Hildegard von Brase 2. Session zur Synergetik Praxislizenz

Vorgespräch:

Als die Klientin zu diesem Termin kommt, ist sie ziemlich besorgt, wegen ihrer finanziellen Situation. Die Maßnahme des 1-Euro-Jobs ist beendetet, und sie ist seit ca. 6 Wochen zu Hause, ohne Arbeit. Sie möchte unbedingt wieder arbeiten, hat aber keine konkrete Vorstellung wo oder was, wobei sie meint, die Arbeit im Verkauf hätte ihr sehr gut gefallen. Auch ihrer Entwicklung hätte dies gut getan, sie fühle sich wieder in der Lage überhaupt arbeiten gehen zu können. Zudem lernte sie dort praktisch, auf fremde Menschen zuzugehen, hat an Sicherheit in vielen Bereichen gewonnen, kann aber auch klar ihren Standpunkt zu vertreten, wenn sie mit „ihren“ Kunden Preise abhandelte oder mit ihren Kolleginnen die Arbeitseinteilung bespricht.

Zweite Sitzung:


Ich wähle als Einstieg die Reise mit dem Lichtballon zu ihrem Krafttier, dem Elefant, der in einer ihrer Sitzungen als 8. Chakratier auftauchte. Zu ihm hat sie als Ratgeber Vertrauen.
Sie landet in einer großen Stadt in der reger Betrieb herrscht, dort erwartet sie ihr Krafttier, der Elefant. Nach der Begrüßung bemerkt sie, dass er nicht zufrieden aussieht und sie beschreibt seinen Ausdruck als „genervt“. Am Anfang der Sitzung zeigt sich ihre Orientierungslosigkeit über einen langen Zeitraum sehr deutlich. Sie weiß nicht wo sie ist, versteht nicht, warum der Elefant den Treffpunkt in der Stadt wählt, wo es ihr überhaupt nicht gefällt. Ich muss sie immer wieder auf den direkten Kontakt mit ihrem Krafttier hinweisen, was ihr heute schwer fällt.
Die Haltung des Therapeuten bei der Arbeit mit den Krafttieren ist eher passiv. Ich achte also in erster Linie auf den direkten Kontakt, spiegle ihr die Antworten immer wieder und versuche von der Symbolebene auf die Realebene zu kommen.


Th: Hm, magst du ihn mal fragen, weshalb er heute so genervt ist?
Kl: „Warum bist du heute so genervt?“ Er sagt, ihm gefällt´s hier nicht
Th: Ja weshalb ist er denn überhaupt hier?
Kl: „Warum bist du jetzt da?“ Wegen mir
Th: Kann er dir das mal genauer erklären? Worum geht´s denn da? Er ist hier, hier wartet er auf dich, ist wegen dir da, aber ihn nervt es. Frag ihn mal, worum es geht!
Kl: „Worum geht´s?“ Ich soll mich da erstmal umschauen
Th: Ja wenn du das getan hast, dann geh wieder mit ihm in Kontakt, sprich ihn wieder an. Spür mal, ob du herausgefunden hast, worum es geht oder …
Kl: (Unterbricht mich leicht genervt) Ich weiß immer noch nicht worum es geht (die Orientierungslosigkeit, die im Alltag ganz präsent ist, zeigt sich deutlich)
Th: Spür mal, wie die Atmosphäre hier ist. Es gibt ja einen Grund, dass er genau hier auf dich gewartet hat
Kl: Da wo wir sind, da ist es sehr hektisch, laut, alles scheint hier irgendwie zu rasen. Die Luft ist schlecht
Th: Frag ihn doch mal, was das mit dir zu tun hat, weshalb zeigt er dir das?
Kl: „Warum zeigst du mir das?“
Th: Hast du es herausgefunden?
Kl: Nein
Th: Was macht er im Moment?
Kl: Er dreht sich weg
Th: Frag ihn doch mal: was hat das mit mir zu tun?
