125 Sessions als Supervisionen zur Berufsausbildung von 236
Synergetiker B1 - B 23 (schriftl. Prüfungsarbeit) Stand: 2015
Statistik: 34 Ausbildungsgruppen Synergetik Basic mit insgesammt 643 Teilnehmern
von 1993 - 2011
ergaben 23 Berufsausbildunsgruppen mit 236 qualifizierten Abschlüssen zur
Synergetik Therapeutin und Therapeuten, Coach und Profilern.
Von den 643 Teilnehmer der Grundausbildung erreichten 563 einen Abschluß
Synergetik Therapie, das entspricht 88 %. 408 Teilnehmer buchten die weiterführende
Berufsausbildung und 236 qualifizierten sich mit einer Abschlußprüfung,
dies entspricht 58%.
Die jahrelang schwierige Rechtslage und die unklaren Urteile des BVerwG 2010
und BGH 2011, sowie dem Widerstand des Regierungspräsidium Darmstadt durch
den Entzug der MWSt-Befreiung Ende 2011 und der Forderung einer angeblichen
benötigten Auflage durch das BVerwG eines großen Heilpraktikerscheines
für Alle, ließen die meißten Teilnehmer der Berufsausbilung
resignieren und diese abbrechen. Erst das VG Urteil Darmstadt zog klare positive
Grenzen unter der Vorgabe des Berufsverbandes und sorgte ab 2016 für Rechtsklarheit
nach 20 Jahren. Das VG hatte die Mitarbeit des hessischen Innenministeriums
2013 erfolglos eingefordert. Für die Ausübung der Selbstheilung mit
der Synergetik Methode braucht es nach dem BVerwG 2010 nur den kleinen HP-Schein
- leider wurde eine Qualifizierung durch eine Prüfung im Synergetik Institut
für den künftigen Anbieter nicht vorgeschaltet. Daher sind hier alle
Synergetik Therapeutinnen und Therapeuten aufgelistet, die sich einer am Synergetik
Institut absolvierten positiven Prüfung unterzogen haben. Viele Synergetik
Therapeutinnen und Therapeuten haben sich auch als Synergetik Profiler und mit
einer Praxislizenz zusätzlich qualifiziert. Dies wurde hier in der Liste
nicht berücksichtigt. Das Synergetik Institut in 35649 Bischoffen wurde
nach 18 Jahren geschlossen und die Ausbildung zum Synergetik Therapeuten 2011
beendet.
Ab 2012 wurde das Psychobionik Institut definiert, um den Wissenstransfer zur
Selbstheilung durch Veränderung der PSYCHE aufrecht zu erhalten und damit
eine wesentliche Verbesserung in der Nachhaltigkeit der Synergetik Methode qualifiziert
und das Wissen als Ausbildung für jeden Suchenden angeboten. Jeder kann
sich nur selbst heilen und wir geben dazu Unterricht und Anleitung.
Folgende Berufe sichern eine qualifizierte Anwendung der Dienstleistung als
Lehrer und Mentor im großen Bereich der “Konfrontativen Psychotherapie”,
wie der BGH die Dienstleitung “Selbstheilung” definierte. Ein zusätzlicher
HP-Schein wird dazu nicht benötigt:
Innenweltbegleiter, Psychobionik Coach, Synergetik Profiler und Krebsbgleiter.
Für 18 Jahre stand das Fenster zur Ausbildung zur Synergetik Therapeutin und Therapeuten offen. Hier die Liste dieser einzigartigen Anbieter mit den bisher 124 veröffentlichten dokumentierten Abschlussleistungen. Mit diesen Sessions wird auch das vielseitige Anwendungsgebiet für den Verbrauchen deutlich. Siehe auch Praxislizenzen unter Gesundheitsforschung.info und Synergetik-Profiler.de
- Rita Schreiber - 1. Synergetik Therapeutin - Juni 1993
- Agnes Ewerling - 2. Synergetik Therapeutin - 1998
- Serena Rust - 3. Synergetik Therapeutin - 1998
- Uschi Jonson - 4. Synergetik Therapeutin - 1998
- Bettina Kimpfbeck - 5. Synergetik Therapeutin - 1998
- Mira Simon - 6. Synergetik Therapeutin - 1998
- Michael Simon - 7. Synergetik Therapeut - 1998
- Gerhard Wirth - 8. Synergetik Therapeut - 1998
- Monika Biwer - 9. Synergetik Therapeutin - 1998
- Christian Maeles - 10. Synergetik Therapeut - 1998
- Lutz Stöckert - 11. Synergetik Therapeut - 1998
- Ernst Hilgenstock - 12. Synergetik Therapeut - 1998
- Guido Korbach - 13. Synergetik Therapeut - 1998
- Thomas Handschick - 14. Synergetik Therapeut - 1998
Berufsausbildung B 2
- Sylke Urhahn - 15. Synergetik Therapeutin - 1999
- Brigitte Schiechel - 16. Synergetik Therapeutin - 1999
- Waltraut Hähnel - 17. Synergetik Therapeutin - 2000
- Hartmut Weber - 18. Synergetik Therapeut - 1999
- Dorrit Coeler - 19. Synergetik Therapeutin - 1999
- Margit Bindel - 20. Synergetik Therapeutin - 1999
- Dorothee Lißeck - 21. Synergetik Therapeutin - 1999
- Norbert Preusch - 22. Synergetik Therapeut - 1999
- Heidi Bärfuß - 23. Synergetik Therapeutin - 1999
- Pia Fuchsen - 24. Synergetik Therapeutin - 1999
- Gisela Ritter - 25. Synergetik Therapeutin - 1999
Berufsausbildung B 3
- Gudrun Esser - 26. Synergetik Therapeutin - Sept. 2000 „Ich
fange nie mehr was an einem Sonntag an“ (Beziehungsprobleme) Gut
- Original
Session als pdf
Die Klientin leidet sehr darunter, dass sich in all ihren Beziehungen immer
die gleichen Muster wiederholen. Sie wird ständig von ihren Partnern verletzt,
besonders dann, wenn diese Alkohol getrunken haben. Schon zu Beginn der Sitzung
nimmt die Klientin wahr, dass sie einen inneren Persönlichkeitsanteil in
sich trägt, einen sog. „Verhinderer“, der sie vor Männern
beschützt, aber auch tiefes Einlassen verhindert. Dieser „Verhinderer“
trägt in den inneren Bildern der Klientin weiße Handschuhe und drückt
ihr sinnbildlich die Kehle zu - nimmt ihr die Luft zum Atmen. Im weiteren Prozess
durchläuft die Klientin alle wichtigen Etappen ihres bisherigen Beziehungslebens
und landet schließlich in einer Schlüsselszene aus ihrer Kindheit:
Als sie noch sehr klein war, gab es einen Untermieter, der immer wieder im betrunkenen
Zustand die Mutter der Klientin bedrohte. Die Klientin durchlebte damals große
Ängste, kann aber in den inneren Bildern deutlich sehen, dass es damals
den „Verhinderer“ schon gab und er damals schon beschützend
an ihrer Seite war. Dies bedeutet, dass dieser Persönlichkeitsanteil noch
früher enstanden sein muss.
Die Klientin kann es zunächst kaum glauben,als sie sich plötzlich
bei ihrer eigenen Geburt wiederfindet. Sie erlebt zu ihrem Erstaunen, wie sie
von einem betrunkenen Arzt entbunden wird, der - und hier wird die Ankerung
deutlich - weiße Handschuhe trägt. Der Geburtstag der Klientin war
ein Sonntag und ihre erste Erfahrung mit Männern war mit Alkohol gekoppelt
und mit Verletzung, denn der Arzt ging sehr lieblos mit ihr um. Nun steigt eine
rasende Wut in ihr hoch und sie beginnt sich intensiv mit dem Arzt auseinander
zu setzen. Am Ende des synergetischen Prozesses ist der Arzt nüchtern,
übernimmt seine Verantwortung und bringt nun die Klientin sehr liebevoll
und einfühlsam zur Welt.Der nächste Schritt besteht in der Konfrontation
mit dem betrunkenen Untermieter, solange bis auch der schließlich nüchtern
wird und die Mutter der Klientin respektvoll unterstützt. Am Ende des Prozesses
lösen sich die weißen Handschuhe des „Verhinderers“ auf
und er verwandelt sich in einen inneren Begleiter der Klientin, der von nun
an dafür sorgen wird, dass sie in Beziehungen ihre Bedürfnisse und
Gefühle klarer ausdrücken kann. Ab jetzt scheint neuen, postiven Erfahrungen
mit Männern nichts mehr im Wege zu stehen und den Mustersatz „Ich
fange nie mehr was an einem Sonntag an“ kann die Klientin nun auch getrost
loslassen.
Suchbegriffe:
- Einfließen lassen von Farbe
-?Persönlichkeitsanteile
- Geburt
- Thema: Beziehung
-Mustersätze
Einschätzung: Ganz gut, aber eine sehr lange Sitzung (30 Seiten)
Es dauert lange, bis das Thema auf den Punkt kommt. Das Protokoll gibt jeden
Atemzug und jedes hm und äh der Kleintin wider, was das Lesen sehr anstrengend
macht. Es kommt aber gut raus, welch massiven Einfluss die Geburt eines Menschen
auf sein weiteres Leben hat. Man könnte vielleicht Abschnitte heraus greifen
und kürzen.
- Uschi Klein: „Turm der Erkenntnis“ (Blasenentzündung
u. Nierenschmerzen) Befriedigend 27.
Synergetik Therapeutin - Sept. 2000 - Doku:
Original Session als pdf
Die Klientin leidet seit Wochen an regelmäßig wiederkehrenden Blasenentzündungen
und Nierenschmerzen. Ihr Ehemann lebt aufgrund seiner Krankheit - Multiple Sklerose
- seit Jahren in einem Pflegeheim, sie schafft es jedoch nicht, ihn loszulassen,
obwohl sie seit ca. einem Jahr eine Beziehung zu einem anderen Mann aufgenommen
hat. In dieser Sitzung begegnet sie in ihren inneren Bildern einem 300 Jahre
alten Mann, der in einem Leuchtturm lebt und der ihr zeigt, was es heißt,
in sich selbst zu ruhen, die Verbindung zu Gott zu spüren und alles andere
loszulassen. Die Klientin bringt diese innere Gestalt in Kontakt mit ihrem Mann.
Beides sind innere Anteile der Klientin, der alte Mann mit seiner inneren Ruhe
und Gelassenheit, aber auch ihr Ehemann, der festhält und auf keinen Fall
loslassen will. Indem sie die beiden nun in ihren inneren Bilder zusammenbringt,
vereinigt sie diese beiden Teile in sich und etwas Neues kann dadurch entstehen:
Zunächst gelingt es nicht, dass ihr Mann die Verbindung zu Gott aufnimmt
und sie dadurch loslassen kann. Dahinter steckt ein Konflikt mit seiner Mutter,
die ständig versucht hatte, ihn “in Namen Gottes” zu unterdrücken
und ihm ihre eigenen Maßstäbe aufzudrängen. Über die innere
Konfrontation der Mutter mit wiederum deren Vater, kann eine völlig neue
Begegnung zwischen ihr und ihrem Sohn stattfinden. Die Klientin erlebt in sich,
wie ihr Ehemann sich mit seiner Mutter endlich versöhnt und zusammen mit
dem alten Mann die Verbindung zu Gott wieder aufnimmt. Endlich kann er sie gehen
lassen. Die Klientin ist nun auch selbst bereit, sich ihrem neuen Partner ganz
zuzuwenden und ohne Schuldgefühle ihren eigenen, neuen Weg zu beschreiten.
Suchbegriffe:
Innere Instanzen: alter, weiser Mann, Engel
Körperliches Symptom: Blasenentzündung, Nierenschmerzen
Ritual: Durchtrennen von einer Verbindung, Loslassen
Einschätzung: Befriedigend. Interessant ist, dass eine Instanz auftaucht,
die scheinbar viel Wissen/Weisheit besitzt und im Grunde durch die ganze Session
führt.- Giesela Meier-Bauer 28. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2000
- Günther Neumann: “Mutterliebe“ (Loslösung von
der Mutter, finanzielle Probleme) befriedigend
- 29. Synergetik Therapeut - Prüfung 2000 - Doku:
Original Session als pdf
Die 46-jährige Klientin hat Abnabelungsprobleme von ihrer Mutter, sowie
finanzielle Schwierigkeiten. Im ersten Teil der Sitzung bearbeitet sie ihr Autoritätsproblem,
welches in der Schule entstanden ist, als eine Lehrerin eine Behauptung aufstellte,
die nicht der Wahrheit entsprach. Die Klientin konnte sich damals nicht wehren
und reagiert noch heute, wie in der damaligen Situation mit Magen- und Kopfschmerzen,
sowie dem Gefühl, kein Wort mehr über die Lippen zu bringen, wenn
sie einer Autoritätsperson gegenübersteht. In der Sitzung geht sie
noch einmal zurück in dieSchulsituation und setzt sich nun intensiv mit
ihrer Lehrerin auseinander. Nach erfolgreicher Klärung nimmt die Klientin
die Lehrerin mit in ihr heutiges Leben. Gestärkt geht sie nun zur Bank,
um mit dem zuständigen Bankangestellten die Frage nach einem Kredit zu
klären. Sie erhält zwar einen Kredit, aber nur in sehr begrenzter
Höhe. Die Klientin nimmt wahr, dass der Bankangestellte in den inneren
Bildern Angst hat, die Klientin könne nicht mit viel Geld umgehen. Dies
spiegelt natürlich ihre eigene Angst wieder. Zugleich spürt sie, wie
sie mit ihrem Gegenüber durch Angst verbunden ist, nicht durch Freude,
wie sie es gerne hätte. Und das kennt sie sehr gut aus ihrem Leben - immer
über Angst mit anderen verbunden zu sein. Die Klientin fragt sich schließlich,
wo dieses Muster entstanden ist. Sie landet bei ihrer Mutter, deren “schweres
Päckchen” sie bis heute tragen soll. Und hier ist sie nun auch wieder
bei ihren Abnabelungsschwierigkeiten angelangt: Erst nach einer langen und intensiven
inneren Konfrontation ist die Mutter endlich bereit, ihr “Schicksalpäckchen”
selbst zu tragen und die Klientin endlich loszulassen. Mit anderen Worten könnte
man auch sagen ... ist die Klientin endlich bereit, ihrer Mutter ihr “Schicksalpäckchen”
zu überlassen und ohne Angst ihren eignen Weg zu gehen.
Suchbegriffe:
- Innere Instanzen: Höheres Selbst
- Familienthema
Einschätzung: befriedigend
- Wolfgang Rother 30. Synergetik Therapeut - Prüfung 2000
- Alois Wenzlitschke - 31. Synergetik Therapeut - Prüfung 2005
- Birgit Frister 32. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2004
- Maria Gall 33. Synergetik Therapeutin - 2000 „Innerer Löwe“
(Durchsetzungskraft) ausreichend - -
Doku: Original Session als pdf
In vorangegangenen Sitzungen zeigte die Klientin sehr viel Resignation und Unfähigkeit
zur Selbstbehauptung. Aus diesem Grund entscheidet sich die Therapeutin dafür,
in dieser Sitzung mit dem Bild des “inneren Löwen” zu arbeiten.
Der “innere Löwe” repräsentiert eine Kollektivenergie,
die Grundenergie des 3. Chakras - Klarheit, Präsenz, Power, Aggression
und Durchsetzungskraft. Indem die Therapeutin nun das Symbol-Bild des inneren
Löwen vorgibt, wird dieser Energiebereich der Klientin als Energiestruktur
im Unterbewußtsein deutlich gemacht - als erste Voraussetzung zur Veränderung
und Bearbeitung. Der “innere Löwe” der Klientin taucht auch
sofort auf. Er ist ein prachtvolles und kräftiges Tier, wurde aber von
seiner Herrin - der Klientin - ein Leben lang an der kurzen Leine geführt.
Die tiefere Ursache dafür ist das Grundgefühl der Klientin, von der
Mutter nicht gewollt und immer nur eine Last für sie gewesen zu sein. Die
Folge war Resignation, alle Schuld bei sich selbst suchen, sich klein machen,
nicht auffallen und ständige Zurücknahme. - Liebe kann man schließlich
nicht einfordern. Im Laufe des Lebens wurde die Vernunft immer größer
und dadurch die Leine immer kürzer. Die Klientin kommt sehr schwer aus
ihrer Resignation heraus, hat immer wieder nur die Impulse, mit hängendem
Kopf weg zu gehen, sich abzuwenden oder sich einzubuddeln, einzurollen und gar
nichts mehr zu tun. Aber der Löwe neben ihr ist lebendig, wie eine innere
Triebfeder fordert er sie auf: „Vertrau mir, geh mit! Nicht stehen bleiben!
Geh mit! Nicht zusammenrollen und nichts mehr tun! Geh mit!“ Die gesamte
Sitzung verläuft sehr zäh, die Vernunft will sich immer wieder durchsetzen
und die Lebenskraft des Löwen unterdrücken. Zum Schluß kann
sich aber doch der Löwe behaupten und es gelingt ihm sogar, einmal diese
kurze Leine zu überwinden, und mit aller Kraft die Klientin aus ihrem schwarzen
Nichts, wo es keinen Boden unter den Füßen gibt, heraus zu ziehen.
Dies ist eine tief berührende Erfahrung, welche die Klientin veranlaßt,
die Leine etwas lockerer zu lassen, dem Löwen mehr zu vertrauen und sogar
für die Zukunft ein Zeichen zu vereinbaren, mit dem der Löwe sich
verständlich machen kann, wenn er sich im äußeren Leben zeigen
und hilfreich zu Seite stehen möchte.
Suchbegriffe:
Innerer Löwe
Einschätzung:
nicht besonders, Therapeutin geht sehr restriktiv und bestimmend mit der Klientin
um.
- Regina Gröhning - 34. Synergetik Therapeut - Prüfung 2003
- Manuela Koch - 35. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2000 „Arbeit
ist das halbe Leben“ (Karpateltunnelsyndrom) Sehr
gut - Doku:
Original Session als pdf
Die Klientin kommt zur dritten Sitzung, in der sie ihre berufliche Situation
klären möchte. Seit geraumer Zeit hat sie den Wunsch, etwas völlig
Neues zu beginnen, traut sich aber nicht so richtig diesen Gedanken weiterzuentwickeln,
sondern fühlt sich weiterhin zerrissen und unklar und in der Arbeitssituation
mit dem neuen Firmenpartner überfordert und unwohl. In der Sitzung taucht
gleich zu Beginn ein Schwächegefühl in ihrem rechten Arm, den Handgelenken
und ihren Fingern auf - und zwar in dem Moment, als sie eine Tür mit der
Aufschrift „Büro“ öffnet. Vor kurzem diagnostizierte ihr
Arzt eine Berufskrankheit mit dem Namen „Karpateltunnelsyndrom“.
Es handelt sich dabei um die Entzündung eines bestimmten Nerves mit der
Folge, dass die Schulter ständig einschläft. Die Klientin nimmt im
Verlauf der Sitzung wahr, dass sie in ihrem Arbeitsleben öfters mal die
Faust zeigen sollte, ihre Mitarbeiterinnen wegdrücken muss, wenn sie ihr
zuviel Raum wegnehmen und dass sie sich auch gegen das Festgehalten werden von
einer Kollegin wehren darf. Es ist wichtig, in ihre ganze Kraft zu gehen und
ruhig auch einmal aggressiv zu reagieren. Der tiefere Hintergrund der bisherigen
Schwäche in Bezug auf diese Aspekte ist die Beziehung der Klientin zu ihrem
Opa. Dieser traute ihr immer sehr wenig zu, da sie ja „nur“ ein
Mädchen ist. Nachdem sich die Klientin mit dem Opa und im Anschluß
daran auch mit ihren Kolleginnen auseinandergesetzt hat, zeigt sich ihre berufliche
Situaion plötzlich in den schönsten Farben, so schön, dass sie
es gar nicht annehmen kann. - Habe ich so viel Glück überhaupt verdient?
- Und wieder taucht der Opa auf, der viel Leid und Schwere im Krieg erfahren
hat. Die Klientin hatte einen Teil dieser Schwere, sowie den Lieblingssatz des
Opa „Arbeit ist das halbe Leben“ ein großes Stück weit
übernommen. Erst nachdem sie ihm dieses Muster innerlich zurückgegeben
hat, kann sie sich endlich gönnen, Freude am Leben zu haben, zu genießen
und zu entspannen, sowie mit Leichtigkeit etwas Neues zu beginnen. Auch der
Vater der Klientin kommt schließlich noch mit dazu. Alle drei legen sich
zusammen auf drei bunte Liegestühle und bewundern ein “gigantisches
Feuerwerk am Himmel. Neben der tiefgehenden Bearbeitung der inneren Blockaden,
erhält die Klientin viele wertvolle und konkrete Hinweise für die
weiteren Schritte ihrer beruflichen Laufbahn.
Suchbegriffe:
- Körperliches Symptom: Karpateltunnelsyndrom
- Berufliche Probleme
-?Familienthema: Die Schwere des Krieges, sich kein Glück gönnen
Einschätzung: Sehr gut
- Stefanie Mertens - 36. Synergetik Therapeut - Prüfung 2001
- Michaela Scheid - 37. Synergetik Therapeut - Prüfung 2002 „Dornröschenreise“
-
Die Therapeutin bietet dem 70-jährigen Ehemann einer Klientin eine Schnuppersitzung
an, da er sich einen Zugang zur begonnenen Therapie seiner Frau wünscht.
