drin. Die sterben, die gehen weg, die haben keinen Raum mehr. Also es ist, als wenn nur die tiefe Erkenntnis und der tiefe Respekt vor dem anderen, das darf dann nur noch existieren.

Th: Also Mann und Frau haben sich nicht angeglichen, sondern sie leben einfach ihrem Potential gemäß verschieden, sind sich gegenseitig Bereicherung und ergänzen sich?

Kl: Ja und sie sehen das und können das so lassen.

Th: Wann ist diese Zeit?

Kl: In 500 Jahren wird es ganz vollendet sein. Es fängt jetzt an, sich zu wandeln. Es entwickelt sich jetzt, daß die weggehen, die so chaotisch miteinander sind.

Th: Was heißt weggehen, gehen die woanders hin, gibt es Bereiche, wo die noch existieren können?

Kl: Die sterben weg. Die inkarnieren sich wohl auch woanders. Da ist soviel Leid und soviel Unglücklichsein, daß sie sich selbst vernichten, weil hier auf dieser Erde wird..., ja da kommt sehr viel Liebe hin, da muß auch sehr viel Liebe hin. Die geklärten, die bereit sind, ihre Beziehungen zu klären und diese alten Muster aufzugeben, die werden das reinigen. Die anderen werden es in der Gegenwart von denen auch schlecht aushalten, also die werden dadurch fast krank, daß sie das Gute bei dem anderen sehen, so schlimm ist das dann.

Th: Was kannst Du noch wahrnehmen, was wichtig ist? Schau Dich mal um.

Kl: Ich sehe die Leute so, wie wenn jemand ein Puzzlespiel spielt, daß jeder eine bestimmte Aufgabe hat, daß er wirklich demütig und freudig seiner Aufgabe nachkommt. Und daß kein Neid ist. Jeder hat seine spezielle Aufgabe und es gilt, diese zu finden und den Menschen auch dabei zu helfen, die zu finden, damit ein Bild vollendet werden kann. Also das Puzzle ist dann wie eine Auferstehung. Das symbolisiert die Auferstehung des göttlichen Potentials in jedem einzelnen Menschen. Keiner darf die Arbeit des anderen stören - das ist wie heilig - stören durch negative Gedanken. Man darf den anderen unterbrechen durch Fragen, um sich zu bereichern, aber es darf nicht gestört werden durch anklagen oder durch Negativität. Sondern es ist ganz wichtig, daß jeder seinen Raum hat, in dem er arbeitet, in dem er seine Arbeit tut. Auch wenn einer z.B. nur da sitzt und offensichtlich nichts macht. Solche Leute muß es geben, diese Leute kanalisieren Licht. Ich sehe da jemanden sitzen, der tut nach außen gesehen gar nichts, aber durch den fließt ein heller Strahl in die Erde rein, wie Licht und das ist genauso wichtig, wie jede andere Arbeit. Es werden viele Gespräche sein, viel Austausch, mit Worten, aber auch ohne Worte. Die Menschen verstehen sich dann auch über Gedanken. Sie spüren sehr viel mehr voneinander. - Das ist wie ein Heilwerdungsprozeß. Jeder hilft dem anderen heil zu werden.

Th: In welcher Zeit wird das geschehen?

Kl: In 100 Jahren. Da fangen die Menschen an zu erkennen ...., also das fängt jetzt schon an, aber dann kann man über Gedanken miteinander reden. Die Menschen können die Seele des anderen auch viel stärker sehen.

Th: Was ist wichtig in den nächsten Jahren, was Du mitteilen sollst - und was ist für Dich wichtig?

Kl: Also, was ich sofort sehe, die Menschen - also die meisten Menschen als krankes Wesen und das gilt es jetzt gesund gepflegt zu werden. Also wie ein schwerkranker Mensch, nur daß viele sehr sehr krank sind, von den Gedanken her und das gilt es zu pflegen, wie eine liebevolle Pflege, daß im Prinzip jeder die Chance hat, gesund zu werden.