Kl: „Was hat das mit mir zu tun?“
Th: Was passiert?
Kl: Der ignoriert mich
Th: Spür mal, wie das ist für dich, dass er dich ignoriert
Kl: Na, ich werde jetzt auch langsam sauer
Th: Teil´s ihm mit
Kl: „Ich werde jetzt auch langsam sauer!“ (wieder längere Pause)
Th: Wäre mal interessant zu wissen, worüber er sauer ist, ja?
Kl: Hm
Th: Spür mal, ob du ihm das sagen kannst, dass du gar keine Ahnung hast, worum geht´s denn da, verstehst es nicht. Weißt nicht, was er dir zeigen will, er wird nicht deutlich. Guck mal, ob du ihm das sagen kannst
Kl: „Ich weiß auch nicht, um was es hier geht und warum ich da bin und was das alles soll!“
Th: Ist er jetzt bereit, mehr zu reden oder zu zeigen? (wieder längere Pause)
Kl: (Stimme fällt ab) Ich weiß auch nicht, was heute los ist
Th: Finde es mal raus
Kl: „Was ist denn heute mit dir los?“
Th: Was macht er? Was antwortet er? ( längere Pause, ich muss wieder nachfragen) Frag ihn mal, ob er weiß, was wichtig ist, ob er weiß, worum es geht und was der Grund ist, dass er nicht deutlicher wird. Gibt´s einen Grund dafür?
Kl: „Warum wirst du heute nicht deutlich und sagst nicht, worum es geht?“ Er sagt, solange wir hier sind, solange wir jetzt hier in der Stadt sind, braucht er eigentlich nicht da sein. Da ist er unnötig.
Th: Heißt das dann soviel: du hältst dich im Moment an einem Ort auf oder in einer Umgebung, wo er nicht da sein kann, wo er sich unnötig fühl? Oder was meint er denn damit? Weil ihr habt euch ja hier getroffen heute, das hat eine Bedeutung (Ich fasse die Situation durch spiegeln noch mal zusammen, um es für sie etwas klarer werden zu lassen)
Kl: „Ja – was hat das zu bedeuten, dass du jetzt nicht da sein brauchst, wenn ich da bin - in der Stadt oder dass du unnötig bist?“ (längeres Schweigen)
Th: Hat er dir geantwortet auf deine Frage?
Kl: Umso länger ich jetzt in der Stadt bin umso mehr reißt der Kontakt zu ihm ab
Th: Intensiver? (Ich provoziere durch Verwirrung, weil ich den Eindruck habe, sie übernimmt keine Verantwortung – sie sucht nach der perfekten Antwort von außen. Die Fragen wähle ich mit der Haltung: Finde du heraus …)
Kl: Was intensiver?
Th: Du sagst, je mehr du, je länger du in der Stadt bist, desto mehr ist der Kontrakt zu ihm?
Kl: Nee – desto mehr reißt der Kontakt zu ihm ab
Th: Guck mal, ob du was machen kannst oder ob du das überhaupt willst, dass du wieder Kontakt hast, weil irgendwas will er dir doch damit zeigen
Kl: Ja klar will ich Kontakt (hier trifft sie die Entscheidung)
Th: Geht´s darum, dass er dir was zeigen will aus deinem Leben, gibt es irgendwelche Umstände, dass der Kontakt abreißt oder – es ist ja noch nicht so eindeutig, ja?
Kl: Ja
Th: Gibt´s einen Ort, von dem du weg sollst oder was meint denn der überhaupt?
Kl: „Ich weiß nicht, was du meinst, was du überhaupt von mir willst, oder warum ich jetzt da bin!“ Er sagt, ich soll mitkommen.
Ihr Krafttier führt sie jetzt aus dieser Stadt, und sie bemerkt, dass es ihr besser geht, das erdrückende Gefühl , welches sie vorher nicht bemerkte, ist weg. Auf die Frage hin, worum es heute geht, teilt er ihr mit, es geht heute um das Thema „beruflichen Erfolg“.