Als Basis wurde die sog. „Dornröschenreise“ gewählt, da
sie eine gute Möglichkeit darstellt, die innere Verfassung eines Menschen
aufzuzeigen, ohne in tieferes Material einsteigen zu müssen. Die Sitzung
wird durch verschiedenste Vorgaben angeleitet, hierbei geht es darum, als Prinz
bestimmte Aufgaben zu meistern um schließlich das Dornröschen zu
erwecken. Auf diesem Weg müssen mehrere Hindernisse überwunden werden,
wie z.B. eine alte Hexe, die ihren?bösen Bann auf die Prinzessin gelegt
hatte. Am Ende werden der Prinz, die Prinzessin und auch die Hexe als männnliche
und weibliche Anteile integriert und bekommen einen Platz im Körper. Der
Klient macht bei dieser Phantasiereise wunderschöne Erfahrungen und kommt
für sich selbst am Ende der Sitzung zu dem Ergebnis, dass er seine Stärke
und seine Liebe in sich spüren kann dass er somit alles in sich trägt,
was er braucht, um die Aufgaben, die noch vor ihm liegen einer guten Lösung
näherzubringen. Hier wurde keine Prozessarbeit gemacht, denn es ging lediglich
darum, dem Klientien die Arbeistweise der Synergetik Therapie näherzubringen.
- Ananta Scheid - 38. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2002 „Der
weiße Rosenstrauch“ (Heilung und Integration von inneren Anteilen)
-
Die Klientin macht nach einer Reihe von intensiven Sitzungen diese Einzelsitzung,
die fast nur auf der Symbolebene stattfindet und zwar in einer Kathedrale, die
für den Raum der Entwicklung und Heilung der Klientin steht. Sie trifft
dort auf wichtige Personen ihres Lebens, wie Vater, Mutter und einen langjährigen
Freund , sowie sehr verletzte innere Anteile, wie z.B. „die Gepfählte“
und das „Contergan-Kind“, aber auch hilfreiche Anteile, wie der
innere Löwe, der für ihre Kraft steht und eine kleine lispelnde Schlange,
die die Lebensenergie der Klientin repräsentiert. Alle Anteile sind in
diesem heiligen Raum versammelt um zu heilen und erstaunt stellt die Klientin
fest, dass seit der letzten Sitzung sehr viel Heilung an den einzelnen Gestalten
bereits passiert und erkennbar ist. Sie bringt alle Anteile zusammen und erlebt
am Ende der Sitzung ein tiefes Gefühl der Hingabe, des Geschehenlassens
und des Ja-sagens. Im Abschlußbild geht plötzlich die Sonne hinter
einem der Fenster auf und die gesamte Kathedrale erstrahlt in einem goldenen
Licht. Als die Kathedrale sich in eine Rakete verwandelt erinnert sich die Klientin,
dass der vollkommene Sonneaufstieg ihre Befreiung bedeutet und sie spürt,
dass sie dafür noch Zeit braucht. Zum momentanen Zeitpunkt hat sie noch
etwas Angst vor all der Kraft, die in ihr steckt und sie trifft eine Vereinbarung
mit der Sonne, dass sie nur in dem Tempo aufsteigt, wie die Klientin damit umgehen
kann
.- Wolfgang Berg - 39. Synergetik Therapeut - Prüfung 2001 „Zeitproblem“
(Existenzangst) - Doku:
Der Klient ist vor kurzem eine neue Beziehung eingegangen, und kommt nun mit
seiner Zeitplanung nicht mehr zurecht, da seine Freundin mehr Zeit mit ihm verbringen
möchte, als er zur Verfügung hat. In dieser Sitzung nimmt er als erstes
seine tiefe Liebe zu dieser Frau wahr, und wie heilsam das Zusammensein mit
ihr ist. Zugleich kommt er aber mit seinen tief sitzenden Existenzängsten
in Kontakt, die ihn innerlich ständig dazu antreiben, immer noch mehr zu
arbeiten. Da es sich um eine Probesitzung handelt, unterstützt der Therapeut
den Klienten in erster Linie darin, wichtige Zusammenhänge wahrzunehmen
und starke Emotionen abfließen zu lassen. Eine tiefgreifende Bearbeitung
der Existenzängste wird für die zweite Sitzung angesetzt.
Berufsausbildung B 4
- Frauke Dietz - 40. Synergetik Therapeutin „Probesitzung“
(Parkinson) Ok. - Doku:
Original Session als pdf
In dieser Probesitzung „surft“ der Klient, der unter Parkinson leidet
durch sein Unterbewußtsein, um die wichtigsten Themen in seiner Innenwelt
zu erkunden. Zu Beginn der Sitzung taucht hinter der ersten Tür ein leerer
Raum ohne Liebe auf. Der Klient nimmt wahr, wie sehr dieser Raum sein Denken
dominiert und verlässt ihn bei der ersten Gelegenheit wieder. Hinter der
zweiten Tür, die die Aufschrift „Liebe“ trägt findet er
einen Raum vor, der genau das Gegenteil ausdrückt - Wärme, Liebe und
Angenommensein. Der Klient kommt mit seiner tiefen Sehnsucht in Kontakt, aber
auch mit seiner Angst, abgelehnt zu werden. Am Ende der Probesitzung hat er
in sich diese tiefe Annahme seiner selbst wiedergefunden. Er spürt mit
einer inneren Sicherheit, dass er sein darf wie er ist, sich so zeigen darf
und auch genauso geliebt wird. Der Klient möchte dieses Gefühl ganz
intensiv in sich aufnehmen und ist zunächst nicht bereit, tiefer in seiner
Seelenlandschaften einzutauchen. Auch die Tür mit der Aufschrift „Parkinson“
bleibt vorerst noch geschlossen. Eine Vereinbarung für weitere Sitzungen
wird getroffen und der Klient genießt sein inneres Wohlgefühl.
Suchbegriffe:
Körperliches Symptom: Parkinson
Mustersatz: Mich kann man gar nicht lieben
Farben einfließen lassen
Einschätzung: Ok.
- Renate Eymann - 41. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2001
- Josef Gerold - 42. Synergetik Therapeut „Lebendigkeit“
(Gallenblase) Gut - Doku:
Original Session als pdf
Die Klientin erweckt in dieser Synergetik Therapie Einzelsitzung ihre Lebendigkeit
wieder zum Leben, welche von den Eltern “in einen Sack gesteckt, geschlagen
und letztlich sogar geköpft” worden war. Zu Beginn der Sitzung reitet
die Klientin mit einem Kamel durch die Wüste, als plötzlich mitten
in der Wüste ein Bunker mit einer Öffnung auftaucht. Die Tür
trägt die Aufschrift „Angst“ und führt sie in die Tiefe.
In einem kreisrunden Raum wartet bereits eine Spinne, die die Klientin weiterführen
möchte. Plötzlich steht sie vor einem aufgespießten Kopf. Sie
erkennt, dass dies einmal ihre Lebendigkeit gewesen sein muß. Im Anschluß
nimmt sie in Form von Phantasiebildern ganz intensiv wahr, wie die Lebendigkeit
von ihren Eltern getötet wurde. Immer wieder stellt sie ihre Eltern fassungslos
zur Rede: “Das war ja ein Mordversuch! Das war ja Mord!” Die Klientin
erkennt plötzlich auch den Zusammenhang zu ihrer Gallenblase, die vor einigen
Jahren operativ entfernt werden mußte und spürt ganz deutlich, dass
sie selbst mit ihrer nie ausgedrückten Wut die Gallenblase zerstört
hat. Aber jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, die gesamte Wut und Trauer zum Ausdruck
zu bringen. Am Ende der Sitzung wird die Lebendigkeit wieder lebendig und kann
von der Klientin in den Körper aufgenommen und ins Gefühl integriert
werden.
Suchbegriffe:
Körperliches Symptom: Entfernung der Gallenblase
Arbeit mit dem Schlagstock
Einschätzung: Gut
- Petra Hartmann: „Allein-sein“ Gut
- 43. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2001 - Doku:
Original Session als pdf
Die Klientin bearbeitet in dieser Sitzung ihr inneres Problem des Loslassens
und des Allein-seins. Wann immer eine, und sei es auch noch so kurze Trennung
von ihrer Familie ansteht, bekommt die Klientin Druck von den Familienmitgliedern,
weil diese sie nicht gehen lassen, nicht loslassen wollen. Die Klientin deckt
eine sehr klare Verbindung zu ihrer Kindheit auf und dem Grundgefühl, die
Mutter nicht alleine lassen zu dürfen, weil diese sich sonst einsam fühlt.
Der noch tiefere Hintergrund ist die unglückliche Ehe ihrer Eltern, die
aber zusammen bleiben müssen, weil „man das so macht“. Die
Klientin spürt sehr viel Langeweile, Energielosigkeit und Druck in ihrer
Herkunfstfamilie und auch in dieser Sitzung, was sich natürlich spiegelt.
Niemand macht einen Schritt, weder nach vorne, noch zurück. Alle haben
Angst vor dem Alleine-sein: Die gleichen Muster sind in der Gegenwartsfamilie
der Klientin zu finden und ganz besonders deutlich jetzt, da es darum geht,
ihre eigene Tochter loszulassen. Die Klientin arbeitet in ihrer Innenwelt mit
all diesen Mustern, bringt sie untereinander in Verbindung und stellt so Rückkoppelungen
her. Dadurch wird ein synergetischer Prozess ausgelöst, verbunden mit der
Bereitschaft der Klientin, das Allein-sein endlich an zu nehmen. Am Ende der
Sitzung wird die Klientin in ihren inneren Bildern von ihrer Mutter losgelassen
und kann schließlich auch ihr eigenes Kind frei geben.
Suchbegriffe:
Psychisches Symptom: Angst
Arbeit mit dem Schlagstock
Einschätzung: - Gut.
- Konstanze Höppner: „Innerer Löwe und Panik“
(Panik) Sehr gut 44. Synergetik Therapeutin - 2000
- Doku: Original
Session als pdf
Die 60-jährige Klientin gerät oft ohne ersichtlichen Grund in Panik.
Sie hat schon einige Sitzungen genommen. In dieser Sitzung soll sie ihren “inneren
Löwen” kennenlernen, um auf der Symbolebene zu trainieren, mit ihrer
eigenen Power umzugehen. Schritt für Schritt nähert sich sich der
Energie des Löwen und wird dabei immer wieder mit ihrer Panik konfrontiert.
Sie will sich dann am liebsten wieder zurückziehen, wird aber von der Therapeutin
im Kontakt mit dem Löwen gehalten. So entsteht ganz langsam eine Vertrauensbasis,
die es der Klientin ermöglicht, mit immer mehr Energie umzugehen. Sie kann
sich schließlich sogar dem Ekelgefühl aussetzen, welches in ihr hochsteigt,
wenn ihr der Löwe in ihrer Vorstellung über das Gesicht leckt. Sofort
kommt eine Panik auslösende Situation aus ihrer Kindheit hoch - ein anderes
Kind hatte ihr einen lebenden Frosch in die Badehose gesteckt und anschließend
gemeint, sie solle sich nicht so anstellen. Die Klientin ist von Ekel und Panik
überwältigt, kann aber jetzt - mit dem “inneren Löwen”
an ihrer Seite - neu agieren. Sie stellt die Kinder zur Rede und behauptet sich,
so dass diese es nicht mehr wagen, sich so einen Spaß mit ihr zu machen.?Dann
geht die Klientin mit ihrem “inneren Löwen” zu ihrer Mutter,
von der der Mustersatz „Stell dich nicht so an“ geprägt wurde.
Auch hier steht ihr der Löwe hilfreich zur Seite, was zu einer, für
die Klientin völlig überraschenden Verwandlung der Mutter führt.
Die Klientin kann nun den Löwen ganz deutlich an ihrer Seite spüren,
was noch verstärkt wird durch die Anweisung der Therapeutin, in den Löwen
rein zu gehen und aus dessen Augen die Welt zu sehen und zu erleben. Die Klientin
nimmt die ganze Kraft und Präsenz, die Power und Durchsetzungskraft in
sich auf und erlebt dann sogar, wie sie es zum ersten Mal wagt, die Macht des
Stärkeren auszuleben. In ihren inneren Bildern ist sie nun der Löwe
und reißt ein schwächeres Tier, um ihren Hunger zu stillen. Die Klientin
trifft am Ende der Sitzung eine Vereinbarung mit dem Löwen, dass er ihr
bei Panik auslösenden Situationen zukünftig zur Seite steht, was sie
kurze Zeit später in der Realität erfolgreich testen kann.
Suchbegriffe:
Psychisches Symptom: Panik
Innerer Löwe
Einschätzung: Sehr gut. Ein super Beispiel für die Arbeit mit dem
inneren Löwen!
- Frieda Hosp: „Multiple Sklerose“ Gut
45. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2001 - Doku:
Original Session als pdf
Die 30-jährige Klientin leidet seit 6 Jahren an Multiple Sklerose. Ihre
Steh- und Geh Fähigkeit sind massiv eingeschränkt. In den beiden dokumentierten
Sitzungen werden zwei wichtige Themen aus der Kindheit bearbeitet - einmal der
sexuelle Missbrauch durch den Vater, sowohl an ihr selbst als auch an ihrer
Zwillingsschwester. Die Klientin fühlt sich noch heute schuldig, weil sie
die Schwester damals nicht schützen konnte. .Die zweite Situation hat wieder
mit dem Thema Schuld zu tun, aber auch mit Gefühlen von Scham und Unreinheit.
Die Klientin war mit 4 Jahren immer noch Bettnässerin, weil sie nachts
oft vor Angst wie erstarrt in ihrem Bett lag und deshalb nicht zur Toilette
gehen konnte. Beide Schlüsselszenen werden intensiv bearbeitet. Die Klientin
geht dabei mehr und mehr in ihre innere Handlungsfähigkeit und Beweglichkeit.
Am Ende der zweiten Sitzung kann sie ihre Beine hochziehen und sogar auf selbständig
stehen.
Suchbegriffe:
Körperliches Symptom: Multiple Sklerose
Schock: Sexueller Missbrauch
Arbeit mit dem Schlagstock
Farben einfließen lassen
Innerer Führer: Schamane
Einschätzung: Gut
- Carole Hunou: „Der Unfall“ Sehr
gut 46. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2001 -
Doku: Original Session
als pdf
Der Klient hatte als zweijähriger Junge ein tiefgehendes Schockerlebnis,
als er von einem Motorroller überfahren wurde. In dieser Sitzung nimmt
er wahr, wie nach dem Unfall ein Teil des kleinen Jungen wie tot auf der Strasse
liegt, während der andere Teil alles nur von außen betrachtet und
von niemandem wahrgenommen wird. Dieser Anteil sieht sehr entstellt und total
verbrannt aus, was nicht der damaligen Realität entspricht. Der Klient
erkennt aber, dass diese Entstellung mit der Zweiteilung, mit der inneren Spaltung
durch den Schock zu tun hat. Nach anfänglicher Abwehr gelingt es der Therapeutin,
die beiden Teile miteinander in Kontakt zu bringen. Der Klient erlebt die Zeit
nach dem Unfall nun noch einmal in allen Details, aus der Sicht der beiden Anteile.
Es erfolgt eine intensive Konfrontation mit dem Fahrer des Rollers, was schließlich
zu dem Endergebnis führt, dass der Klient die beiden Teile in sich wieder
vereinigen kann. Er gewinnt dadurch das Gefühl von Lebensfreude, sowie
von Sicherheit und Macht wieder. Die innere Entstellung verschwindet.
Suchbegriffe:
Schock: Unfall
Inneres Kind
Abspaltung
Arbeit mit dem Schlagstock
Einschätzung: Sehr gut
- Uwe Ibenthal: „Ungewissheit“ (Asthma) ausreichend
47. Synergetik Therapeut - Prüfung 2001 - Doku:
Original Session als pdf
Die 55-jährige Klientin leidet seit Jahren unter Asthma. In dieser Sitzung
begegnet sie immer wieder ihrer inneren Ungewissheit und dem Gefühl, „es
geht nicht weiter“. In der Synergetik Therapie wird als Einstieg häufig
das Bild einer Treppe vorgegeben, die der Klient dann nach unten steigt. Damit
ist die innere Vorstellung verbunden, dass man zugleich in die inneren Seelenlandschaften,
in das Unterbwußtsein hinabsteigt. Die Klientin ist jedoch grundsätzlich
nicht bereit, die Treppe nach unten zu steigen, also steigt sie die Treppe nach
oben. Dort begegnet sie aber immer nur leeren Räumen, wo nichts passiert
und wo es nicht weitergeht. Sie fühlt sich immer wieder sehr verloren und
hat keinen Mut, in irgendeine Handlung zu gehen, weil die Ungewissheit sie zu
sehr blockiert. Im Verlauf der Sitzung bekommt sie langsam ein?Gefühl von
innerer Panik, da nicht mehr raus zu kommen. Auch ihr Mann, der sie als inneres
Bild während der gesamten Sitzung in ihrer Innenwelt begleitet, hat keine
Ideen oder Impulse. Die Ungewissheit ist übermächtig und die Klientin
hat trotz Einsatz des Schlagstockes am Ende immer wieder nur das Gefühl,
aufgeben und es hinnehmen zu müssen - „ich bin eben kein Sieger.“
Sie kann ihr inneres Muster sehr deutlich wahrnehmen und trifft eine Vereinbarung,
in der nächsten Sitzung weiter daran zu arbeiten.
Suchbegriffe:
Körperliches Symptom: Asthma
Arbeit mit dem Schlagstock
Innerer Löwe
Einschätzung:
Nicht gut. Das Ergebnis der Sitzung ist, dass die Klientin aufgibt.
Allerdings ist das zumindest sichtbar geworden. Und das ist ja auch ein Ergebnis
- Regina Kybelka: „...Zwilling sein dagegen sehr.“ (Infektion)
Gut 48. Synergetik Therapeutin
2001 - Doku:
Original Session als pdf
Die Klientin leidet unter Verwachsungen von Gebärmutter und Blase nach
Sectio und Sepsis, unter chronischen Infektionen von Blase und Nieren, sowie
Blasenentleerungsproblemen. Es handelt sich bei dieser Sitzung um eine Probesitzung
nach einem akuten Infekt. Gleich zu Beginn der Sitzung wird die tiefe Bindung
der Klientin zu ihrer Zwillingsschwester deutlich. Die Klientin möchte
ihr Leben gerne genießen, wird aber von ihrer Zwillingsschwester immer
wieder „nach unten gezogen“ und in die Verantwortung genommen, soll
für sie da sein und dafür sorgen, dass es ihr gut geht. Die Klientin
möchte sich lösen, was ihr aber aufgrund ihres schlechten Gewissens
bisher nicht gelungen ist. Die gesamte Sitzung dient diesem Prozess der inneren
Loslösung und verläuft in mehreren Schritten, wobei auch intensive
Energiearbeit mit dem Schlagstock eingesetzt wird. Am Ende der Sitzung kann
die Klientin ihrer Schwester offen und fröhlich in die Augen schauen und
dann ihren eigenen Weg gehen.
Suchbegriffe:
Körperliche Symptome: chron. Nieren- und Blasenentzündungen, akuter
Infekt, Blasenentleerungsprobleme, Verwachsungen von Gebärmutter und Blase
Arbeit mit dem Schlagstock
Einschätzung: Gut
- Gerlinde Lechler: „Probesitzung“ (Höhenangst, Redeangst,
Panik) ausreichend 49. Synergetik
Therapeutin - Prüfung 2001 - Doku:
Original Session als pdf
Bei dieser Sitzung handelt es sich um eine sog. Probesitzung. Diese ist noch
keine Therapie im eigentlichen Sinne, sondern dient der Klientin, sowie der
Therapeutin zur Orientierung. Die Therapeutin gewinnt einen Überblick über
die Innenwelt der Klientin und deren Wahrnehmungsfähigkeit auf visueller,
auditiver, kinestetischer und anderen Ebenen, sowie über das Potential
ihrer ungelösten Konflikte und das Ausmaß ihrer Abwehr. Die Klientin
selbst kann die Methode kennen lernen, die Zusammenhänge und Hintergründe
ihres Konfliktmaterials bewußt wahrnehmen, sowie bereits erste Veränderungen
erzielen.
Suchbegriffe:
Psychische Symptome: Högenangst, Redangst, Panik
Einschätzung: Sehr schlecht, regelrecht peinlich; ich frage mich, welche
Ausbilderin diese Arbeit hat durchgehen lassen.
- Marliese Näf: „Zukunftsangst-Neuanfang“ Sehr
gut 50. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2001 -
Doku: Original Session als pdf
Die Klientin hat in der vorhergehenden Sitzung ihre Vergangenheit (in Form der
Menschen, die ihr wehgetan haben) symbolisch begraben. Trotzdem fällt es
ihr schwer, ihr Leben neu zu gestalten. Um die noch vorhandenen Blockaden herauszufinden,
geht sie in ihren inneren Bildern in eine große Stadt - symbolisch stellt
dies einen ersten Schritt in ihr neues Leben dar. Sofort taucht ein Monster
auf, welches für die Angst vor der Zukunft steht, die Angst, dass die Vergangenheit
sie wieder einholt und wieder nach unten zieht - dorthin wo all die anderen
begraben liegen. Nach einer intensiven Konfrontation mit diesem Monster, verwandelt
es sich in ein kleines, intelligentes Menschenkind mit einem großen Kopf
und einer sehr ausgeprägten Wahrnehmung. Die Klientin kann sich mit dem
Gedanken anfreunden, dieses Wesen mit in ihr neues Leben zu nehmen, wird aber
sogleich mit einem ihr sehr bekannten Schamgefühl konfrontiert. Es tauchen
Szenen aus ihrer Kindheit auf, in denen ihr Vater die Erfolge der Klientin immer
solange mit Alkohol begoß, bis sie sich von Erfolgen zu Blamagen verwandelten.
Wie Schuppen fällt es der Klientin plötzlich von den Augen, dass sie
deshalb immer kurz vor ihren Zielen umgekehrt ist, um der Blamage durch den
Vater, wenn er ihre Siege mit ihr „feierte“ zu vermeiden. Die Klientin
entscheidet ganz klar, dass sie dieses Muster nicht länger leben will.
Endlich will sie ihre Ziele klar verfolgen und die Siege dann auch richtig feiern
können. Es folgt eine intensive innere Auseinandersetzung mit dem Vater
und dessen Eltern, sodass es am Ende der Sitzung nicht mehr notwendig oder wichtig
ist, die Erinnerungen und das Bild ihres Vaters zu begraben. Die Klientin kann
ihn und alle gemeinsamen Erfahrungen nun integrieren und mit in ihr neues Leben
nehmen. Sie nimmt wahr, wie sie jetzt die Fähigkeit hat, innerlich ihre
Zukunft ganz frei zu kreieren: „Ich darf mir das Beste vom Besten nehmen!“.