Es soll ganz viel an die Menschen herangetragen werden. Das ist auch ein Stück meine Aufgabe, daß ich ein Stück an die Menschen herantragen, an Informationen und an Liebe und an ,,Dabeisein«, wenn jemand versucht heil zu werden und daß fast jeden diese Botschaft und das Wissen auch erreicht. Daß fast jeder in sich eine alte Seele hat und daß jeder diese schöpferischen Kräfte hat und daß er innerlich fast alles tun kann, was er möchte und daß er innerlich zu großen Dingen fähig ist. Und wenn es dann Menschen gibt, die sich dagegen entscheiden, dann werden die woanders hingehen, also die werden die Erde dann nicht mehr belästigen. Die werden auch wachsen, aber dann woanders. Aber erst einmal haben alle die Möglichkeit.

Th: Sie werden sich dann woanders inkarnieren und hier werden wenig Menschen einfach sterben?

Kl: Ja. Und das geht fast friedlich vor sich.

Th: Es gibt keine spektakulären Ereignisse?

Kl: Nein, das spektakuläre - also er zeigt mir gerade, wie in einem Menschen ein Vulkan ausbricht - das ist innerlich, in einzelnen Menschen wird spektakuläres geschehen. Er zeigt mir, wie einen brechenden Staudamm, aber in einzelnen Menschen, wo es auch viele Tränen geben wird, was sich dann aber auch reinigt. Und wie wir praktisch daneben stehen und ihm dabei helfen und ihn begleiten und dann verebbt dieser Staudamm, diese vielen Tränen und dann entsteht in diesem Menschen ein neues Wachstum, dann kann etwas Schönes wachsen. Ich sehe dann, wie helles Licht in diesem Menschen entsteht. Er sagt dann ganz deutlich: ,,Du stehst daneben, Du greifst nicht ein, aber Du trägst dann mit. Aber Du greifst niemals in den Fluß ein, der aus dem einzelnen Menschen heraus kommt.


Klient, 55 Jahre, Yogalehrer
:
Große übergreifende kriegerische Sachen krieg ich nicht mit, aber so, wie wenn an vielen Orten, lokal, sehr sehr viel in Aufregung, Umbruch, auch in echten Problemen ist. Das mag sein, daß das so Energieprobleme sind. Es kommt mir so vor, als ob mehrere Orte so größere partielle Strom- und Wasserausfälle haben und die Leute darüber sehr aufgeregt sind, also, sich streiten auch. ... Es ist mehr Armut da und das ist nicht weit weg, das ist nicht weit weg. Aber paralell dazu ist es so, als ob da was aufblüht. Aber diese beiden Welten haben es nicht ganz leicht, Kontakt miteinander aufzunehmen. Viele Leute sind sehr verwickelt in so Probleme, wie keinen Strom haben und kein Geld haben. Die kommen nicht so leicht aus ihrer Art von Organisiertheit heraus. Aber es gibt immer mehr Plätze, wo andere Lebensformen entstehen. Die setzen dann auch Impulse. ... Aber eine wirkliche Gefahr sehe ich nicht. Oder ich bin in einer Zeit, wo das schon hinter uns liegt? Also, es muß irgendwo flächendeckend Veränderungen gegeben haben. Und das ist nicht in sehr weiter Zeitentfernung. ... Oh, das ist interessant. Leute vom Kamala werden in irgendwelche Organisationen reingehen zu meherern und werden einladen dazu, Modelle auszuprobieren, die völlig anders sind. Also, sehr lebendige Modelle, so nach dem Motto, wir machen das jetzt einfach mal ne Weile, um dann zu gucken, was es für Ergebnisse hat. Daß also die Verkaufszahlen sich auch ändern, daß also wirklich der Profit dadurch steigt. Effektivität ist das Wort, daß da kommt. Puh, das geht mir kalt den Rücken runter. Daß auf eine sehr, sehr reale Weise Firmen und Organisationen sich miteinander zu verbinden in der Lage sind, auch Austausch miteinander haben und daß also die Prosperität (Wohlstand)der einzelnen Firma auf eine Weise gesteigert wird, die man sich vorher gar nicht hat träumen lassen, wobei das eben nicht mehr so ist - jetzt machen wir eine Konkurrenz, arbeiten gegen die anderen und machen dadurch Profit - im Gegenteil, dadurch daß sich Firmen jetzt gegenseitig fördern, wird der Reichtum der einzelnen gesteigert. Ich kann’s nur so sagen. Ich sehe ganz viele Früchte, alles ganz hell und farbig. Manche Firmen sträuben sich auch, aber an immer mehr Orten haben so kleine Firmen oft sehr kerativ enorme Prosperität. Die können mit einem sehr geringen Aufwand einen Umsatz erzielen, der andere Firmen, die immer noch bestehen völlig blaß werden läßt dagegen.