Th: Was hat das damit zu tun: du hast nicht gemerkt, wie erdrückend das ist. Was hat das für eine Bedeutung? Wo ist das in deinem Leben zu finden – weiß er das? Welche Lebensumstände
hast du, wo du nicht merkst, wie erdrückend die sind? Und das Thema Erfolg steht an. Was hat das miteinander zu tun?
Kl: „Was hat das alles miteinander zu tun?“
Th: Hat er es dir erklärt? Ok, dann frag ihn doch du mal, was dir zum Thema einfällt. Was willst du wissen?
Kl: Ich versteh heute überhaupt nix
Th: Ok, frag ihn. Er ist da, er weiß es
Kl: „Ich versteh heute überhaupt nix! Ich weiß nicht, um was es geht oder was dabei rauskommen soll. Was du mir zeigen willst, ich hab heute keine Ahnung!“
Th: Hör mal hin, was er dir sagt
Kl: Er zeigt auf die Stadt und das ist mein Bild vom Erfolg (Sie befindet sich noch immer auf der Symbolebene)
Th: Das ist dein Bild vom Erfolg? Was meint er damit: hast du eine falsche Vorstellung oder was meint denn er?
Kl: „Was meinst du damit?“
Th: Spür mal, was dir da so kommt dazu!
Kl: Ich weiß es nicht, mir hat´s da nicht so gefallen in der Stadt
Th: Dir hat´s da nicht so gefallen?! Aha, er sagt ja, es wäre dein Bild vom Erfolg
Kl: Ja
Th: … und da scheint ja was nicht zu passen, ja?
Kl: Ja
Th: Interview den mal!
Sie bittet ihren Elefanten jetzt, er möge sie führen und ihr deutlich zeigen worum es heute geht. Er erklärt ihr, ihr Bild von Erfolg sähe so aus, nur wenn sie mitschwimmt, bei den ganz Großen, würde sie für sich Erfolg verbuchen. Diese Erklärung kann sie wieder nicht verstehen, und bleibt in der Haltung: die Stadt symbolisiere ich nicht als Erfolg. Nun meint er, sie soll doch die Stadt stellvertretend sehen, für die Idee ihres eigenen Geschäftes. (Diese Idee war vor ca. zwei Jahren mal da). Weiter meint er, dass „ ihr Ziel“ falsch sei. Auf die Frage, warum ihr Ziel falsch sei, fragt er sie, ob es denn einen Weg gäbe, zu dieser Stadt. Jetzt fällt ihr deutlich auf, diese Stadt liegt irgendwo mittendrin, es führt gar keine Straße dort hin. Ich lasse sie noch mal klar nachfragen.
In den symbolischen Bildern zeigt sich, dass sie zwar den Traum vom eigenen Geschäft (Erfolg) hat, jedoch dadurch dass dieses Ziel nicht konkret von ihr verfolgt wird, der Weg dahin fehlt. Auch ist ihre Sichtweise vom Erfolg selbst ist nochmals zu überprüfen.
Th: Es führt keine Straße zu dieser Stadt?
Kl: Ja
Th: Das ist deutlich, ja?!
Kl: Ja
Th: Die Stadt ist der Erfolg und es führt keine Straße hin!
Kl: Ja
Th: Ist es richtig so? – frage nach!
Kl: „Also zu der Stadt führt jetzt keine Straße hin?“ Ja
Th: Ok, dann macht mal weiter. Wie sieht dein nächster Schritt aus?