Suchbegriffe:
Familienthema
Einschätzung: Sehr gut.
- Gundula Nitsche 51. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2005 - “Mutter”-
Rose Nocon: „Flugangst“ Sehr gut
52. Synergetik Therapeutin - Doku:
Original Session als pdf
Die Klientin leidet unter Flugangst, sowie Herzrasen und Panikattacken, wenn
sie einen Aufzug betritt. Da sie gerne zusammen mit ihrem Freund wieder einmal
in Urlaub fliegen möchte, nachdem er jetzt schon seit drei Jahren auf ihre
Angst Rücksicht genommen hat, entscheidet sich die junge Frau zur Synergetik
Therapie. Die Klientin berichtet, sie verstehe nicht, warum sie so geworden
ist, früher wäre sie sehr gerne geflogen und bis zum ihrem 18. Lebensjahr
wäre noch alles in Ordnung gewesen. Als Einstieg soll sich die Klientin
vorstellen, wie sie eine Urlaubsreise plant, die Koffer packt, zum Flughafen
fährt usw. Kaum ist sie in ihren inneren Bildern im Flieger angekommen,
setzen sofort ihre allbekannten körperlichen Symptome ein, wie Druck im
Bauch, Herzrasen und ein Kloß im Hals. Die Klientin zittert am ganzen
Körper, als sie sich nur vorstellt, wie der Flieger zum Start ansetzt.
Im weiteren Verlauf der Sitzung kommt ein sexueller Mißbrauch, den die
Klientin in ihrer Kindheit erlebt hat, hoch. Nach der intensiven energetischen
Bearbeitung dieses Traumas, bekommt die Klientin ein völlig neues Gefühl
zu sich selbst. Am Ende der Sitzung stellt sie sich in ihren inneren Bildern
wieder vor, wie sie ihre Reise im Flieger startet. Diesesmal ist es ein wunderschönes
Erlebnis. Drei Tage später fährt die Klientin zum ersten Mal wieder
Aufzug und weitere 6 Tage später tritt sie zusammen mit ihrem Freund die
geplante Urlaubsreise an - völlig ohne Angst
Suchbegriffe:
Körperliches Symptom: Bulimie
Psychisches Symptom: Flugangst, Angst vor Fahrstühlen
Schock: Sexueller Mißbrauch
Arbeit mit dem Schlagstock
Farben einfließen lassen
Einschätzung: Sehr gut.
- Ute Oßwald 53. Synergetik Therapeutin 2001 „Uralte, vergessene
Liebe“ (Vergesslichkeit) ausreichend
- Doku: Original
Session als pdf
Der Klient leidet unter starker Vergesslichhkeit und möchte die Hintergründe
herausfinden und bearbeiten. Den Großteil der Sitzung wandert er auf langen
verschlungenen Wegen und Gängen durch seine Innenwelt, ohne irgendwo an
zu kommen oder sich auf ein Bild wirklich einzulassen. Dabei wird auch deutlich,
dass es ihm schwerfällt, sich umzudrehen und nach hinten - in die Vergangenheit
- zu schauen. Erst gegen Ende der Sitzung begegnet er in seiner Innenwelt einer
schönen, jungen Frau, die ihm zeigt, dass er vor langer Zeit die Liebe
zu vergessen begann. Sich daran wieder zu erinnern und dieses Gefühl in
siich wieder wahrzunehmen berührt den Klienten tief.
Suchbegriffe:
Körperliches Symptom: Vergesslichkeit
Einschätzung: Schlecht
- Monika Peters 54. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2001 „Berufliche
Selbständigkeit“ - Doku: Original Session als pdf
Zu Beginn der Sitzung melden sich die Eierstöcke der Klentin und teilen
ihr mit, dass sie in Kürze ihre Produktion einstellen werden und somit
einen neuen Lebensabschnitt einleiten. Die Klientin bestätigt, dass sie
in den letzten Monaten diesselbe Wahrnehmung gehabt habe.Sie hat mehrere Ausbildungen
erfolgreich abgeschlossen und möchte sich nun beruflich selbständig
machen. Bisher fehlte ihr allerdings der Mut, einen konkreten Schritt zu tun.
Sie zögerte jede klare Entscheidung hinaus und hielt sich mit unklaren
Behelfslösungen über Wasser. In der Sitzung tauchen verschiedene innere
Anteile auf, die die Klientin blockieren: Da ist ihre Angst, eine Risiko einzugehen,
ihr innerer Zweifler,der ihr einredet, dass sie es alleine nicht schafft und
ihr Vertrauen, welches nur ein Netz aus dünnem Spinnengewebe darstellt.
Die Klientin geht in ihrer Innenwelt mit den tieferliegenden Hintergründen
in Kontakt - mit ihrer Mutter, die schon während der Schwangerschaft immer
Angst hatte, es alleine nicht zu schaffen, sowie mit ihrem Vater, der sie als
Kind nie unterstützt hat. Die Klientin bearbeitet diese Themen intensiv,
wodurch sich ihre inneren Anteile sehr markant verwandeln. Das Vertrauen wird
zu einem kräftigen Netz aus dicken Seilen, welche die Klientin jetzt tragen
können. Am Ende der Sitzung nimmt die Klientin die ersten Schritte in ihre
Selbständigkeit in der Phantatsie vorweg und sie erlebt, wie alle blockierenden
Gefühle sich aufgelöst haben und zumindest in ihrer Innenwelt einer
beruflichen Selbständigkeit nun nichts mehr im Wege steht.
- Petra Röger - 55. Synergetik Therapeutin 2001 „Die große
und die kleine Angst“ (Angstzustände) Gut
- Doku:
Original Session als pdf
Die 28-jährige Klientin leidet seit ca. zwei Jahren unter massiven Angstzuständen,
z.B. beim Autofahren oder Einkaufen, und immer dann, wenn sie alleine ist. Die
Angstzustände äußern sich in Herzrasen, Unruhe und Schweißausbrüchen
und werden zum Zeitpunkt dieser Sitzung mit Psychopharmaka behandelt. Zu Beginn
der Sitzung geht die Klientin zurück in ihre Kindheit. Sie begegnet Oma
und Onkel, die beide bereits verstorben sind und in ihrer Kindheit eine ganz
wichtige Rolle für sie gespielt haben. Die Klientin kann sich tief in ihr
damaliges Grundlebensgefühl zurück versetzen und ist sehr berührt
von dieser Begegnung. Im Anschluss nimmt sie Kontakt zu ihren Eltern auf und
spürt dann, wie distanziert im Gegensatz dazu die Beziehung zu diesen war
und wie sehr sie sich als Kind von ihnen allein gelassen fühlte. An dieser
Stelle kommt es zu einer intensiven inneren Konfrontation mit dem Ergebnis,
dass beide Elternteile sie endlich in den Arm nehmen können. Nun erfolgt
die Auseinandersetzung mit der Angst. Die Klientin ist in dieser Sitzung noch
nicht in der Lage die Angst in ihrer ganzen Größe zu spüren
und sie findet auch noch keinen inneren Zugang, um die Hintergründe aufzudecken.
Dennoch gelingt ihr ein erster wichtiger Schritt, nämlich der, ihrer Angst
klar zu machen, dass sie selbst der “Herr im Haus” und die Angst
nur ihr “Untertan” ist. Nachdem diese Machtverhältnisse innerlich
geklärt sind, trifft die Klientin für sich selbst die Entscheidung,
sich ihrer Angst in der nächsten Zeit ohne Psychopharmaka zu stellen.
Suchbegriffe:
Psychisches Symptom: Angst
Inneres Kind
Arbeit mit dem Schlagstock
Einschätzung: Ganz gut. Evtl. Nachwort nochmal durchlesen, da sind Aussagen
über Psychopharmaka drin.
- Paul Abegg - 56. Synergetik Therapeut - Prüfung 2001 „Selbstwert“
(Berufliche Probleme) Gut - Doku:
Original Session als pdf
Die 45-jährige Klientin hat berufliche Probleme. Es fällt ihr häufig
sehr schwer, sich gegen ihre Kollegen abzugrenzen. Immer wieder lässt sie
sich herum kommandieren oder übernimmt Tätigkeiten, die nicht zu ihrem
Aufgabengebiet gehören. In diese Sitzung kommt sie mit dem Wunsch, wehrhafter
und schlagfertiger zu werden. Als erstesarbeitet sie intensiv mit ihrem Selbstwertgefühl
und der Angst, dass etwas Schlimmes auf sie zukommen könnte. Diese Angst
ist an Todesangst gekoppelt und führt die Klientin in den Mutterleib zurück.
Dort erlebt sie noch einmal sehr intensiv, wie sie von ihrer Mutter bei der
Geburt festgehalten wird, weil diese Angst vor dem Leben hat - Angst es mit
dem Kind nicht zu schaffen. Das Gefühl der Enge im Mutterleib ist mit dem
Grundgefühl der Klientin in der Firma identisch. Sie folgt nun ihrem spontanen
Impuls, befreit sich schreiend und um sich schlagend aus dem zu engen Bauch
ihrer Mutter. Der Befreiung folgt das Gefühl, jetzt endlich richtig “ins
Leben gehen” zu können. Dort wird sie sofort mit dem nächsten
Thema konfrontiert. Sie nimmt wahr, dass sie aufgrund des vierwöchigen
Klinikaufenthaltes direkt nach der Geburt den Mustersatz „Die Welt ist
so groß und ich bin so klein.“ entwickelt hat. Am Ende der Sitzung
zeigt sich schließlich noch ein weiteres wichtiges Thema. Ihr übermäßig
ausgeprägtes Verantwortungsgefühl, welches ihr auch die Abgrenzung
in der Firma erschwert, hängt mit der Verantwortung zusammen, die sie schon
als Kind übernommen hat, ständige Harmonie zwischen den Eltern zu
erzeugen, bzw. aufrecht zu erhalten. Sie spürt, wie sehr sie sich ein Leben
lang damit überfordert hat. und kann nun diese Last an ihre Eltern zurück
geben. Am Ende der Sitzung darf die Klientin zum ersten Mal Kind sein und die
Mama kommt von sich aus freudig auf sie zu. Sie wird endlich gesehen und akzeptiert,
so wie sie ist. Die Folge davon ist lebendiger Selbstausdruck, den sie in der
nächsten Zeit in ihrer Firma ausprobieren und trainieren darf.
Suchbegriffe:
Arbeit mit dem Schlagstock
Mustersätze
Farben einfließen lassen
Einschätzung: Gut
- Sylvia Bieber - 57. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2003 „Ich
will leben!“ (Schuldgefühle) Ok
- Doku: Original
Session als pdf
Der Klient hatte vor 13 Jahren ein längeres Verhältnis mit seiner
Schwägerin und leidet noch heute unter starken Schuldgefühlen seinem
Bruder gegenüber. In der Innenwelt taucht als erstes der frühe Unfalltod
seines anderen Bruders auf, welchen er als Augenzeuge miterlebt hat. Damals
hat er sich vom “unendlichen Leiden” seiner Mutter, wie er sagt,
abgeschnitten und damit zugleich auch von seinen eigenen Gefühlen. Jetzt
endlich kann er dieses Trauma so weit bearbeiten, dass seine innere Mutter ihm
verzeiht und seine Gefühle wieder zu ihm zurückkehren. Er spürt,
dass er leben möchte und kann mit der neu gewonnenen Kraft jetzt auch eine
innere Klärung mit seinem noch lebenden Bruder herbei führen. Nachdem
er die Frau, sowie seine tiefen Schuldgefühle nach all den Jahren endlich
loslassen kann, erlebt er sich am Ende in der Beziehung zu seiner derzeitigen
Partner als kraftvoll und klar. Dieser Zustand bleibt stabil, so berichtet er
begeistert im Nachgespräch.
Suchbegriffe:
Schock: Unfall
Einschätzung:
Ok.
- Kerstin Böhme - 58. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2003
„Das Elefantenmädchen“ (Selbstliebe) ausreichend
- Doku: Original
Session als pdf
Die Klientin bearbeitet in dieser Sitzung das Thema Selbstliebe und Selbstwert.
Dabei bewegt sie sich auf 3 Ebenen - in ihrer Kindheit, sowie in Symbol- und
Reinkarnationsbildern. Neben dem Konkurrenzthema mit ihrer Schwester, welches
vermutlich durch ein drittes totgeborenes und totgeschwiegenes Geschwisterchen
bedingt ist, tauchen Szenen aus einer früheren Inkarnation auf, in der
sie sich umgebracht hat. In diesem Selbstmord scheint sich ihr ganzer Selbsthass
entladen zu haben, der sich jedoch im Zuge der Sitzung immer mehr in Richtung
Selbstannahme verändert. Als Ergebnis nimmt sie sich am Ende als “gar
nicht mehr so hässlich” wahr. Weitere Sitzungen sind aber noch wichtig,
um die aufgedeckten Themen weiter zu bearbeiten.
Suchbegriffe:
Familienthema
Reinkarnationsbilder
Arbeit mit dem Schlagstock
Einschätzung:
Nicht gut. Ich finde sie sehr durcheinander. Die Themen werden nicht richtig
herausgearbeitet. Therapeutin interpretiert dauernd.
Berufsausbildung B 5
- Anette Graßme - 59. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2002
„Das grüne Meer“ (Beziehungsprobleme) Sehr
gut - Doku:
Original Session als pdf
Die Klientin findet in dieser Sitzung den Einstieg in ihre Beziehungsthematik
über wunderschöne Phantasiebilder. Sie taucht tief in ein weites,
grünes Meer ein, wo sie ein unterirdisches Schloß mit verschiedenen
Gängen, Treppen und Räumen entdeckt. Im weiteren Verlauf dieser inneren
Entdeckungsreise landet sie schließlich bei dem Gefühl, ins Bodenlose
zu fallen, und kann sofort eine Verbindung herstellen zu ihrer derzeitigen Beziehung.
Ihr Partner hat sich direkt nach der Geburt des gemeinsamen Sohnes einer anderen
Frau zugewandt, weil er sich von der Klientin vereinnahmt fühlte und mit
der Verantwortung nicht umzugehen vermochte. Durch die innere Konfrontation
nimmt die Klietin bei ihrem Partner ein Gefühl der inneren Zerissenheit
wahr, welches sie sehr gut aus ihrer eigenen Kindheit kennt. In der Beziehung
zu ihrer Mutter kann sie die gleichen Strukturen wie in all den Beziehungen
zu ihren Partnern erkennen. Hier wurde sie vereinnahmt und glaubte, die Verantwortung
für das Glück der Mutter übernehmen zu müssen. Da der Konflikt
auf dieser Ebene immer noch nicht geklärt werden kann, geht die Klientin
noch eine Generation weiter zurück und setzt sich mit dem Vater ihrer Mutter
auseinander - solange bis die Mutter in der Lage ist, die Klientin loszulassen
und dem Fluß des Lebens ganz tief zu vertrauen. Die innere Struktur beginnt
sich grundlegend zu verändern, so dass die Klientin schließlich in
der Lage ist, sowohl ihren Partner als auch ihren Sohn innerlich loszulassen.
Nach dieser Sitzung hat sich die Klientin innerhalb kurzer Zeit von ihrem Partner
getrennt und ihrem Leben eine neue Richtung gegeben. Sie hörte auf, ihre
Gefühle mit Alkohol zu betäuben und konnte sich wenige Wochen später
auf eine neue, zum ersten mal wirklich partnerschaftliche Beziehung einlassen.
Suchbegriffe:
Thema Beziehung
Familienthema
Arbeit mit dem Schlagstock
Farben einfließen lassen
Einschätzung: Sehr gut.
- Petra Hagendorff - 60. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2001
„Abtreibung“ (Synergetisches Mentaltraining) Gut
- Doku: Original
Session als pdf
Der 35-jährige Klient leidet unter großen Entscheidungsschwierigkeiten,
insbesondere in der Firma, die er von seinem Vater übernommen hat, welche
aber weiterhin im Besitz der Mutter ist. In der Sitzung werden ihm wichtige
Muster in der Beziehung zu seinen Eltern bewusst, welche im deutlichen Zusammenhang
zu seinen Schwierigkeiten stehen. Im weiteren Verlauf aber focussiert sich die
Sitzung inhaltlich schwerpunktmäßig auf die erste große Liebe
des Klienten. Es handelt sich um eine junge Frau, von der Mutter des Klienten
immer abgelehnt, vom Klienten selbst alleine gelassen, weil er all seine Zeit
in den Betrieb investierte. Das Ende der Beziehung wurde besonders von der Entscheidung
dieser Frau geprägt, das gemeinsame Kind abzutreiben, was der Klient nie
überwunden hat. Er begegnet nun seinem abgetriebenen Kind in den inneren
Bildern, geht in einen tiefen Kontakt und kann, nachdem er all seinen unterdrückten
Gefühlen endlich freien Lauf gelassen hat, sowohl von dem Kind, als auch
seiner ersten großen Liebe Abschied nehmen. Am Ende der Sitzung schließt
sich eine Passage mit synergetischem Mentaltraining an. Der Klient nimmt plötzlich
seinen erweiterten Handlungsspielraum wahr, sowie seine deutlich erhöhte
Entscheidungsfähigkeit. In einer Zukunftsreise gelingt es ihm, alle, im
Betrieb anstehenden Entscheidungen selbständig und eigenverantwortlich
zu treffen, sowie die entsprechenden Handlungen erfolgreich auszuführen.
Suchbegriffe:
Schock: Abtreibung
Synergetisches Mentaltraining
Einschätzung: Gut
- Siglinde Lixenfeld- 61. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2001
„Die zwei Seiten der Medaille“ (Panikattacken) ausreichend
- Doku: Original
Session als pdf
Die Klientin muss in der nächsten Zeit eine wichtige berufliche Entscheidung
treffen, die ihr sehr schwer fällt. Bereits als sie um die Entscheidung
gebeten wurde, traten massive Angstgefühle auf. Die Panik fühlt sich
an wie “Fetzen im Kopf, nicht mehr klar denken können und zugleich
das Gefühl, ganz tief nach unten zu sinken”. In dieser Sitzung findet
und bearbeitet die junge Frau mehrere Schlüsselsituationen aus ihrem Leben,
die mit dieser Panik verknüpft sind, aber immer bleibt das Gefühl,
“da hängt noch mehr daran, da muss noch etwas Tieferes sein”.
Erst gegen Ende der Sitzung, als die Klientin sich gerade ganz intensiv in diesem
Panikgefühl befindet, taucht plötzlich ihre Mutter in den inneren
Bildern auf und die Klientin erkennt mit Entsetzen, dass diese sie nicht annehmen
kann. Es folgt eine intensive Prozessarbeit, die als Endergebnis eine tiefe
Entspannung bei der Klientin herbeiführt, verbunden mit dem inneren Bild,
endlich von der Mutter in den Arm genommen zu werden. Eine tiefes inneres Gefühl
von „Angenommen-sein“ macht sich nun in der Klientin breit, und
dieses Grundgefühl scheint eine wichtige Voraussetzung zu sein, um dem
Leben mit all seinen Entscheidungen selbstbewusst gegenübertreten zu können.
Suchbegriffe:
Psychisches Symptom: Angst, Panik
Einschätzung: Nicht gut. Erst führt die ganze Zeit die Klientin, am
Ende rutscht sie dann plötzlich in den Prozess ... ?
- Brigitte Molnar - 62. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2001 „Multiple
Sklerose, Trigeminusnervreizung“ - Doku: Original Session als
pdf
Der 60-jährige Klient leidet seit 1977 an Multipler Sklerose, kann sich
jedoch seit 1988 wieder ohne Gehilfen frei bewegen, wobei seit dieser Zeit eine
leichte kompensatorische Gehbewegung zurück geblieben ist. Seit 1984 kam
eine Trigeminusnervreizung hinzu, die starke Schmerzen im Mundbereich verursacht.
In der Sitzung bearbeitet der Klient seinen tiefsitzenden Schmerz über
den frühen Verlust des Vaters durch den Krieg. Weitere wichtige Stationen
der Sitzung sind die Flucht und die ständig überforderte Mutter. All
dies behinderte den Klienten darin, ein adäquates Selbstbild zu entwickeln.
Die daraus fehlende Orientierung liess ihn erst in die Gemeinschaft der Jesuiten
eintreten, später in unpassende Zweier-Gemeinschaften, die so belastend
für ihn waren, dass im Zusammenhang mit seiner hohen Intelligenz und seinem
Helfen-wollen und Nicht-können die autoaggressive MS ausbrach. Mit dazu
beigetragen haben könnte vielleicht auch der letzte Brief des Vaters, den
er seinem Sohn aus dem Krieg schickte und in dem er ihn beschwor, seine Kräfte
für etwas sinnvolleres als für den Krieg einzusetzen. Am Ende der
Sitzung gelingt es dem Klienten, den Kontakt zu seinen Beinen zu intensivieren
mit dem erfreulichen Ergebnis, dass er nach der Sitzung seit vielen Jahren zum
ersten mal wieder seinen linken Oberschenkel aufstellen kann, ohne abzurutschen.
In weiteren Sitzungen wird es in der Aufarbeitung der Traumata darum gehen,
ein stabiles Vater-Mutterbild und damit Selbstbild aufzubauen, mit dessen Hilfe
er seine Gehschwäche umd dem Trigeminusnerv abhelfen kann.
- Doris Möller - 63. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2001
„Reise zum Herzen“ (Hautprobleme) Gut
- Doku: Original
Session als pdf
Die Klientin beleuchtet in dieser Sitzung die Hintergründe ihrer Hautprobleme.