- Ich habe das immer zusammengefaßt unter dem Aspekt „Synergetisches Management - Aha, das würde das wahrscheinlich bedeuten. Das ist aber sowohl bezogen auf Geschäfte, also, was ich jetzt sehe ist sowas wie ein Krankenhaus. Also, es ist zumindest eine sehr große im Gesundheitswesen tätige Firma, kann auch eine Versicherung sein oder sowas. Aber es hat etwas mit Kranken oder Heilen oder sowas zu tun. Also, da wird ein Modellversuch gemacht. Das Entscheidende ist, es wird kein Vortrag darüber gehalten, wie man das ändern soll, sondern es wird innerhalb dieser Organisation eine kleine Gruppe freigestellt und die macht modellhaft einen Versuch durch, aber immer ganz real bezogen. Also eine ganze Büroorganisation, da hängt auch eine Kantine mit dran - wird jetzt für eine begrenzte Zeit effektiv anders geführt.

Ich seh sowas wie so eine Kristallstruktur, lauter so miteinander verbundene Dinger. Die machen das anders und dadurch läuft das dann wirklich anders. Es funktioniert und dann können sich andere dranhängen. Allerdings hängt damit zusammen, daß das durch sehr starke Selbsterfahrungsprozesse geht. Also es gibt so Schulungen, wo die Menschen aber nicht belehrt werden, sondern zusammen etwas erleben und in der Art und Weise, wie sie miteinander umgehen eine Transformation ihres Selbstverständnisses erleben. Also z.B. nicht Bestimmen über Untergebene, sondern sich zu verstehen als in einem gemeinsamen Prozeß befindlich. Da findet sehr viel Kommunikation statt. Und so kommen so zellenartig immer mehr dazu. Was dabei rauskommt, ist, daß so große aufgeblähte Firmen plötzlich mit viel weniger was machen können. Es hat eine ungeheuere Effektivität, was ich da sehe.

Firmen und Organisationsstrukturen entwickeln außer dieser starken Kommunikation und Flexibilität auch so etwas wie sehr klare geometrische Grundstrukturen - das sind beinahe mathematische präzise Gebilde, die einer bestimmten Organisationsdichte dann optiimal entsprechen. Da gibt es so gesetzmäßige Zusammenhänge - das wird gerade entdeckt. Und dieser Platz hier hat damit was zu tun, also, daß das Hinausgehen und solche Experimente machen zu der Entdeckung von solchen Optimalstrukturen führt. Das, was man erreichen kann, ist so einfach, während man sich vorher abstrampelt. Ja, das ist es - es gibt Optimalstrukturen für bestimmte Aufgaben. Und das kann nur gefunden werden, indem ein paar Leute in dieses ganz reale Experiment gehen. Ich sehe eine Kantine, ein Krankenhaus, eine Kosmetikfirma. In der Politik auch - es gibt also auch politische Vereine, die das probieren. Die machen auch die Erfahrung, daß der Aufwand so gering ist. Architektur spielt auch eine Rolle, das kommt jetzt als nächstes. Ich meine jetzt nicht einzelene Gebäude, sondern das hat jetzt was mit Städtebau zu tun. Ich weiß nicht, ob dir das alles was sagt, ich kann das jetzt nur so sehen.

...Ich sehe die Organsiation von (atmet tief durch) - das berührt mich jetzt ganz stark - wie Gasleitungen gelegt werden, wie Stromversorgung gemacht wird. Das sind aber auch andere Energien. Du, da ist nicht mehr weit hin, das erleb ich selber noch mit. Da wird also Energieversorgung gemacht - das hat auch wieder mit diesen sphärischen Formeln zu tun, aber auf eine Weise, die den geringsten Verschleiß hat. Es sind irgendwelche mathematischen Prinzipien, die da entdeckt werden, die es möglich machen, eine Energieversorgung, eine Transportwegeversorgung usw. zu gewährleisten, die absolut simpel ist. Und wir werden uns vor den Kopf schlagen und werden sagen - Du meine Güte, warum haben wir das nicht längst gesehen. Alles, was dazugehört, wissen wir bereits, aber wir sind im Moment noch zu doof, den Blick so zu öffnen, daß es klack macht und da ist es. Aber es liegt schon in der Luft.

Synergetik Institut
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