Sie fragt jetzt eigenständig nach, weshalb ihr Bild von Erfolg so hässlich aussieht, so würde sie das nicht wollen. Die Antwort lautet, wenn sie ihren Weg nicht findet, wird es so sein. Sie stellt für sich fest, dass der Weg dahin zu kommen wichtig ist. Auf die Frage, was jetzt zu tun wäre, dreht sich der Elefant mit ihr um, und sie blicken in eine andere Richtung, ein Stück weiter entdeckt sie ihren ehemaligen Arbeitsplatz, das Geschäft X. Sie bekommt ein Gefühl für die Entfernung vom Geschäft X. und äußert, sie müsse X. loslassen, damit sie weiter kann. Im
nachfolgenden Ablauf wird wieder deutlich, dass ihr loslassen, ohne genau zu wissen, was jetzt kommt, sehr schwer fällt.
Kl: Das heißt, wenn ich die – ich muss die „X.“ loslassen, so dass ich weiter kann
Th: Hat er dir das gesagt oder hat er dir das gezeigt?
Kl: Ja, da ist halt jetzt so ein Punkt aufgetaucht. Da ist nix, aber es ist halt wie die letzte Station
Th: Nach der „X.“ ist der Punkt aufgetaucht?
Kl: Ja
Th: Ok, spüre mal, wie ist das? Du müsstest die „X.“ loslassen, damit du den nächsten Punkt erreichst!
Kl: Ist schon schwer.
Th: Teil´s ihm mit!
Kl: Das ist schwer, loszulassen.
Th: Vielleicht kann er dir den nächsten Punkt da vorne deutlicher machen. Weil es ist ja klar, du hast jetzt auch keine Perspektive. Das war ja dein Anlaufpunkt und dein Mittelpunkt in letzter Zeit, die „X.“, vielleicht kann er dir mal, kann er dich näher mit dem nächsten Punkt bekannt machen oder was immer er meint. Er kennt dich besser. Aber teile ihm ruhig mit, dass dieses Loslassen schwer ist für dich
Kl: „Das loslassen von der „X.“ ist schwer für mich! Vor allem, wenn ich nicht deutlich sehe, was der nächste Punkt ist!“ Also der nächste Punkt ist halt der Schritt nach oben, ein Schritt weiter. Aber was genau das ist, das sagt er mir nicht
Th: ja dann spür mal, was du dazu wissen willst
(Kassettenseite B)
Der Elefant macht ihr noch mal klar, sie solle nicht hängen bleiben an X, sondern weitergehen, den Punkt geistig ins Auge fassen, der ein Stück weiter von der Stadt weg auftaucht. Sie solle weiter schauen. Ihr wird bewusst, dass es ihr sehr schwer fällt, sich vom gewohnten Umfeld zu lösen (von X) und auf etwas Neues, Unbekanntes zuzugehen. Sie erklärt ihm, das wäre so unsicher, dazu fehle ihr Selbstsicherheit. Wieder erklärt er, genau das wäre der Weg, und vor X. wäre ja auch nichts gewesen. Er betont, es wäre jetzt an der Zeit, weiter zu gehen. Ich frage sie, ob sie dazu bereit ist, und sie antwortet mit ja. Mit wackeligen Schritten bewegt sie sich von X weg, und stellt fest, sie wird sicherer mit jedem Schritt. Es kommt nichts, was sie nicht schafft oder was sie überfordert, auch wenn sie nicht weiß, was kommt.
(Ihre Grundhaltung Altes zu verlassen und Veränderung in ihr Leben zu bringen, fällt ihr sichtlich schwer. Deshalb soll sie in der Sitzung die Schritte nach vorne machen, gehen, damit sie herausfinden kann, was wirklich passiert.)
Kl: ….. es wird wieder sicherer, auch wenn ich nicht genau weiß, um was es geht oder was es ist. Ich bin mir sicher, es ist jetzt nicht etwas, was ich nicht schaffe oder was mich überfordert
Th: Sag´s mal zu ihm
Kl: „Die ersten Schritte sind schwer, aber ich bin mir sicher, ich schaffe das!“
Th: Äußert er sich dazu?