Sehr deutlich wird der Zusammenhang zu dem inneren Konflikt, die wahren Gefühle,
insbesondere die von Zuneigung und Liebe nicht zeigen zu können bzw. nicht
zeigen zu dürfen - gekoppelt mit einem Schamgefühl und einem Druck
auf der Brust. In der Sitzung vermischen sich reale Kindheitserinnerungen mit
Reinkarnationsbildern. In der ganz frühen Kindheit erlebte die Klientin
den Geschlechtsverkehr ihrer Eltern mit und hörte dabei die Worte der Mutter,
dass der Vater “leise sein soll, damit das Kind das nicht mitkriegt“.
Dies scheint das erste prägende Erlebnis zu sein, in dem die Klientin ganz
tief in sich aufnahm, dass ihre Eltern ihre Gefühle verstecken. Infolgedessen
begann auch sie ihre Gefühle immer mehr festzuhalten. In der Synergetik
Therapie geht es nun darum, in den abgespeicherten Energiebildern neu zu handeln,
um die alte Struktur aus dem Gleichgewicht zu bringen, damit eine neue, höherwertige
Ordnung entstehen kann. Die Klientin identifiziert sich also mit dem kleinen
Kind von damals und folgt dann ihren spontanen Impulsen, d.h. sie steht jetzt
in ihrem Gitterbettchen einfach auf und fragt die Eltern, was sie da tun. Diese
teilen ihr mit, dass sie sich lieb haben, und die Klientin kann schließlich
ganz unbefangen damit umgehen, sich wieder abwenden und ruhig weiter schlafen.
Im Anschluss zeigen sich Reinkarnationsbilder aus einem Leben, in dem die Klientin
ein junger Mann war und getötet wurde, als er seine Liebe zu einer Frau
zeigte, die bereits vergeben war. Der daraus resultierende Mustersatz lautet
auch hier: „Ich muss meine Gefühle festhalten.“ Die Synergetik
Therapie greift das Weltbild des jeweiligen Klienten auf, ohne es zu bewerten
und arbeitet dann mit der energetischen Struktur der Bilder. Dies bedeutet,
dass die Muster der Klientin sich sowohl in realen Erinnerungen, aber auch in
Symbolen, Phantasiebildern oder eben Bildern aus sog. früheren Leben präsentieren
und dann auf der jeweiligen Ebene bearbeitet werden können. Am Ende der
Sitzung ist die Klientin ihrem Herzen wieder ein großes Stück näher
gekommen. Sie hat in ihrem inneren Prozess gelernt, dem Herzen zu folgen und
ihren Gefühlen ohne Scham Ausdruck zu verleihen.
Suchbegriffe:
Körperliches Symptom: Hautprobleme
Mustersätze
Reinkarnationsbilder
Einschätzung: Gut
- Gaby Oberbauer - 64. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2001 „Das
innere Feuer“ (Prüfungsangst) Ok -
Doku:
Original Session als pdf
Die Klientin ist bei ihrer Heilpraktikerprüfung durchgefallen und möchte
dieses Thema bearbeiten, um das nächste Mal gestärkt in die Situation
gehen zu können. In der Sitzung geht sie noch einmal in das traumatische
Erlebnis und nimmt wahr, dass sie aufgrund ihres geringen Selbstwertgefühles
und der starken inneren Unsicherheit all ihre Gefühle abgeschnitten und
sich allein mit ihrem Verstand der?Prüfungssituation gestellt hat. Genauso
haben auch die beiden Prüfer reagiert - mit rein rationalen Bewertungen
und Beurteilungen, was die Verunsicherung der Klientin natürlich noch mehr
verstärkte. Die Klientin bearbeitet ihre innere Sicherheit und trainiert
in einer Zukunftsvision für die nächste Heilpraktikerprüfung.
Sie verbrennt in ihren inneren Bildern ihre massiven Gedankenmuster von Selbstzweifel
und Unsicherheit, sowie sinnbildlich auch ihre beiden letzten Prüfer. Daraufhin
ist sie in der Lage, nicht nur mit dem Verstand, sondern auch mit ihrem Herzen
in die Prüfungssituation zu gehen.
Suchbegriffe:
Pschisches Symptom: Prüfungsangst
Arbeit mit dem Schlagstock
Farben einfließen lassen
Inneres Feuer
Einschätzung: Ok.
- Sandro Paolini - 65. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2001 „Ohrekzem“
(Probesitzung) - Doku:
Original Session als pdf
Die Klientin leidet an einem Ohrekzem. In der Probesitzung wird deutlich, dass
sie dringend mehr Ruhe und Entspannung benötigt. Nachdem sie diese Erkenntnis
in ihrem Alltag umsetzte, verschwand das Ekzem und trat erst dann wieder auf,
als auch der Stress in ihr Leben zurückgekehrt war. In der zweiten Sitzung
bearbeitet sie ihr Beziehungsthema.
- Anneliese Rönnefarth 66. Synergetik Therapeutin Prüfung 2001 „Atemnot, Verlust der Lebensfeude“
Elke Röhle-Sauer - 67. Synergetik Therapeutin Prüfung 2003
- Doku: Original Session
als pdf
Die 30-jährige Klientin, früher begeisterte Krankenschwester auf einer
Intensivstation kommt zur Synergetik Therapie weil sie vor 2 Jahren plötzlich
ihren Beruf nicht mehr ausüben konnte. Der plötzliche Verlust ihrer
Lebensfreude, sowie die völlige Handlungsunfähigkeit in ihrem beruflichen
Umfeld zwangen sie damals zu einer Umschulung. Die Klientin beschreibt, plötzlich
konnte ich nicht einmal mehr einen Schalter an einem Gerät drücken.
Wenn ich mich dazu zwingen wollte, bekam ich Atemprobleme. Es gab weder beruflich
noch privat erkennbare Konflikte, die der Auslöser für dieses Verhalten
hätten sein können. In der Einzelsitzung öffnet die Klientin
ein Türe mit der Aufschrift „Licht“ und landet auf der Intensivstation
des Krankenhauses wo sie bis vor 2 Jahren gearbeitet hatte. Plötzlich steht
sie vor dem Krankenzimmer eines Patienten und erlebt noch einmal, wie dieser
Herr hinter der Tür an einem Asthmaanfall erstickt. Sie selbst steht hilflos
davor und kann nichts tun, obwohl sie spürt, dass er sie bei seinem Tod
gerne dabei gehabt hätte. Die Klientin beginnt nun, in ihrer Innenwelt
neu zu handeln. Sie betritt das Krankenzimmer und entfernt das Leichentuch,
um mit dem Patienten in Kontakt treten zu können. Sofort spürt sie,
wie sehr sie sich mit ihm verbunden fühlt. Sie spricht ihn an, woraufhin
sie entsetzt feststellt, dass er wieder lebendig wird und auch mit ihr jetzt
in Kontakt geht: „Er sagt, ich sei immer so nett zu ihm gewesen und dass
er mich braucht. Das macht mir Angst und ich bekomme ganz schwer Luft, wie manchmal,
wenn ich was tun will und dann kann ich nichts tun. Und dann ist alles wie tot
und nichts mehr macht Freude. Und jetzt bekommt er mehr Luft und ich immer weniger.
Er nimmt mir meine Luft!“ Die Klientin beginnt sich in ihrer Innenwelt
ganz heftig zu wehren, sie sagt ihm, dass er tot ist, sie aber noch lebt und
auch leben will und dass sie Luft zum Atmen braucht. Endlich ist der frühere
Patient der Klientin bereit, ins Licht zu gehen. Sie kann ihn loslassen und
bekommt von ihm zum Abschied als Geschenk eine Lunge überreicht. Die Klientin
bemerkt am Ende der Sitzung, „da ist jetzt soviel Luft, dass ich abheben
kann“: Nach einem halben Jahr bestätigt die Klientin die Erfahrung
aus der Sitzung: Ihre Welt ist wieder so lebensfroh wie vorher und sie fühlt
sich völlig frei.
- Marita Röhricht - 68. Synergetik Therapeutin Prüfung 2001
„Der Vogel“ (Einschlafprobleme und Ängste) - Doku:
Original Session als pdf
Der 11-jährige Junge kann seit längerer Zeit nicht einschlafen. Er
kommt jeden Abend völlig verängstigt in das Bett seiner Eltern und
muss beruhigt werden. Bisher konnte keine konkrete Ursache für diese Ängste
gefunden werden. In der Sitzung wird deutlich, dass die Angst besteht, seit
es im Haus gebrannt hat. Der Vogel des Jungen ist dabei im Qualm erstickt. Bei
der Erinnerung an dieses Ereignis und an den Vogel beginnt er sofort zu weinen
- „Ich konnte ihn nicht retten!“. In der Innenwelt besteht nun die
Möglichkeit, diesen Schmerz abfließen zu lassen und zugleich neu
zu handeln, um die innere Struktur zu verändern. Der Junge ist begeistert
und geht abermals in die traumatische Situation. Er erlebt, wie er den geliebten
Vogel rettet und ihn von nun an als unsichtbaren Freund nachts bei sich im Zimmer
hat. Tiefe Erleichterung tritt ein. Im weiteren Verlauf werden noch leichtere
schulische Probleme bearbeitet. Zum Abschluss taucht schließlich der „innere
Heiler“ des Jungen auf, der ihm eine heilsame Medizin gegen seine Angst
verabreicht. Seit dieser Sitzung gab es keinerlei Einschlafprobleme und nächtlichen
Ängste mehr. Beobachtungszeit: 1 Jahr.
- Heike Sansoni - 69 . Synergetik Therapeutin Prüfung 2002 „Der
Hund“ (Spaltung) Gut - Doku:
Original Session als pdf - Weitere
Synergetik-Sitzung vom 6.5.02 pdf
Die Klientin ist 36 Jahre alt und von Beruf Malerin und Modedesignerin. Obwohl
in ihrem äußeren Leben Farben eine große Rolle spielen, ist
in ihrer Innenwelt zunächst einmal alles nur dunkel. Diese Dunkelheit ist
mit Verzweiflung gekoppelt und zeigt sich als erstes inneres Bild in Form eines
schwarzen Hundes. Nach einer weiteren Phase von Dunkelheit taucht in Verbindung
mit ihrem mangelnden Selbstwertgefühl und ihren Selbstzweifeln ein zweites
Bild auf - eine Gestalt, die so etwas wie eine Doppelgängerin von ihr zu
sein scheint. Diese führt die Klientin in eine Zeit, als ihre Eltern sich
scheiden ließen. Sie hatte damals das Gefühl, von den beiden nur
hin- und hergerissen und mit allem alleine gelassen worden zu sein. In ihrer
tiefen Verzweiflung fühlte sie sich weder wahrgenommen noch ernst genommen.
Offensichtlich kam es damals zu einer Spaltung bei der Klientin in zwei Persönlichkeitsanteile
- deshalb auch das Bild der Doppelgängerin. Die Spaltung diente dazu, das
Gefühl des Hin- und Hergerissenseins - die Ver-ZWEI-flung nicht mehr zu
spüren. Dennoch oder gerade deswegen verfolgen sie ihre Ängste und
Selbst-ZWEIfel- bis heute, sind aber autonom, weil abgespalten und bestimmen
so häufig das Leben der jungen Frau. Am tiefsten Punkt der Verzweiflung
und des Nicht-Wissens - wo gehöre ich hin? - tauchen plötzlich ganz
viele Farben auf. An dieser Stelle gewinnt man den Eindruck, dass die Klientin
den Beruf der Malerin gewählt hat, um mit ihrer inneren Dunkelheit und
Einsamkeit besser umgehen zu können. Sie selbst beschreibt es so: „Die
Farben stehen für die Freude in all diesem ganzen Chaos“. Die vorwiegende
Farbe ist gelb und nun gibt die?Therapeutin die Anweisung, diese Farbe aus dem
Kosmos über ihr Scheitelchakra einfließen zu lassen - zuerst in sich
selbst und dann hin zu der Doppelgängerin. Farbe ist Schwingung von einer
bestimmten Frequenz. Da auch die Innenweltbilder eine bestimmte Frequenzen darstellen,
entsteht über dieses therapeutische Mittel eine Wechselwirkung zwischen
den Bildern, der Struktur und der Farbe.
Als Ergebnis sieht sich die Klientin schließlich Hand in Hand mit ihrer
Doppelgängerin, als Zeichen dafür, dass sie sie angenommen und integriert
hat. Jetzt taucht auch wieder der Hund auf, der nun ebenso Aufmerksamkeit fordert.
Zu dritt gehen sie schließlich in die abgespeicherten Bilder aus der Zeit
der Scheidung und die Klientin nimmt wahr, dass es für sie essentiell wichtig
ist, von ihren Eltern in ihrer Verzweiflung, ihrem Zerrisensein, ihrer Wut und
ihren Selbstzweifeln angenommen zu werden. Durch eine intensive Konfrontation
werden die inneren Eltern dahingehend verändert, dass sie die Gefühle
der Klientin nicht mehr bagatellisieren, sondern ihnen Aufmerksamkeit schenken
und sie annehmen. Nur dadurch können sie sich mit der Zeit auflösen.
Ein Lernschritt der inneren Eltern, den die Klientin dadurch auch zugleich mit
sich selbst vollzogen hat.
Suchbegriffe:
Spaltung
Farben einfließen lassen
Einschätzung: Gut
- Gabriele Manoa - 70 . Synergetik Therapeutin Prüfung 2002 - „Innere
Frau“ - Doku:
Original Session als pdf
Die “Innere Frau” der Klientin taucht an einem Strand auf und ist
wunderschön in ihrer Natürlichkeit. Die Klientin fühlt sich sofort
unterlegen, Neid- und Konkurrenzgefühle tauchen auf, die sie auch aus ihrem
Leben kennt. Immer wieder vergleicht sie sich mit anderen Frauen und schneidet
dabei meist schlechter ab. Im Laufe der Sitzung stellt sich heraus, dass diese
Gefühle mit ihrer (inneren) Mutter zu tun haben, welche ein sehr neidischer
Mensch ist und stets die Klientin für ihre “Launen” verantwortlich
macht. Mithilfe der “inneren Frau”, dem “inneren Löwen”
und der Methode des Einfließen Lassens von Farbe gelingt es der Klientin,
das innere Bild ihrer Mutter zu verändern. Dies hat eine nachhaltige Wirkung.
Sie kann jetzt ihrer “Inneren Frau” auf gleicher Höhe gegenübertreten.
Nicht nur die Neidgefühle verschwinden, sondern auch ihr Ich-Gefühl
als Frau verwandelt sich tief greifend. Zum ersten Mal erlebt die Klientin,
wie es sich anfühlt, wirklich sie selbst zu sein. Sie genießt ihre
bisher verschüttete Einfachheit und Natürlichkeit, fühlt sich
entspannt und eingebunden und kann jetzt auch endlich ihre eigene Schönheit
wahrnehmen.
- Ingeborg Schach - 71 . Synergetik Therapeutin Prüfung 2002 „Kraft
und Lebendigkeit“ (Inneres Kind) Sehr gut
- Doku:
Original Session als pdf
Die Klientin erlebt zu Beginn dieser Sitzung ihre innere Schwere und Erstarrung
- alles ist dunkel und sie ist nur “halb dabei”, wie sie sagt. Dadurch
nimmt sie in ihrer Innenwelt auch alles nur sehr undeutlich wahr - ohne konkreten
Bezug zu sich selbst. Die Konsequenz davon kennt sie auch aus ihrem “wirklichen
Leben” - sie zieht sich einfach aus allem raus. Infolge ddr wertfreien
Spiegelung der inneren Struktur durch die Therapeutin, ohne auf die Inhalte
einzugehen, wird der Klientin ihre innere Ohnmachtstruktur plötzlich bewußt
und eine starke Traurigkeit steigt hoch. Plötzlich werden nun auch die
Bilder deutlicher, als sich das innere Kind zeigt, welches sich total in sich
selbst zurückgezogen hat. Nach einer sehr behutsamen und liebevollen Kontaktaufnahme
ist das innere Kind bereit, der Klientin zu zeigen, wo diese Struktur entstanden
ist. Die Klientin landet am Sterbebett ihrer Oma. Damals wurde sie von den Eltern
ins Bett geschickt und durfte nicht dabei sein. Dies wurde zum tief verinnerlichten
Muster der Klientin: „Ich darf am Wesentlichen nicht teilnehmen. Ich kann
nichts tun.“ Im Laufe des inneren Prozesses entscheidet sich die Klientin
schließlich dafür, einfach mal ihren inneren Impulsen zu folgen und
rennt zur Oma ans Sterbebett. Nun kann sie endlich richtig Abschied nehmen.
Als Abschiedsgeschenk erhält sie von ihrer Oma deren Stock, mit dem diese
immer sehr bestimmt auf den Boden klopfte, um ihrem Willen Ausdruck zu verleihen.
Auf symbolische Art und Weise bekommt somit die Klientin von ihrer Oma zwei
Qualitäten geschenkt: Zum einen, Forderungen zu stellen und denen Nachdruck
zu verleihen - und zum anderen hilft der Stock auch beim Sich-Wehren und Schlagen.
Die Botschaft der Oma lautet: „Du sollst dich nicht mehr klein machen,
sondern dich aufrichten.“ Am Ende der Sitzung fühlt die Klientin
sich nicht mehr so abgetrennt, ganz besonders dadurch dass sie sich in diesem
inneren Prozess zum ersten Mal nicht mehr von ihren Handlungsimpulsen abgetrennt
hat. Sie beginnt der Botschaft ihrer Oma zu folgen.
Suchbegriffe:
Inneres Kind
Mustersätze
Einschätzung: Sehr gut
- Doris Schick-Nagel - 72 . Synergetik Therapeutin Prüfung 2002
„Mama“ (Adoption und Sucht) Gut
- Doku:
Original Session als pdf
Der 16-jährige Klient wurde als Kleinkind adoptiert, seine leibliche Mutter
kennt er nicht. Er kommt in seinem Leben gut zurecht, allerdings konsumiert
er seit einiger Zeit leichte Drogen. Der junge Mann wollte eigentlich nur theoretisch
wissen, was Synergetik Therapie ist, legte sich dann aber doch auf die Matratze
im Sitzungsraum der Therapeutin, um einmal einen Entspannungstext zu genießen
und stieg anschließend von selbst in seine Innenwelt ein. Gleich zu Beginn
landet er an einem wunderschönen Wasserfall, wo er in den innneren Bildern
seiner leiblichen Mutter begegnet. Nach anfänglichen Annährungsschwierigkeiten,
kann der Junge sich seine Sehnsucht eingestehen und die Mutter bitten, innerlich
bei ihm zu bleiben. Sie sieht zwar ganz grau aus, und möchte zunächst
auch sehr schnell wieder gehen, verspricht aber sehr bald wieder zu kommen.
In der zweiten Sitzung findet eine noch intensivere Begegnung zwischen dem Klienten
und seiner Mutter statt, mit dem Endergebnis, dass sie sich neben dem Wasserfall
eine Holzhütte baut, um immer in seiner Nähe zu sein. Das Graue ist
gewichen und der Klient spürt, wie seine innere, nun ganz farbige und lebendige
Mutter sein Selbstbewußtsein, seine Sicherheit und sein Vertrauen stärkt.
Im Verlauf dieser Sitzung nimmt er auch wahr, dass seine Mutter im Inneren immer
bei ihm war und über seine innere Stimme Kontakt zu ihm hatte. Aber nicht
nur seine Mutter, sondern auch die Sonne haben in all den vergangenen Jahren
über ihn gewacht und ihn beschützt. Der Klient trifft am Ende der
Sitzung folgenden Entschluss: Also ich bin fest entschlossen, mit dem Kiffen
auf zu hören, weil, wenn ich das jetzt ja weiss, dass ich die Sonne und
meine innere Mutter und das alles hab´, dann brauch´ ich ja das
Kiffen nicht mehr. Ist eigentlich nicht mehr so wichtig dann. Und ich möchte
ja dann die zwei Sachen so richtig fühlen und das geht nur, wenn ich nicht
bekifft bin.“
- Gabriele Schulz 73 . Synergetik Therapeutin Prüfung 2004 „Explosiv“
(Magenschmerzen und Erbrechen) Ok -
Doku: Original Session
als pdf
Die junge Frau leidet unter häufigen Magenschmerzen und Erbrechen. Sie
bearbeitet in der Sitzung eine sehr prägende frühkindliche Phase,
die sie in einem Kinderkrankenhaus verbrachte, wo sie regelmäßig
ans Bett gekettet und mit Äther betäubt wurde. Dabei kommen starke
körperliche Reaktionen und ein übermächtiges Gefühl von
ausgeliefert sein hoch, welches die Klientin nie wieder erleben möchte.
Nach einer längeren Phase von Handlungsunfähigkeit und Lähmung
findet sie plötzlich die Kraft, ihr inneres Kind zu befreien und in den
inneren Bildern das gesamte Krankenhaus mitsamt den Nonnen in die Luft zu sprengen.
Suchbegriffe:
Trauma, Schock
Inneres Kind
Arbeit mit dem Schlagstock
Mustersätze
Einschätzung: Ok.
- Barbara Stöckl - 74 . Synergetik Therapeutin Prüfung 2001
„Lymboischialgie“ Ok - Doku:
Original Session als pdf
Die 30-jährige Klientin kommt ein paar Tage vor ihrer geplanten Weltreise
zur Synergetik Therapie. Sie leidet unter einer Lumboischialgie, kann sich also
nur unter Schmerzen bewegen. Dieses Krankheitssymptom begann mit dem Umzug zurück
in ihr Elternhaus. Der Auszug war erst einige Jahre zuvor erfolgt, nachdem die
Eltern sehr lange versucht hatten, sie an sich zu binden. In dieser Sitzung
zeichnen sich besonders deutlich die Themen „Macht“ und „Neid“
ab. Die Klientin erlebt zuerst einen intensiven „Reinkarnationsfilm“
in ihrer Innenwelt. Sie lernt als Königin, eine wahre Herrscherin zu sein,
d.h. mit Macht und Neid umzugehen, ohne dabei zu vereinsamen, sich ganz zu öffnen
und dadurch das Volk für sich zu gewinnen. Schließlich wird auch
die Parallele zum heutigen Leben der Klientin deutlich. Bereits in der frühen
Kindheit begann ein Machtkampf zwischen der Klientin und ihrer Schwester um
die Liebe des Vaters. Dieses Thema kann in den inneren Bildern der Klientin
sehr tiefgreifend verändert werden, so dass die Weltreise stattfinden kann
und die Klientin in einer Postkarte kurze Zeit später berichtet, wie positiv
sich ihre Beziehung zum Vater und zur Schwester verändert haben.
Suchbegriffe:
Körperliches Symptom: Lymboischialgie
Reinkarnationsbilder
Einschätzung Ok.
- Ulrike Wiebus - 75 . Synergetik Therapeutin Prüfung 2001 „Unfall“
(Beziehungsprobleme) Sehr gut -
Doku:
Original Session als pdf
Die 30-jährige Klientin kommt zur Sitzung, um ihre Beziehungsprobleme zu
bearbeiten. Immer wenn eine Beziehung sehr nah wird, kreiert sie sich Situationen
und Verhaltensweisen, die zur Trennung führen. Zurzeit ist sie sehr verliebt
und hat jetzt Angst, auch diesen Mann wieder zu verlieren. Bereits im Vorgespräch
kann aufgedeckt werden, wo diese Verlustangst ihren Ursprung hat. Die junge
Frau erzählt von einem schweren Autounfall in ihrer Kindheit. Sie verlor
als 4-Jährige ihre Mutter und ihre Freundin. Zunächst hält die
Klientin einen Zusammenhang zwischen dem Unfall und ihrer Beziehungsproblematik
für unwahrscheinlich, da sie zwei Jahre mit einem Therapeuten an diesem
Trauma intensiv gearbeitet hat. Dennoch taucht sofort zu Beginn der Sitzung
das Bild auf, wie sie in einem Auto sitzt und die Landschaft an ihr vorbeirast.
Plötzlich ist alles grau und totenstill. Der Körper der Klientin spricht
eine deutliche Sprache: Sie beginnt zu zittern, zu wimmern wie ein kleines Kind,
die Hautfarbe wird ganz blass, die Zähne klappern, der ganze Körper
bebt. Auf sehr einfühlsame Art und Weise wird sie von der Therapeutin durch
diesen Prozess begleitet. Am Ende des Prozesses steht die unerwartete Feststellung,
dass ihr Geist immer noch in dem kaputten Auto liegt und unter dem Vordersitz
eingekeilt ist. Die Klientin rennt zu dem Auto und holt ihren Geist zu sich.
Wieder zeigen sich sehr heftige Körperreaktionen: Die Zähne klappern,
der Körper zittert - dann freudige Tränen, die Haut wird rosig und
die Gesichtszüge, ja der ganze Körper entspannt sich – tiefes,
erleichtertes Ausatmen und die Finger lockern sich aus der Verkrampfung. Die
Klientin hat zum ersten Mal das Gefühl, ganz in ihrem Körper zu sein,
sie fühlt sich warm an und spürt, wie sie die Welt jetzt erst wieder
richtig wahrnehmen kann, so als ob bisher eine Distanz zwischen ihr und der
Welt gewesen wäre. Die Klientin fühlt sich - wie sie sagt - wie neugeboren.
Wenige Wochen später hat sich ihre Beziehung wunderbar entwickelt und stabilisiert
- Hochzeitspläne werden sogar geschmiedet.
Suchbegriffe:
Schock: Unfall
Thema Beziehung
Einschätzung: Sehr gut!
- Irena Chukney - 76. Synergetik Therapeutin Prüfung 2001 “Wer
bin ich”? -
Doku:
Original Session als pdf
Die Klientin kam das 4. Mal zu einer Synergetiksitzung. Sie befindet sich in
einem guten Allgemeinzustand. Sie ist eine gute Bekannte. Seit ihrer frühen
Kindheit wurde sie von ihren Eltern gesanglich gefördert und von vielen
Lehrern geprägt und hat auch Gesang studiert.. Sie paßte sich dem
an, was andere für richtig und gut nennen, ohne es zu hinterfragen. Mit
unserem Bekanntwerden und gemeinsamen Singen und Sprechen über längere
Zeit entstand die Frage für sie: Wer bin ich und was will ich? Das ist
die Grundlage unserer gemeinsamen Arbeit in den Synergetiksitzungen.
Berufsausbildung B 6
- Martha Gumhold - 77. Synergetik Therapeutin Prüfung 2001 „Ferngesteuert
- Gott Vater“ (Adoption) Gut -
Doku:
Original Session als pdf
Die Klientin ist kurz nach ihrer Geburt zur Adoption freigegeben worden. Ihre
leiblichen Eltern hat sie nie kennengelernt. Sie leidet an Verspannungen, besonders
im Nacken, an Magenproblemen und an Krämpfen in den Beinen. Seit Jahren
lebt sie in einer unglücklichen Beziehung, kann sich aber auch nicht zu
einer Trennung entschließen. Als Hauptthema zeigt sich in dieser Sitzung
die Unfähigkeit der Klientin eine eigene Entscheidung zu treffen. Jeder
Weg, den sie wählen könnte, scheint der falsche zu sein und ihr Unglück
nur zu bestätigen und zu wiederholen. Nachdem sie sich längere Zeit
mit einer ferngesteuerten Puppe in ihrer Innenwelt auseinandergesetzt hat, begegnet
ihr plötzlich “Gott Vater”. Ihr inneres Bild von Gott ist das
eines strafenden und richtenden alten Mannes, der ihr plötzlich das Gefühl
vermittelt, ihr leiblicher Vater zu sein. Von ihm bekommt sie nur moralische
Wertvorstellungen geliefert, die ihr keine wirkliche Orientierung geben. Diese
Sitzung dient dazu, sich intensiv mit diesem Bild von Gott, sowie mit dem inneren
Bild ihres Vaters, den sie in der Realität ja gar nicht kennt, auseinanderzusetzen,
um eine eigene innere und vor allen Dingen wertfreie Orientierung zu bekommen.
Suc hbegriffe:
Körperliche Symptome: Verspannungen besonders im Nacken, Magenprobleme,
Krämpfe in den Beinen
Thema Beziehung
Einschätzung: Gut. Zeigt viel auf, auch wenn es (noch) keine Lösung
gibt
Berufsausbildung B 7
- Wolfgang Jünger - 78. Synergetik Therapeut Prüfung 2003
- Christine Breitenbücher - 79. Synergetik Therapeut Prüfung 2002
„Ich bin wertvoll!” (Asthma und Übergewicht) Gut
-
Doku:
Original Session als pdf
Die 47-jährige Klientin leidet unter Asthma und Übergewicht, sowie
unter einem mangelnden Selbstwertgefühl, welches sich durch ihre zögerliche
und stockende Art zu sprechen ausdrückt. Die Sitzung findet in erster Linie
auf der Symbolebene statt, Zunächst nimmt die Klientin ihr Festgehaltensein
wahr, ihre Bewegungslosigkeit und ihre Handlungsunfähigkeit - ihre inneren
Fesseln. Aber da sind auch ihre Wut, ihr Mut, ihr Selbstwertgefühl und
ein großer türkiser Spiegel. All diese Anteile treiben sie an weiterzugehen,
immer neue Schritte zu machen, durch Mauern hindurch und über Abgründe
hinweg. Die Angst wird dabei immer geringer und schließlich landet sie
an einer Anhöhe vor einem Bergsee. Ihr Atem ist plötzlich ganz frei
und sie spürt wie Sauerstoff bis in die letzten Lungenspitzen kommt. Dadurch
dass sie ihre inneren Grenzen erweitert hat, wird die Atmung freier. Nun kann
die Klientin ihre Angst, die jetzt nur noch so groß wie ein Kiesel in
ihrem Bauch liegt loslassen - übermütig kickt sie ihn mit ihrem Bauchnabel
in den Bergsee. Sie lässt sich hinterher gleiten und fühlt sich leicht,
mutig, stark, präsent und stolz, was sie mit den Worten bekräftigt
- das bin ich! Ich bin wertvoll! Eine weitere Erkenntis der Klientin zeigt ihr
auf, dass sie dann ihr Übergewicht verlieren wird, wenn sie es schafft,
sie selbst zu sein. Drei Monate später berichtet die Klientin, dass sie
keine asthmatischen Beschwerden mehr habe. Ihre Stimme ist dabei klar und bestimmt.
Sie sei auch viel selbst bewusster geworden, an Gewicht hat sie jedoch noch
nicht verloren - weitere Sitzungen sind geplant.
Suchbegriffe:
Körperliche Symptome: Übergewicht, Asthma
Arbeit mit dem Schlastock
Einschätzung: Gut
- Gaby Albrecht - 80. Synergetik Therapeutin Prüfung 2004
- Friedel Arelt - 81. Synergetik Therapeutin Prüfung 2004
- Doku:
Original Session als pdf
Diese ist eine Frau von 28 Jahren, die unter starken Ängsten leidet, sich
nichts zutraut, Angst hat zu versagen. Sie ist Pädagogin und hat das Gefühl,
bei ihrer Arbeit etwas zu machen, mit dem sie sich nicht identifizieren kann,
weil ihr die Basis, das Handwerkszeug fehle. Seit Jahren trägt sie den
Wunsch in sich, eine Ausbildung zur Krankenschwester zu machen. Ihre Ängste
haben dies jedoch bisher verhindert:
Angst den Anforderungen nicht gewachsen zu sein, in der Schule zu versagen,
den zu lernenden Stoff nicht zu verstehen u. behalten, bei der Prüfung
durchzufallen u.ä.
Sie suchte Hilfe, weil sie eine Entscheidung treffen musste. Ihr Wunsch war
im Laufe der Zeit so stark geworden, dass sie sich bei einer Krankenpflegeschule
beworben und auch das Vorstellungsgespräch bereits hinter sich hatte. Aufgrund
ihrer Vorbildung verzichtete man sogar auf die Eignungsprüfung und gab
ihr sofort einen Ausbildungsvertrag. Bisher war es ihr jedoch aufgrund ihrer
Ängste noch nicht möglich gewesen, diesen zu unterschreiben, während
die festgesetzte Anmeldefrist immer näher rückte.
Das erste Gefühl am Morgen, das sie direkt nach dem Aufwachen wahrnehmen
konnte, war Angst – Angst vor dem, was ihr der Tag bringen mochte, vor
den Anforderungen im Beruf, die sie erwarteten und Angst, sich zu entscheiden
und ihren Weg zu gehen.
Bei den bisherigen Sitzungen war es um ganz konkrete Situationen gegangen, die
sie ängstigten, z.B. Begegnungen mit Eltern, Freunden, Bekannten, ArbeitskollegInnen
und Vorgesetzten, die ihre Entscheidung, ihrer Meinung nach, nicht verste-hen,
nachvollziehen und respektieren könnten, sie auslachen oder von ihrem Ent-schluß
versuchen würden abzubringen.
Sich ihre Ängste genauer anzusehen, sich mit ihnen zu konfrontieren und
der Ursache auf den Grund zu gehen, hatte sie bisher abgelehnt, weil die Angst
davor zu groß war. Sie fühlte sich jetzt, nachdem sie etwas Vertrauen
in die Methode gewon-nen und positive Erfahrungen gemacht hatte, zum ersten
Mal bereit, sich ihre Ängste näher anzuschauen. Dazu wurde sie in
der Tiefenentspannung zu der Treppe ge-führt, die sie nun hinabsteigen
sollte, um später dann unten entsprechende Türen zu öffnen. An
dieser Stelle beginnt die Dokumentation des Sitzungsverlaufs.
- Michael Budnik 82. Synergetik Therapeutin Prüfung 2002 “Übergewicht”
O.k. -
Doku:
Original Session als pdf
Die 52-jährige Klientin leidet unter starkem Übergewicht und mangelndem
Selbstbewusstsein. Sie neigt dazu, sich von ihrem Umfeld unterdrücken zu
lassen bzw. ihre eigenen Bedürfnisse und Gefühle zu unterdrücken
um den Erwartungen und Vorstellungen der anderen gerecht zu werden. In dieser
Sitzung hilft sie ihrem inneren Kind, sich endlich gegen die übermächtige
und lieblose Mutter zu behaupten. Sie fühlt sich am Ende der Sitzung frei
-als ob sie sich von tausend Ketten befreit hätte.
Suchbegriffe:
Körperliche Symptome: Übergewicht
Trauma, Schock, Mißbrauch
Inneres Kind
Einschätzung:Ok.
- Monika Conus - 83. Synergetik Therapeutin Prüfung 2003 - Probesession
mit Marianne - Doku:
Original Session als pdf
Linkshänderin, Op Brust re vor 3 Jahren, Dez. 2002, 24 Lympfknoten an gleicher
Brust entfernt, davon 22 befallen, wartet auf Bericht vom „prozess“
in ihrer Wirbelsäule.
4-jährige analyse, katathymes bilderen viel gemacht, viel erfahrung mit
meditation etc.
hat auf grund des lympfknotenberichtes, und ihrem im gegensatz dazu sehr guten
befindens sessions bei einer psychokiniesologin und einem medium genommen. Beide
stellen keine krankheitssymtome mehr fest, was sie in ihrer meinung von sich
selber bestärkt. Sie ist sportlich sehr aktiv und wirkt sehr viel jünger
als sie ist (68). Sie surft regelmässig auf unsere und der kamalaseite
(tipp von tochter) und will das mal ausprobieren
- Ursula Dübbert - 84. Synergetik Therapeutin Prüfung 2002 “Kindheit”
- Edith Eyrich 85. Synergetik Therapeutin Prüfung 2002 „Abszesse
im Hals“ - Doku: Original Session als pdf
Die Klientin leidet unter immer wieder kehrenden Abszessen im Hals. Trotz Operation
hat sich nun wieder ein Abszess gebildet. Die Klientin entschließt sich
diesesmal jedoch anstelle einer erneuten Operation zur Synergetik Therapie.In
der zweiten Sitzung kristallisiert sich sehr rasch die zugrunde liegende Mutterthematik
heraus. Die Klientin findet sich in ihrer Kindheit wieder und steht nun in ihrer
Innenwelt ihrer strengen Mutter gegenüber. Für diese ist die Klientin
nur eine Last, sie überschüttet sie mit ständigen Vorwürfen
und die Klientin fühlt sich nur sprachlos und völlig erstarrt - bringt
kein einziges Wort mehr über die Lippen. Sie spürt einen Kloß
im Hals und kann plötzlich wahrnehmen, wie sehr sie mit ihrer Mutter leidet,
wie sehr sie sich mit deren Schmerz identifiziert und die Schuld dafür
auf sich nimmt. Dieser Schmerz sitzt im Hals der Klientin und in der Sitzung
kann sie dies ihrer Mutter nun endlich sagen - Mutter, du machst mir Halsschmerzen.
Im Laufe des Prozesses findet die Klientin zu einer neuen Handlungskompetenz
und Ausdfrucksfähigkeit, wodurch es plötzlich zu einer für sie
völlig unerwarteten Wendung kommt - Die Mutter wendet sich ihr zu. Im Inneren
der Klientin findet eine tiefe Versöhnung zwischen Mutter und Tochter statt,
was sie bereits noch während der Sitzung an ihrer Symptomfreihet feststellen
kann - die Halsschmerzen sind verschwunden. Nach der dritten Sitzungen ist die
Klientin völlig beschwerdefrei. - Beobachtungszeit: ca. 1 Jahr.
- Hildegard Heidl - 86. Synergetik Therapeutin Prüfung 2002 „Sexueller
Mißbrauch, Knochenschmerzen, Beziehungsprobleme“ Gut
- Doku:
Original Session als pdf
Die 42-jährige Klientin berichtet über Beziehungsprobleme und starke
Knochenschmerzen. Das Grundgefühl beschreibt sie mit den Worten, “es
geht nicht mehr, es geht mir an die Substanz”. In dieser Sitzung steigt
sie über sog. Reinkarnationsbilder ein, welche aber auch in symbolischer
Form ihr heutiges Leben sehr deutlich spiegeln. Die Klientin wurde als Kind
missbraucht und öffnet in dieser Sitzung als erste Tür einen Vorhang
zu einem Bordell in Indien. Sie sieht sich als junges Mädchen, das von
ihrem Onkel benutzt, unterdrückt und an eine Horde von Männern verkauft
wird. Sie spürt ein starkes Ekelgefühl verbunden mit Bauchschmerzen,
ausgelöst durch ein Zuviel an Alkohol, mit dem sie betäubt wurde,
um ruhig gestellt zu werden. Ganz markant ist auch ihre Unfähigkeit, zu
sprechen, sich auszudrücken oder gar zu wehren, denn der Onkel hatte damit
gedroht, ihr in diesem Fall die Zunge abzuschneiden. In der heutigen Beziehung
macht die Klientin all das mit sich selbst - verkauft sich, lässt sich
benutzen, betäubt sich mit Alkohol und schweigt. Als sie die Zusammenhänge
erkennt, beginnt sie sich in beiden parallel laufenden Geschichten neu zu entscheiden
- in der Reinkarnationsgeschichte als Frau in Indian und in ihrem realen Leben
heute. Sie wehrt sich endlich und bringt sowohl ihren indischen Onkel, als auch
ihren heutigen Chef, der diesem sehr ähnlich sieht um, befreit sich damit
aus ihrer Machtlosigkeit und Handlungsunfähigkeit. Aber ein Gefühl
der Freiheit will sich immer noch nicht einstellen. In den Bildern aus Indien
muss sie sich noch gegen das unfreiwillige Verheiratet werden auflehnen. Sie
verlässt ihren indischen Ehemann und fährt mit einem Zug in die Freiheit.
In den Realbildern bleibt sie morgens im Bett liegen und ihr Freund muss sich
seine Butterbrote selbst schmieren. Die Klientin beschreibt, dass sie zum ersten
Mal ein ganz deutlich wahrnehmbares Gefühl von „ICH“ hat und
genießt diesen neuen inneren Zustand.
Suchbegriffe:
Reinkarnationsbilder
Thema Beziehung
Schock: Missbrauch
Arbeit mit dem Schlagstock
Einschätzung: Gut.
- Sonja Kaden - 87. Synergetik Therapeutin Prüfung 2002 „Inneres
Meer und Innerer Löwe“ (Durchsetzungskraft) Nicht
gut - Doku:
Original Session als pdf
Die Klientin befindet sich zu Beginn der Sitzung im Meer und hat sofort das
Gefühl, gegen ihren Willen in die Tiefe gezogen zu werden. Dort ist es
dunkel und kalt. Sie bittet ihren “inneren Löwen” um Hilfe,
macht dann aber entgegen ihrer Erwartung die Erfahrung, dass er dieses „Hineingezogen-Werden“
sogar noch fördert und unterstützt. Plötzlich taucht die Assoziation
zu einem kurz bevorstehenden Urlaub am Meer auf. Die Klientin erlebt dort jedes
Jahr dieselbe Situation. Immer wieder lässt sie sich von ihrer Familie
überreden, mit ins Wasser zu kommen, obwohl sie es eigentlich nicht möchte.
Und dann tauchen noch Situationen aus der Beziehung der Klientin auf. Auch hier
erlebt sie immer wieder, dass sie sich von ihrem Mann zum Geschlechtsverkehr
überreden lässt. In dieser Sitzung geht es nun darum, als ersten Schritt,
die eigene Willenskraft gegen dieses „überrumpelt Werden“,
„in etwas hineingezogen Werden“ einzusetzen. Der Entschluss der
Klientin, diesen Schritt endlich zu tun wird ausgelöst durch eine lästige
Fliege in der Außenwelt, die sich in den inneren Bildern plötzlich
in einen schwarzen übermächtigen Mann verwandelt. Er nimmt der Klientin
die Luft zum Atmen und hat offensichtlich mit ihrer mangelnden Abgrenzungsfähigkeit
zu tun. Nach intensiver Energiearbeit, in der viel Wut und Trauer abfließen,
hat die Klientin die tief gehende Erfahrung gemacht, sich abzugrenzen und ihren
eigenen Willen durchzusetzen, mit dem Endergebnis, dass der schwarze Mann sich
in den inneren Bildern auflöst.
Suchbegriffe:
Inneres Meer
Innerer Löwe
Thema: Sexualität
Mustersätze
Einschätzung: Geht sehr gut los, aber dann gibt es eine knappe Zusammenfassung
am Ende, weil der Text wohl auf der Kassette nicht mehr gut zu verstehen ist.
Das ist ein deutlich Bruch im Ablauf und die Sitzung ist auch ab da nicht mehr
wirklich nach zu vollziehen.
- Wolfgang Oberbauer - 88. Synergetik Therapeut Prüfung 2002 „Lebendigkeit“
(Vertrauen) Gut - Doku:
Original Session als pdf
Der 38-jährige Klient landet zu Beginn der Sitzung an einem unterirdischen
See, den er als Sammelbecken wahrnimmt - ein Sammelbecken all seiner unterdrückten
Gefühle. Als er von dem See aufgefordert wird, das Wasser zu berühren,
steigt sofort sein tiefes Misstrauen hoch. In einer konkreten Situation aus
seiner Kindheit kann er nacherleben, wie es dazu kam, dass er sein Vertrauen
in andere verloren hat. Zugleich erkennt er, dass er bereits damals die Schuld
nur bei sich selbst gesucht hat. Dieses „ich bin nicht richtig“
scheint tief verankert zu sein. Während der gesamten Sitzung gibt es immer
wieder heftige Körperzuckungen, die der Klient als seine nicht erlaubten
Impulse identifiziert. Er spürt seine Lebendigkeit als massiv blockiert
und gebremst und landet schließlich bei seiner kaltherzigen, abweisenden
und bewertenden Großmutter, die ihm das Tanzen und seine Lebendigkeit
verbietet, indem sie all seinen Ausdruck von Lebensfreude als albern abstempelt.
Wieder ist der Klient zunächst versucht, sie zu verstehen und die rationalen
Gründe in ihrer eigenen nicht gelebten Trauer zu suchen. Dann aber beginnt
er, sich mit ihr auseinanderzusetzen, solange, bis sie von selbst anbietet,
all diese Prägungen wieder zurück zu nehmen. Sie erlaubt ihm, endlich
der zu sein, „wie er gemeint ist“. Der Klient ist sehr berührt
und empfindet erstmals ein tiefes Ja zu sich selbst und zu seiner Lebendigkeit.