Kl: Er stimmt mir zu
Th: Seid ihr noch in Kontakt?
Kl: Ja
Th: Unterbreche ich dich oder kann ich dir Fragen stellen?
Kl: Ja, kannst du machen
Th: Es wäre jetzt mal wichtig: braucht´s noch was anderes von deiner Seite aus? Außer deine innere Einstellung, weil – vorhin hast du ja mal so erwähnt, es wäre jetzt schon ganz gut, wenn es nicht 3 Monate dauern würde, wegen deiner finanziellen Situation.
Kl: Ja
Th: Braucht s noch was anderes, um den nächsten Punkt möglichst schnell zu erreichen? Musst du noch was tun? Braucht´s noch eine Eigenschaft, braucht´s noch irgendeinen Handlungsbedarf
oder ist es diese innere Einstellung, dieser Blickwinkel, den du brauchst? Frag das mal. Hast du die Frage, so wie ich das meine verstanden? Musst du noch was tun dazu? (Ihr innerer Führer soll ihr konkret zeigen, was von ihrer Seite aus in der Realität nötig ist)
Kl: „Muss ich noch was tun, um zu dem nächsten Punkt zu kommen?“ Also, es ist wichtig, dass ich darauf vertraue, dass das Richtige kommt.
Th: Noch was?
Kl: Er sagt, es wird sich alles regeln
Th: Spür jetzt mal nach: hast du das Vertrauen? Fühle mal so nach innen. Weil das brauchst du ja unbedingt, um die „X.“ loslassen zu können. Um sich das entwickeln lassen zu können.
Kl: Ja. Also das Vertrauen habe ich!
Wie klären dann noch den Zeitpunkt ab und praktische Tipps ab.
Kl: „Wird´s lange dauern, bis ich den nächsten Punkt erreicht habe?“ Wenn ich mich geistig von der „X.“ löse, dann dauert es nicht lange
Th: Gibt´s dazu Hilfe? Kannst du was tun? Übungen machen oder was weiß ich. Hat er eine Idee dazu, kannst du dich da hin trainieren?
Kl: „Wie kann ich mich am besten von der „X.“ lösen?“ Ich soll mir einfach mal geistig das Bild wieder herholen. Die „X.“ und dann der nächste Punkt und immer wieder geistig zum nächsten Punkt laufen. Also ich mich immer wieder da hin laufen lassen. Also es ist wie ein Training dann. Und das immer wiederholen
Th: Sollst du das oft machen? Oder reicht´s, wenn du es einmal am Tag machst? Ist einfach mal so eine technische Frage
Kl: „Soll ich das öfter machen?“ ja
Th: Ok, das Bild hast du ja
Kl: Ja
Th: Das ist ja, glaube ich, schon in dir verankert
Kl: Ja
Sie stellt jetzt von selbst die Frage, weshalb er ihr ein Bild von ihrem Endziel zeigt, was so komisch aussieht, was ihr nicht gefällt. (Ihr Krafttier erkennt wohl sehr deutlich was bei ihr wichtig ist. Sie erwartet Geschehnisse von außen, das eigene Handeln -Energie reinbringen- fehlt noch.
Kl: Also er sagt, wenn er mir gleich das Geschäft oder so wie ich das haben will, gezeigt hätte, dann hättet ich gar nicht weiter nachgeschaut. Nach dem Weg oder wie ich da hinkommen soll. Es wäre genau das gewesen, was ich gewollt habe. Also da hätte ich mich wohl gefühlt und es hätte alles gepasst und mir…
Th: …du wärst nicht gelaufen, ja?!
Kl: Ja
Th: Hast du es verstanden?
Kl: Ja
Th: Ist dir alles klar dazu?
Kl: Ja
Als Ausklang biete ich ihr an, noch mal alles wirken zu lassen, mit ihrem Elefanten noch ein bisschen Zeit zu verbringen, zu genießen was da ist ….ENDE