Suchbegriffe:
Schock
Inneres Kind
Familienthema
Mustersätze
Farben einfließen lassen
Einschätzung: Gut
- Renate Raab Hille - 89. Synergetik Therapeutin Prüfung 2002 „Innere
Lähmung, Beziehungsprobleme“ - Doku:
Original Session als pdf
Die Klientin erlebt in dieser Sitzung mehrere Situationen, in denen sie sich
handlungsunfähig und wie gelähmt fühlt. Da hinter den auftauchenden
Symbolbildern vermutlich sehr traumatische Erlebnisse stehen und sie sich noch
ganz am Anfang ihres Therapieprozesses befindet, fällt es ihr noch sehr
schwer, sich auf eine innere Konfrontation mit ihnen einzulassen. Immer wieder
verläßt sie die Szenen, die ihre Hilflosigkeit wiederspiegeln. Und
auch die inneren Abbilder ihrer Eltern schickt sie zunächst wieder weg.
In einem alten traurigen Baum, der innen ganz leer ist, kann sie schließlich
ein bisschen Schutz finden und so ihren Weg in der Innenwelt fortsetzen. Am
Ende gelingt eine Auseinandersetzung mit ihrem Mann und die Klientin erhält
die Botschaft, sich mehr und mehr dem zu überlassen, was ist. Sie erklärt
sich als ersten Schritt damit einverstanden und setzt die Arbeit in ihren ineren
Bildern und Strukturen in weiteren Sitzungen fort.
- Udo Schaub - 90. Synergetik Therapeut Prüfung 2001
- Arya Simml-Hausladen - 91. Synergetik Therapeutin Prüfung 2002
„Beziehungsprobleme“ Gut -
Doku:
Original Session als pdf
Die 40-jährige Klientin ist verheiratet und hat 2 Kinder. Sie fühlt
sich in ihrer Ehe sehr unwohl und spielt seit längerer Zeit mit dem Gedanken,
sich von ihrem Mann zu trennen. Vor einigen Jahren wurde eine Brustamputation
auf der rechten Seite vorgenommen. Obwohl alles gut abgeheilt ist, hat sie das
Gefühl, dass „etwas nicht stimmt“. In der Sitzung landet die
Klientin in einem Raum, wo sie 20 Jahre altes eingewecktes Obst vorfindet. Ihre
Ehe wurde vor 20 Jahren geschlossen, und sehr schnell kann in dieser Sitzung
auch über körperliche?Symptome, wie Kratzen im Hals und Anspannung
im Bauch ein Bezug zu ihrer Ehe hergestellt werden. In all den Jahren fühlte
sich die Klientin von ihrem Mann verletzt und unterdrückt, schaffte es
aber nie, die Verletzungen auszdrücken, geschweige denn sie zu stoppen.
In der Sitzung kann die Klientin dies nun endlich nachholen und zugleich den
Hintergrund in der Beziehung zu ihrem Vater aufdecken. Dadurch gelingt es ihr,
als ersten wichtigen Schritt, sich selbst zu verzeihen. In den inneren Bildern
verändern sich daraufhin die Gefühle zu ihrem Mann, er hört in
ihrer Vorstellung auf, sie zu verletzen, und auch die körperlichen Symptome
verschwinden. Das alte Obst kann endlich entsorgt werden und das geringe Selbstwertgefühl
der Klientin - anderen Frauen gegenüber - kann sich grundlegend verändern:
Sie sieht sie nicht mehr als Konkurentinnen, die sowieso besser sind als sie,
sondern kann ihnen die Hand reichen. Tiefgreifende Veränderungen haben
stattgefunden.
Suchbegriffe:
Thema Beziehung
Inneres Kind
Einschätzung: Gut
Berufsausbildung B 8
- Heidrun Benninghoff - 92. Synergetik Therapeutin Prüfung 2004
“Der Mönch” (Berufliche Probleme) Befriedigend
-
Doku: Original
Session als pdf
Die 40-jährige Klientin hat massive berufliche Probleme und fühlt
sich überlastet und überfordert mit ihren gesamten Lebensbedingungen.
Es zeigen sich Hilflosigkeit, Resignation und Perspektivenlosigkeit bei gleichzeitiger
Orientierungssuche. Schon zu Beginn der Sitzung präsentiert sich als wesentliches
Thema ihr Grundgefühl, nicht wahrgenommen zu werden. Als sie in ihrer Innenwelt
einem Mönch begegnet, der ihr das Gefühl vermittelt, wichtig zu sein,
scheint sie diese Erfahrung zum ersten Mal in ihrem Leben zu machen. Der Mönch
geht mit der Klientin als ihr innerer Führer zurück in die Bilder
ihrer Kindheit, wo das besagte Grundgefühl v.a. mit ihrem Vater gekoppelt
ist. Mit seiner Hilfe gelingt ihr eine erste Konfrontation mit dem Vater, welche
schließlich dazu führt, dass sie von ihm endlich wahrgenommen und
auch ernst genommen wird.
Suchbegriffe:
Inneres Kind
Innerer Führer
Einschätzung: Befriedigend
- Tanja Gering - 93. Synergetik Therapeutin Prüfung 2003 “Der
Froschkönig” --
Doku:
Original Session als pdf
Die Klientin hat Endometriose und steht vor der 7. Operation. Viele verschiedene,
klassische Behandlungsmethoden blieben bisher erfolglos. Es ist die 8. Sitzung.
Bisher war es der Klientin kaum möglich in Situationen hineinzugehen. Sie
sah häufig alles nur aus der Betrachterposition, wie einen Film. Direkte
Ansprache war schwierig.
- Petra Grah - 94. Synergetik Therapeutin Prüfung 2003 Angst (Ängste
einer älteren Dame, in den Keller zu gehen.) Sehr
gut - Doku:
Original Session als pdf
Die 79-jährige Klientin lebt seit dem Tod ihres Mannes allein in ihrem
Elternhaus. Da sie sehr große Angst hat, den Keller zu betreten, ist sie
regelmäßig auf die Hilfe anderer Menschen angewiesen. In der Sitzung
taucht ihre Angst sofort auf, als sie eine Tür mit der Aufschrift “Keller”
öffnet. Sie teilt der Klientin mit, dass sie ein Teil von ihr sei, der
schon sehr lange bei ihr ist und nicht einfach verschwinden kann. Dann führt
sie sie in ein frühes Kindheitstrauma. Sie wurde als kleines Mädchen
von der Mutter zur Strafe immer wieder in den Keller gesperrt. Im Laufe der
synergetischen Innenweltarbeit, u.a. mit der Methode des Einfließen Lassens
von Farbe, beginnen sich die Energiebilder der Mutter und der Oma zu verändern.
Der uralte Schmerz und die daran gekoppelte Angst lösen sich auf und die
Liebe kann wieder fließen. Dabei findet eine tiefe Versöhnung und
Verbindung zwischen den drei Generationen statt. Direkt im Anschluss an die
Sitzung hat der Keller alle Bedrohlichkeit für die Klientin verloren. Als
sie ihn in der Realität zum ersten Mal völlig angstfrei betritt, findet
sie sogar Erinnerungsstücke aus der “alten Zeit” wieder. Die
Klientin erzählt dies im Vorgespräch der nachfolgenden Sitzung unter
Tränen und äußert den Wunsch, die Synergetik Therapie schon
70 Jahre früher kennen gelernt zu haben.
Suchbegriffe:
Psychisches Symptom: Angst
Inneres Kind
Schock
Familienthema
Farben einfließen lassen
Einschätzung:
Sehr gut (auch wenn das Einfließen lassen von Farbe nicht richtig angeleitet
wird)
- Lena Hartmann-Kempf - 95. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2003
Session: Befreiung der inneren Frau - Doku:
Original Session als pdf
Die 45 jährige Klientin möchte ihre innere Frau kennen lernen, da
sie meint, sie müsse immer hart und stark sein. Sie wird von mir auf eine
Insel geführt.
- Jutta Herbers-Terstegen - 96. Synergetik Therapeutin - Prüfung
2003 - Doku:
Original Session als pdf
Adrian ist 38 Jahre alt und lebt in Scheidung. Durch die Trennung von seiner
Frau konnte er
über einen längeren Zeitraum seine Tochter , an der er sehr hängt,
nicht sehen. Aus diesem Grund unternahm er einen Suizidversuch. Danach befand
er sich monatelang in Psychotherapie. Bis heute ist er noch nicht wieder arbeitsfähig.
- Karin Jünger - 97. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2003
- Klientin Cordula - 2. Sitzung - Doku:
Original Session als pdf
Die Klientin entscheidet sich nach einem Informationsgespräch in meinen
Räumen (in dem sie völlig aufgelöst von ihrer bevorstehenden
Trennung erzählt hat) für diese Möglichkeit zur Aufarbeitung.
In erster Linie kommt die Klientin wegen ihrer für sie beengenden Eifersuchtsgefühle
und der bevorstehenden Trennung von ihrem Ehemann (eine Woche nach dieser Sitzung
erfolgt die Scheidung). Sie erzählt, dass sie nach der ersten Sitzung seit
Monaten wieder durchschlafen konnte und fühlt sich seither auch gestärkt.
(Anmerkung: Klientin hatte 2 Schwangerschaften, davon einmal Zwillinge –
alle 3 Kinder sind kurz nach der Geburt gestorben. Sie fühlt sich stark
von ihrer Mutter kontrolliert – ihre Mutter war bei der ersten Sitzung
dabei! mit Zustimmung der Klientin.)
- Andreas Krauth - 98. Synergetik Therapeut - Prüfung 2003
- Marina Sanders - 99. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2003
- Ilona Schließmann - 100. Synergetik Therapeutin - Prüfung
2003 “Das schaffe ich schon!” (Angst vor Veränderung)
Gut - Doku:
Original Session als pdf
Die 40-jährige Klientin möchte wieder in ihren früheren Beruf
zurück kehren, nachdem ihre Kinder langsam selbständiger werden, hat
aber gleichzeitig große Angst vor Veränderung. Sie beschreibt so
etwas wie einen “inneren Saboteur”, der mit dem Mustersatz “Das
schaffe ich nie!” gekoppelt ist. In der Sitzung nimmt sie erst einmal
wahr, dass von ihren Eltern sehr viel Liebe und Unterstützung kommt, welche
sie aber offensichtlich schon als Kind nicht annehmen konnte. Das Band der Verbundenheit
vermittelt ihr ein Gefühl der Enge und des Gefesselt seins. Im weitern
Verlauf landet sie dann bei ihrer Geburt. Auch hier spürt sie wieder einen
intensiven und natürlichen Fluss von Verbundenheit, sowohl zu den Eltern
als auch zur Großmutter. Dann aber realisiert sie eine Tante, die sie
mit einer sehr unangenehmen Energie an sich bindet. Es scheint sich dabei um
Neid und Eifersuchtsgefühle zu handeln. Die Klientin kann diese Tante sofort
als ihren “inneren Saboteur” identifizieren. Dann tauchen mehrere
Schockerlebnisse aus der Kindheit auf - und immer war die Tante beteiligt. “Sie
kann selbst kein Glück ertragen” stellt die Klientin erschrocken
fest “... und gönnt es deshalb auch mir nicht, wenn es mir gut geht.”.
Im nächsten Schritt geht es für die Klientin darum, diese Energie,
welche sie sogar “wie einen Fluch” empfindet, als nicht zu ihr gehörig
zu erkennen und sie in vollem Umfang der Tante zurück zu geben. Dadurch
wird der Fluss und die Verbundenheit zu den Eltern wieder spürbar. Sie
kann die Liebe jetzt annehmen und ihr neuer Mustersatz “Das schaffe ich
schon!” ist nicht nur ein Gedanke, sondern mit einem sicheren und stabilen
Gefühl geankert. Die Klientin sieht sich selbst als Lokomotive und den
neuen Satz als “Tor ins Leben”.
Suchbegriffe:
Inneres Kind
Psychisches Symptom: Angst
Schock: Unfall
Spaltung
Familienthema
Mustersätze
Einschätzung: Gut
- Marianne Schrenk-Mannsberger: 101. Synergetik Therapeutin Prüfung
2003 „Der Nabel“ (Panik und Reinkarnation) - Doku:
Original Session als pdf
Der 45-jährige Klient gerät in Panik, wenn er sich nur vorstellt,
dass sein Nabel berührt wird. Schon zu Beginn der Sitzung verspürt
er ein Ziehen im Nabel, welches er als „kaum aushaltbar“ beschreibt.
In der Synergetik Therapie wird häufig mit dem Bild von Türen gearbeitet,
hinter denen sich bestimmte Themenbereiche des Klientin verbergen, und indem
eine der Türen symbolisch geöffnet wird, bekommt das Unterbewußtsein
den Auftrag, den Zugang zu diesem Thema freizugeben. Also macht die Therapeutin
die Vorgabe, der Klient soll sich eine Tür vorstellen mit der Aufschrift
„Nabel“ und diese dann öffnen. Der Raum hinter der Tür
erscheint dem Klienten wie ein großes Nichts mit einer Kulisse. Zugleich
stellt sich sofort das innere Empfinden ein, dass die ganze Welt auf seinem
Nabel liegt und lastet. Durch weiteres Nachforschen tritt der Mustersatz zutage:
„Ich bin ein Gott und habe die Welt zu tragen.“ Nun empfindet der
Klient den Nabel wie einen Tunnel, der in ihn selbst hineinführt. Er stellt
sich vor, wie er diesen Tunnel betritt, nimmt daraufhin sofort den Geruch von
Desinfektionsmitteln wahr und sieht das Bild eines Neugeborenen im Brutkasten.
In diesem Brutkasten liegt ein fremdes Kind, welches dem Klienten als lebensunfähig
erscheint. Er kennt dieses Bild aus seiner realen Erinnerung. Dann sieht der
Klient sich selbst im Arm seiner Mutter und spürt die eigene Lebensunfähigkeit.
Diese Szene scheint aus einem anderen Leben zu stammen, denn es gibt in diesem
Bild noch keine Brutkästen und er geht als dieses Baby schließlich
auch wieder zurück ins Licht. Die tiefe Wahrnehmung dieses Reinkarnationserlebnisses
erweckt im Klienten das Gefühl, dass sein Nabel die Verbindung zu allen
früheren Leben ist und zu all den “unerlösten Geistern”,
wie er sie nennt. Der Klient spürt, dass es da noch viel anzuschauen und
„aufzuräumen“ gibt und trifft eine Vereinbarung für weitere
Sitzungen. Am Ende wird er noch einmal in den Eingangsraum geführt, dem
Raum mit der Aufschrift „Nabel“. Dadurch soll geprüft werden,
ob es bereits zu Veränderungen gekommen ist. Der Klient berichtet erstaunt,
dass der ganze Raum nun sonnendurchflutet ist - ein Raum zum Wohlfühlen.
Im Raum befinden sich auch der Nabeltunnel - als Zugang zu allen früheren
Leben, sowie der Brutkasten, der sich nun aber in eine Art Spielzeug verwandelt
hat. An dieser Stelle ist es wichtig zu bemerken, dass die Synergetik Therapie
mit allen Weltbildern arbeitet, die der Klient „mitbringt“. Es geht
dabei niemals um die Bewertung oder reale Einsortierung dieses Weltbildes, d.h.
um den Inhalt der Bilder, sondern immer nur um die Struktur der inneren Bilder
und um die energetische Transformation dieser.
Suchbegriffe:
Psychisches Symptom: Panik
Reinkarnationsbilder
Farben einfließen lassen
Einschätzung: Seltsam, Interessant, weiß nicht
- Doris Stamm - 102. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2003 Thema:
„Ich habe Kraft mich zu wehren“ - Doku:
Original Session als pdf
Die Klientin hat in ihrer Kindheit fast täglich unter den Aggressionen
ihrer Mutter gelitten und wurde von ihrem Vater sexuell missbraucht. Sie hat
sich schon ganz früh von ihren Gefühlen abgeschnitten und alles in
ihren Körper gedrückt. Die Folge waren heftige körperliche Schmerzen
und Depressionen die sie ihr Leben lang begleitet haben und die auch viele verschiedene
psychosomatische Therapien nicht wesentlich verbessern konnten. Mit Hilfe der
Synergetik-Therapie konnte schon eine erhebliche Verbesserung erzielt werden.
Die Session macht aber auch deutlich, dass noch viel Arbeit zu leisten ist.
In dieser Sitzung erlebt sie immer wieder die Übergriffe der Mutter und
hat ganz stark das Gefühl sich nicht wehren zu können, bzw ihre ganze
Kraft dafür zu brauchen. Mit Hilfe der Therapeutin setzt sie sich aber
doch zur Wehr und schafft es die Mutter auf Abstand zu halten und auch ihre
Kraft zu spüren. Da sie das grosse Ziel, nämlich eine fürsorgliche
Mutter zu haben, die immer für sie da ist und sie liebt, damit aber noch
nicht erreicht hat, schafft sie sich in ihrer Innenwelt eine sogenannte „Wunschmutter“
die ihr die so notwendige Zuwendung gibt. Dadurch kann sie das Vertrauen in
sich selbst stärken, um in ihrem Prozess weiter gehen zu können. Um
wieder Kontakt zu ihren Gefühlen zu bekommen, muss sie so lange weiterarbeiten
bis sie sie wieder integriert hat. Sie macht daher eine Verabredung mit ihrer
Mutter, um in der nächsten Session am Thema weiter zu arbeiten.
- Ines Starck - 103. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2003
- Eva-Maria Urbanietz - 104. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2003 “Lebensenergie”
-
- Anett Witscher - 105. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2004
“Begegnung mit dem Tod” (Krebs) Ok.
- Doku:
Original Session als pdf
Die Klientin öffnet eine Tür mit der Aufschrift “Krebs”.
Als erstes wird ein tiefes Bedürfnis nach Ruhe deutlich. Dann aber taucht
die Angst vor dem Tod auf, welche mit dem frühen Tod ihrer Mutter gekoppelt
ist. Die Klientin geht in der Innenwelt in Kontakt mit dem Energiebild der Mutter.
Diese teilt ihr mit, dass sie diese Angst loslassen soll, indem sie ihr verzeiht,
dass sie sie so früh alleine ließ. Dieser Schritt ist für die
Klientin zunächst sehr schwierig. Erst nachdem sie der Mutter gezeigt hat,
wie sehr sie sie vermisst hat und wie traurig sie war, kann sich die Klientin
ihrem inneren Bild vom Tod nähern. Der Tod zeigt sich als dunkler Vogel,
wird aber beim Näherkommen immer bunter, bis sie schließlich erkennt,
dass er in Wirklichkeit ein farbenfroher Papagei ist. “Wie kann ich dich
loslassen?”, fragt sie ihn, und er antwortet “Lass mich einfach
fliegen.”. Gemeinsam mit der Mutter lässt sie den Papagei wegfliegen
und so löst sich die Angst auf. Friede kehrt ein. Am Ende kann die Klientin
ihre Mutter gehen lassen und sie selbst entscheidet sich dafür, im Leben
zu bleiben.
Suchbegriffe:
Körperliches Symptom: Krebs
Trauma: Der frühe Tod der Mutter
Einschätzung: Ok.
- Kerstin Wolf - 106. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2004
Berufsausbildung B 9
- Waltraud Bils - 107. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2003
1. Thema: Trotz, Wut und Vernunft - Doku:
Original Session als pdf
Klientin 36 Jahre verh. 2 Kinder Eheprobleme, Übergewicht, fühlt sich,
außer im Berufsleben, aus dem sie ihre ganze Zufriedenheit zieht, in vielen
Lebensbereichen überfordert und nicht geachtet. Seit ihrem 14 Lebensjahr
Drogenprobleme. Sitzung sollte auf Wunsch der Klientin nicht im Internet veröffentlicht
werden. 4. Synergetik-Sitzung vom 29.11.2002
2. Thema: Eltern - Doku:
Original Session als pdf
Klientin, 36 Jahre. Verh. 3 Söhne, Bandscheibenvorfall, OP, viele Jahre
Psychotherapie, sehr starke Körperreaktionen auf alles was ihr geschieht.
Die sie auch sehr gut einordnen kann. Deshalb bin ich auf ihre Körperempfindungen
auch wenig eingegangen. Da diese ihre Aufmerksamkeit schnell in den Kopf lenken.
Sie hat gute Anatomiekenntnisse. Es ist die 5. Sitzung der Klientin.
Thema ist immer wieder, dass sie sich für ihre chronisch kranken Eltern
verantwortlich fühlt, der Kontakt mit ihnen aber sehr anstrengend und schwächend
für die Klientin ist. Außerdem hat sie immer wieder die Erfahrung
gemacht, dass sie tun kann was sie will, sie kann es ihren Eltern nie recht
machen. Darunter leidet sie sehr.
Da sie sich sehr viel mit Familienstellen nach Hellinger beschäftigt hat
und auch schon einige Aufstellungen hinter sich hat, ist sie sehr geprägt
von dem Gedanken, dass sie ihre Eltern achten und ehren muss und sich kein unangemessenes
Verhalten „anmaßen“ darf. Obwohl schon oft erklärt, entfällt
ihr immer wieder, dass es sich bei ihren „inneren Eltern“ um Energiebilder
handelt. Sie zum Schlagen zu animieren bringt sehr wenig, da sie sich das noch
nicht zugesteht. Sie macht sofort dicht, und Schulgefühle hindern sie am
weitermachen
- Helga Buhlmann - 108. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2003
- Doku:
Original Session als pdf
Manuel - 10 Jahre - kommt aus meinem Kurs Kindermentaltraining. Er ist ein sehr
aufgeweckter Junge und daher kenne ich ihn. Er hat vertrauen zu mir, deshalb
habe ich die Treppe gewählt und ihn zu den Türen geführt.
Kurze Nachbesprechung mit der Mutter.
Manuel ist sehr verschlossen und hat Ängste. Die Mutter hatte schlimme
Erlebnisse während der Schwangerschaft und ist in therapeutischer Behandlung.
Nach dieser Session wollte sie noch Termine für Manuel ausmachen. Habe
ihr gesagt, dass ich lieber mit ihr weiterarbeiten würde. Sie kommt zur
Probesession. Hat sich im KAMALA zum Info -Tag am 18. Mai 2003 angemeldet (Manuela
Frey) und ist an der Ausbildung interessiert.
- Michael Hahn - 109. Synergetik Therapeut - Prüfung 2004
- Gudrun Hedrich - 110. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2003
- „Aus einer anderen Welt“ - Doku:
Original Session als pdf
Die Klientin Lisa (Name geändert) ist 35 Jahre alt. Lisa ist eine gute
Bekannte von mir, inzwischen möchte ich sagen eine Freundin. Sie hat meine
eigene Veränderung erlebt und hat sich daher in einer Zeit der eigenen
Schwierigkeiten und Probleme an mich gewandt um Synergetik Sitzungen zu nehmen.
Lisa war eine meiner ersten Klientinnen und ich begleite sie seit meiner Grundausbildung.
Da sie ca. 300 km entfernt von mir wohnt und eine Familie mit zwei kleinen Kindern
hat, kommt sie alle paar Monate über’s Wochenende und nimmt meist
zwei Sitzungen hintereinander.
Lisa fühlte sich mit ihren Kindern zeitweise total überfordert und
erlebte eine schwere depressive Phase, was sie bisher aus ihrem Leben in der
Form nicht kannte. Auch in der Beziehung stellten sich Probleme ein. Die hier
dokumentierte Sitzung ist ihre 15. Sitzung. Ich möchte zu dieser Sitzung
sagen, dass sie sehr beeinflusst ist von meinem Spaltungs-Seminar bei Carol
bei dem ich fünf Tage zuvor teilgenommen hatte. Ich denke, nicht zufällig
hat sich Lisa gleich darauf gemeldet und um Sitzungen gebeten.
Lisa machte am nächsten Tag eine weitere Sitzung. Sie wollte eine Reinkarnationssitzung
um wieder Kontakt mit dem kleinen Mädchen aufzunehmen und zu schauen was
mit ihr passiert ist und woher sie kommt. Allerdings tauchte die kleine Lisa
in dieser Sitzung nicht auf, es ging vielmehr darum die Schattenseiten anzuschauen
und vor allem anzunehmen was für die Klientin sehr schwierig ist.
- Hannelore Kachel 111. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2004 “Probesitzung”
(Entscheidungsschwierigkeiten) Ok. -
Doku:
Original Session als pdf
Die 22-jährige Musikstudentin kommt zur Probesitzung. Sie fühlt sich
schwach, kraftlos und in ihren Entscheidungen äußerst unentschlossen.
Eine Probesitzung ist noch keine Therapie im eigentlichen Sinne. Sie dient sowohl
der Klientin, als auch der Therapeutin zur Orientierung. Die Klientin kann die
Methode und die Therapeutin kennen lernen. Zugleich kann diese sich einen Überblick
verschaffen über die Innenwelt der Klientin, über ihre Wahrnehmungsfähigkeit
auf den verschiedenen Ebenen, sowie über das Potential ihrer ungelösten
Konflikte und das Ausmaß ihrer Abwehr. Im Verlauf dieser Sitzung wird
sehr schnell deutlich, dass das Thema Beziehung im Vordergrund steht. Die Klientin
nimmt wahr, dass sie sich aufgrund früherer Verletzungen nur schwer auf
eine feste Partnerschaft einlassen kann. Zugleich macht sie in ihrer Innenwelt
erste erfolgreiche Versuche, in der Begegnung mit Männern ihre wahren Gefühle
und Bedürfnisse auszudrücken. Am Ende kann sie eine für sie sehr
wichtige klare Entscheidung treffen. Dadurch erfährt sie eine deutliche
Stärkung. Sie ist beeindruckt und vereinbart weitere Sitzungen.
Suchbegriffe:
Probesitzung - Thema Beziehung - Farben einfließen lassen
Einschätzung: - Ok.
- Marion Klemm - 112. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2003 “Katzenallergie”
- Doku:
Original Session als pdf
Es ist die vierte Sitzung für die 24 jährige Frau M.. Sie leidet an
einer Katzenallergie. Ich wollte mit ihr in die Zeit reisen, wo die Ursache
der Allergien entstand und eigentlich den Rückführungstext zur Entspannung
nutzen. Die Klientin kennt autogenes Training und möchte lieber den Text
mit der Treppe, da sie die Treppe gewohnt ist.
- Brigitte Opl - 113. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2003
- Renate Ostermann - 114. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2003
- Doku:
Original Session als pdf
Die Klientin ist ca. 35 Jahre alt, verheiratet, Hausfrau und Mutter von 2 Kindern.
Sie arbeitet zeitweise als Therapeutin mit manuellen Therapien. In ihrem Alltag
erlebt sie immer wieder, wie ihre Kraft und ihr Gespür zeitweise nicht
da sind: „Ich habe das Gefühl ich habe keine Kraft mehr, kein Gespür
mehr.“
Nach dem Lesen des Entspannungstextes "Treppe" erlebt sie sich als
der Chinese Minao, ein junger Krieger, 32 J. alt, der von den chinesischen Zeichen
in einer Schriftrolle in das Erleben von „handlungslos“ und „lebendig
begraben“ hinein gezogen wird. So führt ihre Innenwelt sie in die
Auseinandersetzung mit ihren Eltern und die Wahrnehmung, dass sie Verantwortung
für ihre Eltern übernommen hatte, die sie diesen nun zurückgibt.
Dadurch entstehen neue Gefühle von Kraft, Gespür und Handlungsfähigkeit.
- Cornelia Reichenecker - 115. Synergetik Therapeutin - Prüfung
2003 - “Angstzustände” - Doku:
Original Session als pdf
Die 47-jährige Klientin berichtet vor dieser Sitzung, daß sie in
den letzten Tagen wieder heftig Angst bekomme- n hätte aufgrund einer Begegnung
mit ihrem Mann. (Dieser lebt seit ein paar Monaten getrennt von ihr . Von ihm
wurde sie seelisch als auch sexuell mißbraucht)
In der Sitzung begegnet Sie ihrer Oma, ihrer Mutter und ihrem Vater. Es wird
sichtbar, daß alle 3 ihr große Verantwortung als Kind übertragen
haben. Der Vater übernimmt in dieser Sitzung die Hauptverantwortung dieses
seelischen Mißbrauchs und sie kann diesen in der Sitzung auflösen.
Klientin berichtet eine Woche später, daß sie erneut eine Begegnug
mit ihrem von ihr getrennt lebenden Mann hatte. Sie konnte mit ihm reden, ohne
in eine Angst zu fallen und entscheidende Dinge mit ihm klären. Schritte
vom Ü b e r l e b e n zum L e b e n
- Christine Reulbach - 116. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2003
- Heidrun Riefer - 117. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2003 „
Embryo“ - Doku:
Original Session als pdf
Die 34-jährige Klientin kommt zur Synergetik Therapie, weil sie das Gefühl
hat, keinen richtigen Platz in ihrem Leben zu haben. Dieses Gefühl ist
gekoppelt mit körperlichen Beschwerden, Suchtverhalten und Beziehungsproblemen.
Zu Beginn der Sitzung sieht sie sich als Embryo im Bauch ihrer Mutter. Durch
die Kontaktaufnahme mit dem Embryo gelingt es ihr die Gefühle zu erleben,
die während der Schwangerschaft entstanden sind und Ihr Grundlebensgefühl
im Erwachsenenalter wiederspiegeln. Sie kann spüren, dass sie keine Verbindung
zu ihrer Mutter hat, die diese Schwangerschaft mit ihr nicht gewollt hat und
das Kind in ihrem Bauch ablehnt. Im Verlauf der Therapie geht sie in die Auseinandersetzung
mit ihrer Mutter, und kann dadurch den körperlichen und emotionalen Kontakt
zu ihrer Mutter in ihrer Innenwelt aufbauen und neu erleben. Sie sieht und fühlt
sich am Ende der Sitzung geborgen im Bauch ihrer Mutter. Sie spürt, dass
ihre Mama jetzt da ist, wodurch alles lebendig und leicht wird.
- Martina Schmitt - 118. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2003
- Doku:
Original Session als pdf
Die beschriebene Sitzung ist die zweite dieser Klientin. Elke, 42 Jahre Problem:
Sohn Michael ist kriminell, aggressiv, zeitweise autoaggressiv, sie kommt nicht
mehr an ihn heran, sieht aber eine starke energetische Beziehung und will durch
eigene Klärungsarbeit die Situation veraändern. bisher: In der ersten
Sitzung konnte die Klientin erkennen, daß das Verhalten ihres Sohnes der
Gegenpol zu ihrer Angepaßtheit und dem Zuruückstellen ihrer eigenen
Bedürfnisse ist. Thema: In dieser Sitzung möchte ich die Klientin
an ihre inneren Energieanteile „innere Frau“ und „innerer
Mann“ heranfu?hren, zur Staärkung der Persönlichkeit und Eigenstaändigkeit.
- Ute Ständer - 119. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2003
- Doku:
Original Session als pdf
Andreas ist Anfang vierzig und kommt wegen Prüfungsängsten. Er ist
Langzeitstudent: zunächst Studium der Medizin, nach Abbruch Theologie-Studium
und nach erneutem Wechsel Studium der Psychologie. Wiederholt brach er kurz
vor Abschlussprüfungen das Studium ab, so auch vor kurzem sein letztes
Studium. Andreas verdient sich derzeit seinen Lebensunterhalt als Tanzlehrer,
er lebt in einer WG. In der Vorgeschichte erwähnenswert ist eine Hodenkrebs-Erkrankung
mit siebzehn Jahren, die austherapiert wurde, seitdem sei kein neuer Befund
aufgetreten.
Grundthema: Platz im Leben nicht finden können, sich nirgendwo zugehörig
fühlen, innere Zerrissenheit: Selbst- und Fremdwahrnehmung unscharf, zurückgehaltenes
Aggressionspotential. Konkrete Erlebnisse aus Kindheits-, Jugend- oder Erwachsenenalter
wurden in den vorangegangenen Sesseions nicht thematisiert.
Andreas verfügt aufgrund seines fortgeschrittenen Psychologiestudiums über
diverse Therapiemethodenerfahrungen, wie schamanisches Reisen, Familienaufstellungen,
Annahmemodell von Klaus Lange und Arbeit mit diversen Innenweltfiguren.
- Christine Tschofen - 120. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2003
- Ingrid Werdowski - 121. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2003
- B9 - Doku:
Original Session als pdf
Probesitzung: Klientin, 52J., seit ca. 4 J. starkes Rheuma mit Gelenkschwellungen
an Händen und Füssen. Bisher noch keine Erfahrungen mit Synergetik.
Wirkt beim Vorgespräch sehr verschlossen, sobald es um ihre eigene Person
geht.
Dies war eine Probesitzung und die erste Erfahrung mit Synergetik für die
Klientin. Ich merkte am Anfang der Sitzung die Starre der Gelenke auch als Starre
in ihrer Innenwelt. Die Klientin war nicht bereit mit ihren Gefühlen in
Konfrontation zu gehen, deshalb und auch angesichts ihrer Krankheit, schien
es mir wichtig sie immer wieder damit zu konfrontieren um dann in Handlung gehen
zu können, denn dies ist ohne Gefühl nicht möglich. Der Dialog
gestaltete sich sehr mühsam, die Pausen waren meist sehr lang. Dennoch
kamen einige Mustersätze zum Vorschein wie keiner hat Zeit für mich,
mir geht es gut ich bin immer allein, keiner redet mit mir, es will keiner zu
mir kommen, ich möchte fortlaufen aber ich komme nicht vom Fleck, wenn
es dunkel ist geht’s mir gut, ich fühle mich im Dunkeln wohler, der
Körper gehört nicht zu mir, die Arme und Beine sind weg vom Körper.
Die Klientin wollte sich noch überlegen ob und wann sie weitermacht.
- Elke Ballreich - 122. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2003 Warum
treffe ich immer wieder auf heftige Reaktionen “Wut, Angriff etc) anderer
gegen mich? -
Doku:
Original Session als pdf
Im Gespräch nach der Sitzung war die Klientin besonders beeindruckt von
der Distanz, die sie zu ihrer Mutter hat. Sie möchte dies gerne verändern.
Es zeigt sich in dieser Session, dass das Thema „Mut“ sich durch
die Generationen mütterlicherseits zieht.
Es stellt sich in vielen Facetten dar, auch in Beziehungen zu ihren Mitmenschen.
Dies äußert sich auch in der leisen Stimme der Klientin und dem niedrigen
Energielevel.
In weiteren Sitzungen wäre das Thema zu vertiefen über die Energiebilder
Mutter, und ich würde auch versuchen, die Klientin näher an ihre Emotionen
zu bringen. Außerdem fände ich es hilfreich, das Bild des „Inneren
Löwen“ anzuschauen, der Mut und Durchsetzungskraft bedeutet und der
ihr, gestärkt, als Helfer für weitere Themen zur Verfügung stehen
könnte.
Berufsausbildung B 10
- Barbara Brettin - 123. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2003
- Doku:
Original Session als pdf
Die Klientin hat schon eine Sitzung erlebt und möchte ohne ein bestimmtes
Thema in ihrer Innenwelt surfen, sehen welche Themen hochkommen.
Abschluß: Die Klientin läßt im Viereck die Kinder jeweils zwischen
den Erwachsenen stehen die Energie fließt und alle fühlen das, sie
tanzen zusammen. Am Ende der Sitzung genießt die Klientin noch das Zusammensein
mit ihrem Lebenspartner. Sie fühlt sich geborgen und sagt das ihrem Partner.
- Karola Brunken - 124. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2003
- B. Kirschke-Hellrung - 125. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2003
- Angelika Klöpfer - 126. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2003
- Marianne Lörcher - 127. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2003
- Konstantin Meßmer - 128. Synergetik Therapeut - Prüfung 2003
- Gisela Müller - 129. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2003
- Tamara Papadakis - 130. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2003
- Petra Salzmann - 131. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2004
- Doku:
Original Session als pdf
Klientin: 39 Jahre, 5. Session - Vorgeschichte: Die Klientin beginnt mit Synergetik
- Sessions nach einer Schiefgelaufenen mündlichen Prüfung. Sie möchte
daran arbeiten, auch im Kontakt mit Autoritätspersonen in ihrer Kraft zu
bleiben, was im Alltag in den unpassendsten Momenten immer wieder schief läuft.
Vorgespräch: Die Klientin ist bereits tief bewegt, als sie zum Termin kommt.
Sie bestreitet, ein aktuelles Thema zu haben, dennoch steht ihr das Wasser in
den Augen. Auf Nachfrage kommt die Aussage, dass sie das Gefühl habe, dass
es heute zum ersten Mal richtig „runter“ geht, und sie davor schon
ein bisschen Angst habe.
Einleitung: Die Klientin wird mit Musik und einem offenen Text in die Tiefenentspannung
geführt. Ziemlich schnell landet sie in einer Höhle unter der Erde,
in der sie sich aber nicht unwohl fühlt. Als sie die Höhle untersucht,
findet sie ein kleines Männlein in nicht allzu guter Verfassung um dass
sie sich sofort kümmern will, weil spontan feststeht, dass dieser Teil
zu ihr gehört aber irgendwie völlig vergessen wurde. Hektisch biete
sie ihm an, ihn zu retten und aus der Höhle heraus zu bringen.
- Kristina Schmandt - 132. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2003
“Angstzustände und Störung der Magen-Darm Motorik”
Gut - Doku:
Original Session als pdf
Der 34-jährige Klient leidet unter Angstzuständen, sowie einer Störung
der Magen-Darm-Motorik. In dieser Sitzung bearbeitet er Übergriffe durch
die Oma und eine Tante in seiner Kindheit, welche seine Sexualität noch
heute massiv beeinflussen. Seine anfängliche immer wieder kehrende Schwäche
und daraus resultierende Wehrlosigkeit stehen im Zusammenhang mit der Mutter.
Erst durch die Verbindung mit seinem Vater kommt er schließlich in Kontakt
mit seiner maßlosen Wut. Diese gibt ihm die Kraft, sich in seiner Innenwelt
endlich sehr deutlich gegen diese dominierenden inneren Bilder (Oma und Tante)
abzugrenzen, indem er beide erschießt. Dadurch befreit er nicht nur sein
“inneres Kind”, sondern auch seine männliche Energie. Er erfährt
eine tiefe Ruhe, Kraft und Liebe in sich. “Ohne Angst ist der Kleine ein
großer Kerl.”, stellt der Klient am Ende der Sitzung entspannt und
zufrieden fest.
Suchbegriffe:
Inneres Kind
Schock: Missbrauch
Arbeit mit dem Schlagstock
Farben einfließen lassen
Thema: Sexualität
Einschätzung: Gut
- Katharina Schönbach - 133. Synergetik Therapeutin - Prüfung
2004
- Uta Spindler - 134. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2004 “Schwere
und Schmerz sind das einzige Vertraute” - Doku:
Original Session als pdf
Ich spiegele ihr, daß sie sozusagen immer auf der Flucht vor ihren eigenen
Gefühlen ist, was sich in den kaum Reaktionen der „Anderen“,
vielen immer neuen Schauplätzen und ständigem Erzählen über
.. zeigt. Ich sage ihr: Es ist alles deins! Da wo es ihr gelungen ist, ihre
Gefühle auszuagieren (den Pfarrer in Grund und Boden prügelt, die
Verantwortung energisch zurückweist) sind gravierende Veränderungen
eingetreten, da wo sie etwas Traurigkeit zulassen konnte, hat die Mutter etwas
reagiert durch das Spüren und den Ausdruck der Gefühle.- Judith Szepesi
- 135. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2003
Klientin: Sally, 52 Jahre, Problem: Handlungsunfähigkeit/ Ziellosigkeit/
Stagnation im privaten als auch im beruflichen Bereich. Hat Schuldgefühle
gegenüber ihren Eltern, weil sie nicht deren Erwartungen erfüllen
konnte.
- Friedrich Baumann - 136. Synergetik Therapeut - Prüfung 2004
Niederschrift einer Synergetik Therapie-Sitzung vom 3.6.2004 -
Doku: Original
Session als pdf
Klient: 14-jähriger Junge; es ist seine 2. ST-Sitzung (1. Sitzung im Juni
2003) Thema: Pollenallergie; war deswegen jahrelang erfolglos in ärztlicher
Behandlung; auch verschiedene erfolglose alternative Heilversuche. Nach der
1. ST-Sitzung hatten sich die Symptome auf etwa 10 bis 20 % reduziert.
Berufsausbildung B 11
- Gerhard Cordes - 137. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2004
- Heidi Haschke - 138. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2004 “Neurodermitis”
Sehr gut - Doku:
Original Session als pdf
Die Klientin leidet seit ihrer frühen Kindheit an Neurodermitis. Sie hat
gerade einen akuten Schub. In ihrer Innenwelt begegnet sie ihrer tiefen Verzweiflung,
die sich durch den starken Juckreiz während der Sitzung ausdrückt
und zugleich verstärkt wird. Nach anfänglichem Widerstand kann die
Klientin die Verzweiflung immer mehr zulassen. Ein Familienthema tritt zutage.
Das Verbot, Gefühle zu zeigen wurde von der Uroma über die Oma bis
hin zur Mutter und dann schließlich zur Klientin weiter gegeben. Alle
Frauen hatten Angst vor Ablehnung und verhielten sich mit ihrer eigenen Liebe
und Zärtlichkeit zurückhaltend bis abweisend ihren eigenen Kindern
gegenüber. So hat die Klientin von Kindheit an die Nähe und Zuwendung
ihrer Mutter vermisst und sich dafür dann auch noch selbst die Schuld gegeben.
Scham und Verzweiflung waren die Folge. Die Sitzung verläuft sehr gefühlsintensiv.
Es kommt zu einer Begegnung und schließlich Versöhnung der vier Frauen.
Ein tiefer Transformationsprozess setzt ein, mit dem Ergebnis, dass der Juckreiz
aufhört und die Haut der Klientin am Ende der Sitzung nicht nur in den
inneren Bildern, sondern auch in der Außenwelt positiv verändert
ist.
Suchbegriffe:
Körperliches Symptom: Neurodermitis
Arbeit mit dem Schlagstock
Familienthema
Inneres Kind
Farben einfließen lassen
Eínschätzung: Sehr gut
- Monika Komanek - 139. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2004 -
“Inneres Kind”
- Renate Kutzner - 140. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2004
- Michael Kügler - 141 Synergetik Therapeut - Prüfung 2004
- Doku:
Original Session als pdf
Folgesitzung vom 21.12.03: Die Klientin, Marlies K. (geb. 1939), ist körperlich
sehr schwach, leidet unter permanenter Übelkeit, kann nicht lange liegen
und redet sehr leise. Sie kommt nicht leicht an ihre Gefühle ran und hat
Probleme mit der direkten Ansprache der inneren Energiebilder.
- Doris Lehner - 142. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2005
- Jürgen Manthee - 143. Synergetik Therapeut - Prüfung 2004
- Doku:
Original Session als pdf
Die Klientin hatte im Kamala am Tag zuvor eine Probesitzung erhalten und in
der Vorbesprechung machte sie deutlich, dass sie bereit war noch tiefer zu gehen,
sie wollte mehr Klarheit in der Beziehung zu Ihren Eltern und ihrer Familie.
- Brigitha Razzar - 144. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2004
- Doku:
Original Session als pdf
K., ca. 50 Jahre jung, kam mit einem ganzen Katalog an „Befindlichkeitsstörungen“
zu mir: Müdigkeit, Schwere, Eingemauertsein, Misstrauen, Resignation, keine
Lebensfreude, Depressionen seit Jahren, nach Geburt sofort 1 Woche in Klinik,
mit 2 _ Jahren für _ Jahr in Klinik (Karantäne) wegen Tuberkulose,
Gefühl von Verlassensein, Selbstzerstörung, selten Selbstmordgedanken,
eventuell sexueller Missbrauch durch Opa, Schlafstörungen, Eifersucht,
Einsamkeit und noch einige mehr.
Alles läuft sehr zäh in den Sitzungen. K. braucht immer sehr lange,
um in Bewegung zu kommen.
In diese 6. Session kommt K. zum ersten Mal mit aufgelösten Gefühlen,
den Tränen nahe. K. wird darauf hingewiesen, dass sie, sobald ein Gefühl
oder Bild hochkommt, das gleich ansprechen soll.
- Dr. Karin Schildwächter - 145. Synergetik Therapeutin - Prüfung
2004
Die Klientin hat bereits mehrere Synergetik-Sitzungen bei verschiedenen BegleiterInnen
genommen. - Doku:
Original Session als pdf
- Volker Schmidt 146. Synergetik Therapeut - Prüfung 2004 “Ursumpf”
(Blutungen) Ok. - Doku:
Original Session als pdf
Vorbemerkung: Im Leben und somit auch in Synergetik-Sitzungen geht es im Grunde
nur um das Fühlen. Das Fühlen und die damit verbundenen Verknüpfungen
mit den neuronalen Netzwerken des Gehirns bestimmen unsere Wahrnehmungen und
unser Handeln. Aus diesem Grund gebe ich in dieser Sitzung dem Fühlen so
großen Raum. Es ist dem Klienten nicht gedient, wird er auf der mentalen
Ebene gepuscht. „Wollen“ ist Ego-Befriedigung des Therapeuten. Der
ideale Therapeut ist Ego-Los, überlässt der Inneren Weisheit des Klienten
die Führung. Wir leben aber in der Polarität. Alle Anteile, die in
der jeweiligen Situation von Bedeutung sind, dürfen da sein. Dies kommt
auch in der folgenden Sitzung zum Ausdruck.
Die Klientin hatte am Vortag Blutungen. In dieser Sitzung taucht sie in den
Ursumpf ab, um sich mit ihren Verletzungen im Bereich Beziehung und Sexualität
auseinander zu setzen. Es geht dabei v.a. um tiefes Hinspüren, Da sein
Lassen und Annehmen von allen Gefühlen und Körperwahrnehmungen. Am
Ende kann die Klientin loslassen und auch die inneren Bilder verändern
sich positiv.
Suchbegriffe:
Körperliches Symptom: Blutungen
Theme Beziehung
Thema Sexualität
Einschätzung: Ok. Er arbeitet aber sehr nach der Methode Klaus Lange.
- M. Schneckenberg - 147. Synergetik Therapeut - Prüfung 2004
- Dieter Schönauer - 148. Synergetik Therapeut - Prüfung 2004
- Cecilia Seeger 149. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2004 “Der
Familienfluch” (Übergewicht und Essstörungen) Sehr
gut - Doku:
Original Session als pdf
Die Klientin leidet an Essstörungen und Übergewicht. In dieser Sitzung
begeget sie ihrem völlig vereinsamten und in sich selbst zurück gezogenen
“inneren Kind”. Eine tiefe Sinnlosigkeit macht sich breit, hinter
der viel Schmerz und Traurigkeit verborgen liegen. Die Klientin erkennt, dass
sie all diese Gefühle bisher immer mit Essen weg zu drängen versuchte.
Im weiteren Verlauf tauchen auch die Mutter und die Oma der Klientin auf. Sie
repräsentieren als Familienthema das Verbot, Gefühle, insbesondere
Trauer zu zeigen. Dies führte über die Jahre hinweg zu einer Versteinerung
zwischen den Generationen, sowie zu einer Verhärtung und Erstarrung der
Emotionen und der Weiblichkeit. Da die Klientin nun aus dem Familienmuster aussteigt
und die Energiebilder von Mutter und Oma mit ihrer Trauer konfrontiert, kann
sich der “Familienfluch” auflösen. Oma und Mutter werden weicher
und fraulicher, als sich schließlich alle in den Armen liegen und gemeinsam
weinen. Jetzt darf das “innere Kind” endlich Kind sein und all seinen
Gefühlen Ausdruck verleihen. Es ist nicht mehr nötig, Essen als Verdrängungsmittel
einzusetzen.
Suchbegriffe:
Körperliches Symptom: Übergewicht, Essstörungen
Inneres Kind
Familienthema
Einschätzung: Sehr gut
- Manuela Staudt - 150. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2004 “Zwei
Persönlichkeitsanteile” Gut -
Doku:
Original Session als pdf
Die Klientin begegnet in ihrer Innenwelt zwei voneinander abgetrennten Anteilen
ihrer Persönlichkeit - einem kämpfenden, sehr strengen und rigiden
Anteil, der sich als Gouvernante zeigt, sowie einem völlig hilflosen Anteil,
der als kleines Mädchen auftaucht. Obwohl die “Gouvernante”
zumeist vordergründig das Leben der Klientin bestimmt, wirkt das hilflose
Kind im Hintergrund enorm blockierend. In der Sitzung wird deutlich, dass in
der Hilflosigkeit eine große Kraft steckt, die der Klientin aber erst
dann zur Verfügung steht, wenn es ihr gelingt, sie zu integrieren.
Suchbegriffe:
Mustersätze
Farben einfließen lassen
Spaltung
Einschätzung: Gut
- Gerlinde Völkel - 151. Synergetik Therapeutin - Prüfung
2004
- Horst Hartmann - 152. Synergetik Therapeut - Prüfung 2004 “Neurodermitits”
Gut - Doku:
Original Session als pdf
All das Grauen, der Schmerz und die Scham, die hinter dem körperlichen
Symptom der Klientin schlummern, können in dieser Sitzung wahrgenommen
und ausgedrückt werden.Sie leidet seit ihrer frühen Kindheit an einer
schweren Neurodermitis. Nachdem sie in den inneren Bildern all die Liebe, Unterstützung
und v.a. auch Zärtlichkeit, die sie immer vermisst hat, von ihren Eltern
und Geschwistern bekommt, kann sie sich endlich selbst annehmen . Ihr Schmerz
verschwindet und ihre Haut wird weich und wunderschön. “Jetzt kann
ich ein ganz normales Kind sein und endlich groß werden.”, so die
Abschlussworte der jungen Frau.
Suchbegriffe:
Körperliches Symptom: Neurodermitis
Inneres Kind
Einschätzung: Den Text kann ich leider nicht bearbeiten, da er als pdf-Datei
abgespeichert ist. Es sind einige Rechtschreibfehler und Flüchtigkeitsfehler
drin, aber die Sitzung ist ganz gut.
- Sigrid Bolz - 153. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2005
- Doku:
Original Session als pdf
Nach der Ruhepause habe ich mit der Klientin die Sitzung besprochen. Was mir
aufgefallen war, ist ein Familienthema, dass sich wie ein roter Faden durch
die Generationen zu ziehen scheint und etwas mit Schuld zu tun haben muss sowie
das Bedürfnis nach Angenommensein durch die Mutter, was durch die Konkurrenzsituation
mit dem Halbbruder verstärkt wird. Die Klientin schwangt ständig zwischen
ihren eigenen Bedürfnissen und dem Wunsch, dass es der Mutter gut gehen
soll, hin und her. Dabei vergisst sie auf ihre eigene Stimme zu hören und
das eigene innere Kind wird vernachlässigt, dass für ihre Lebendigkeit
und Lebensfreude steht. Erst wenn sie das wieder stärker wahrnimmt kann
sie sich frei entscheiden was für sie ansteht, Berufs- oder Ortswechsel
oder etwas ganz anderes.
- Ulrike Kabir - 154. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2004 -
Doku:
Original Session als pdf
Erstsitzung vom 18.02.2004 - 24 -jährige Klientin, die in der 28. Schwangerschaftswoche
mit "geistigem Handycape" geboren wurde. Dies und andere organische
Erkrankungen, die aus schulmedizinischer Sicht im engen Zusammenhang mit der
Geburt stehen, haben die junge Klientin weitestgehend geprägt. Sie stellt
sich mir und anderen Menschen immer!!! mit der "Entschuldigung" vor:
"Ich bin K., eine Frühgeburt - Entschuldigung."
Sie kam auf sehr zögerliche Empfehlung ihrer Mutter - auch eine Klientin
von mir - zu mir und es entstand sofort ein Vertauensverhältnis, was -
wie sie selbst immer wieder betont - auch daher rührt, dass ich sie in
keinem Fall beurteile, prüfe oder ihr gar vorschreibe, was sie zu tun hätte.
Dies alles kenne sie von jahrelangen zwanghaften "Besuchen" bei Psychiatern
und Psychologen, zu denen sie ihre Mutter jeweils zwingen musste.
Auffällig in einem kurzen Vorgespräch werden mir sofort ihre tiefsten
Ängste, ihre ständigen Entschuldigungen und der enorme Redeschwall.
Nachdem ich der Klientin eine kurze Einführung bzw. Aufklärung über
das nun Folgende gegeben habe, nimmt sie die Augenbinde und legt sich bequem
auf die Matratze.
- Christian Salzmann - 155. Synergetik Therapeut - Prüfung 2004
- Doku:
Original Session als pdf
Hauptproblematik Schwierigkeiten bei der Entscheidungsfindung und Selbstwertgefühl.
Klientin ist auf dem Weg der Selbstständigkeit und hat in den letzten zwei
Wochen zwei Situationen gehabt, in denen sie jeweils für einige Tage Psychisch
in den Keller gerutscht ist. Ansonsten schwieriges Elternhaus mit Vater und
Mutter Problematik.
Freier Entspannungstext mit einem Absetzen der Klientin an einem Ort der jetzt
wichtig für sie ist.
Sie landet in ihrer gewohnten Umgebung an einer Straßenkreuzung in Frankfurt,
wo sich viele Möglichkeiten ergeben etwas zu unternehmen bzw. eine Richtung
einzuschlagen. Sie weiß nicht so recht was sie machen soll, oder welchen
Weg sie einschlagen soll. Auf mein Nachfragen was sie denn jetzt am liebsten
machen möchte änderte sich das Bild und sie landete in einer Irischen
Landschaft mit ganz viel Wiese und einem Weg der sich zwischen den Feldern immer
wieder gabelte. Sie entschied sich aber spontan den Weg gerade aus zu gehen
und nicht abzubiegen. Plötzlich tauchte ein Baum auf. Ich habe sie gebeten
mit dem Baum Kontakt aufzunehmen und ihn anzusprechen. Hier beginnt die Aufzeichnung.
Berufsausbildung B 13
- Jörg Hampel - 156. Synergetik Therapeut - Prüfung 2005 -
Doku:
Original Session als pdf
4. Sitzung am 10.09.2004 - Zwischen der 3. und 4. Sitzung entstand eine längere
Pause. Der Klientin wurde wegen zweier Gallensteine die Gallenblase herausgenommen.
Sie fühle sich seither „im Fluß“. Der Th. bat sie im
Vorgespräch den Satz „Ich bin im Fluß“ zu wiederholen
und in den Körper zu spüren, wie sich das anfühlt ... Die Kl.
stellte darauf Blockaden im Kopf, Leib und linken Pobereich (Beweglichkeit)
fest.
Kurze Zusammenfassung der Sitzung: In den Sitzungen bisher zeigte sich ein (aus
der Empfindung des Therapeuten) gespaltenes Selbstwertgefühl zumindest
der jugendlichen I. Dieses Thema kommt in dieser Sitzung wieder auf und kann
ein Stück bearbeitet und in ihr jetziges Leben hinein gespiegelt werden.
- Gero Gericke - 157. Synergetik Therapeut - Prüfung 2005 - “Berufliche
Veränderung”
- Hans Ulrich Rüngener - 158. Synergetik Therapeut - Prüfung 2004
- Tina Lindig - 159. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2005
- Ursula Meier-Weber - 160. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2005
- Doku:
Original Session als pdf
Vorgespräch: Die Kl. hat den Eindruck, dass sie sich in einem neuen Lebensabschnitt
befindet (64 Jahre alt) und dass Neues auf sie zukommt. Dieses Gefühl begleitet
sie schon einige Wochen und sie möchte in der Sitzung diesem gefühlten
„Neuen“ näher kommen, vielleicht herausfinden mit was es etwas
zu tun hat. Ihre Einstellung zur Sitzung ist positive Aufregung und Freude,
etwas über sich zu erfahren.
- Alexandra Sauter - 161. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2004
- Doku:
Original Session als pdf
Die Klientin leidet unter Schlafstörungen. Sie hat viele körperliche
Beschwerden, vor allem auch im Rücken und in der Halswirbelsäule.
Ihr Mann ist seit über 20 Jahren Dialyse-Patient und hatte schon viele
schwere Operationen.- Reiner Taller - 162. Synergetik Therapeut - Prüfung
2005
Die Klientin ist häufig auf.-bzw. überdreht. Fühlt sich oftmals
wie ein Fähnchen im Wind. Ihre Gefühlslage schwankt dabei von himmelhoch
jauchzend hin zu, zu Tode betrübt. Die Trennung ihrer Eltern ging ihr sehr
nach. Es fällt ihr sehr schwer den neuen Lebensgefährten ihrer Mutter
zu akzeptieren. Mit ihrer Schwester erfährt sie immer wieder heftige Auseinandersetzungen,
worauf sie sehr impulsiv reagiert und sich dabei häufig in Tränen
auflöst. Auf der körperlichen Ebene hat sich vor einigen Jahren ein
nässender Hautausschlag manifestiert.
Berufsausbildung B 14/15
- Maion Baß - 163. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2005
- “Depressionen” - Doku:
Original Session als pdf
Bei der nachfolgenden Aufzeichnung handelt es sich um die zweite Sitzung der
Klientin. Sie leidet seit mehr als zwei Jahren an Depressionen, hat seither
starkes Übergewicht, klagt über wiederkehrende Schmerzen, rheumatische
Beschwerden und Energielosigkeit. Bereits in der 1. Sitzung zeigte sich die
Klientin sehr unentschlossen, kraftlos und unsicher.
- Luise Betzer - 164. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2006 “Abschied
vom verstorbenen Vater” (Probesitzung) Gut
- Doku:
Original Session als pdf
Die Klientin hat vor einigen Jahren ihren Vater verloren. Im Vorgespräch
äußert sie den Verdacht, dass sie sich innerlich immer noch nicht
wirklich von ihm verabschiedet hat, was sich auch in ihren Träumen widerspiegelt.
In der nachfolgenden Probesitzung bestätigt sich dieses Gefühl, als
die Klientin noch einmal in das abgespeicherte Erinnerungsbild von der Beerdigung
einsteigt. Diese verlief sehr emotionslos und distanziert zwischen den Hinterbliebenen.
Die Klientin erkennt, dass sowohl ihre Mutter als auch ihr Vater aufgrund ihrer
eigenen Lebensgeschichte große Schwierigkeiten hatten bzw. haben, ihren
Gefühlen Ausdruck zu verleihen. Im Verlauf der inneren Transformationsarbeit
kann sie mithilfe von Inneren Instanzen das Schicksal ihrer Eltern und Großeltern
jedoch dahingehend verändern, dass erste positive Veränderungen passieren.
Sowohl das innere Bild ihrer Mutter als auch das ihres Vaters werden weicher
und zugänglicher. Dadurch kann die Klientin nun endlich “richtig”
Abschied von ihrem Vater nehmen und alles ausdrücken und zeigen, was ihr
damals im wahrsten Sinne des Wortes im Hals stecken geblieben war und ihr bis
heute auf dem Herzen lag. Jetzt kann die Trauerarbeit beginnen und die Klientin
kann ihren inneren Frieden mit ihrem Vater finden.
Suchbegriffe:
Familienthema
Innere Instanzen: Engel
Probesitzung
Einschätzung: Gut
- Ingrid Denk - 165. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2005 - “Brust”
- Marlene Frey 166. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2005 “Beziehung
und Herzschmerzen” Ok. -
Doku:
Original Session als pdf
In dieser Sitzung bearbeitet die Klientin die Hintergründe ihrer Beziehungsprobleme.
Aufgrund traumatischer Erfahrungen in der Kindheit, verbunden mit dem Erleben,
dass die für sie verantwortlichen Personen weggeschaut haben, fällt
es der Klientin sehr schwer, wirkliche Nähe zu zulassen. Im Laufe der Sitzung
treten massive Herzschmerzen auf, die ihr miteilen, dass das Herz sehr unter
dieser Distanz leidet. Dann zeigt sich ein innerer Helfer der Klientin - ein
Indianer - der eine Art “Paartherapie in der Innenwelt” anleitet
- mit Erfolg. Am Ende kann die Klientin die Verbindung zu ihrem Mann spüren
und ihr Herz hat sich beruhigt. Sie trifft die Entscheidung, jetzt wirklich
“hin zuschauen”.
Suchbegriffe:
Arbeit mit dem Schlagstock
Einfliessen lassen von Farbe
Thema Beziehung
Trauma
Innere Instanz: Indianer
Einschätzung: Ok
- Michael Geralds - 167. Synergetik Therapeut - Prüfung 2007
- Barbara Guitteye - 168. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2005 “Migräne,
Magenprobleme”
- Regine Holz - 169. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2005
- Peter Scharf - 170. Synergetik Therapeut - Prüfung 2005 “Missbrauch
und Sexualität” Sehr gut -
Doku:
Original Session als pdf
Die 48-jährige Klientin möchte ihren, in der Kindheit erlebten sexuellen
Missbrauch bearbeiten, sowie die vermutlich daraus resultierende Platzangst,
genauer gesagt Angstzustände mit Atemnot und dem Gefühl, einnässen
zu müssen, in scheinbar ausweglosen Situationen. Auch Ängste, Verkrampfung
und Atemnot im sexuellen Kontakt mit ihrem Partner sollen in dieser Sitzung
thematisiert werden. Sofort nach der Tiefenentspannung zeigen sich die typischen
Körperreaktionen und führen die Klientin direkt in das traumatische
Erlebnis. Der Missbrauch kann sehr tief greifend bearbeitet und aufgelöst
werden. Parallel dazu kommen Bilder von einer Operation hoch, bei der die Klientin
während der Narkose erwachte und sich wieder hilflos und ausgeliefert fühlte.
Auch diese Bilder werden in der Innenwelt verändert. Am Ende kommt es schließlich
zu einer intensiven Auseinandersetzung mit dem Thema “Sexualität”.
Eine Woche nach der Sitzung berichtet die Klientin von ihrer neuen Lockerheit
ihrem Partner gegenüber, sowie über das Fehlen der Angst in einengenden
Situationen.
Suchbegriffe:
Trauma: Sexueller Missbrauch, Operation
Psychisches Symptom: Platzangst
Thema Sexualität
Inneres Kind
Einschätzung: Sehr gut
- Roswitha Schneider - 171. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2006
“Innerer Löwe” (Verdacht auf Eierstock-Krebs) Sehr
gut - Doku:
Original Session als pdf
Die 48-jährige Klientin möchte anstehende Lebensthemen aufräumen
und sich dabei besonderes auch mit ihrem Eierstock beschäftigen, da ein
Verdacht auf Krebs besteht. In dieser zweiten Sitzung wird als unterstützende
Instanz der „Innere Löwe“ installiert, der ihr dabei hilft,
ihre Handlungskompetenz zu entwickeln. Es tauchen zwei sehr prägende Situationen
aus ihrem Leben auf. Im ersten Bild geht es um den frühen Tod der Mutter.
Die Klientin greift in diese Szene jetzt handelnd ein und fordert zusammen mit
dem Löwen die Mutter auf, zu kämpfen und bei ihr im Leben zu bleiben.
Nachdem diese Transformation gelungen ist, folgt in zweiten Schritt die Auseinandersetzung
mit dem Vater. Auch hier steht wieder der Löwe an der Seite der Klientin
und fordert Liebe und Respekt. An dieser Stelle wird ein tiefer liegendes Familienthema
sichtbar, welches jedoch direkt mit bearbeitet werden kann. Die Klientin fühlt
sich am Ende der Sitzung erleichtert und „pudelwohl“. Sie hat das
Gefühl, geliebt zu werden und wirklich dazu zu gehören. Der „Innere
Löwe“ wird als stabile innere Instanz erlebt, mithilfe dessen Qualität
sie jetzt auch in ihrem äußeren Leben kämpfen, handeln und für
sich selbst besser eintreten kann.
Suchbegriffe:
Körperliches Symptom: Verdacht auf Eierstock-Krebs
Innerer Löwe
Arbeit mit dem Schlagstock
Familienthema
Einschätzung: Sehr gut
- Marina Stachowiak - 172. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2005
- Hildegard von Brase - 173. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2008 “Übergewicht,
Missbrauch” - Doku: Original Session als pdf
- Britta Wenk - 174. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2005 - “Angst
vor Verletzungen” - Doku:
Original Session als pdf
Einleitung: Die Klientin hatte vor kurzem einen Traum, der sie der belastete.
In diesem Traum wurde sie von Hunden angegriffen. Auch im wirklichen Leben wiederholt
sich das Gefühl fortwährend, dass sie sich angreifbar fühlt und
Angst davor hat, angegriffen zu werden.
So hatte sie vor kurzer Zeit ein Erlebnis im Urlaub. Eine Hornisse flog auf
sie zu, die Klientin ergriff die Panik und wollte die Hornisse verscheuchen.
Dabei stach die Hornisse die Klientin unterhalb des Auges. Dieser Stich war
äußerst schmerzhaft, das Gesicht schwoll sehr stark an und das Gefühl
der Klientin, sie müsse Angst vor Verletzung haben, verstärkte sich.
Danach träumte sie von den Hunden, die sie angreifen wollten, und wünschte
sich nun Klärung des zugrunde liegenden Musters.
Zusammenfassung:
Im Anfangsbild der Sitzung, dem Traum, in dem sich die Klientin von Hunden bedroht
fühlte, zeigte sich sogleich das Muster „Angst vor Verletzung“.
Dieses Muster wurde auch durch das Erlebnis mit der Hornisse und dem unguten
Gefühl gegenüber dem potentiellen Käufer des Hauses der Klientin
bestätigt. Im Verlauf der Sitzung bestätigte die Klientin, der Käufer
fühlte sich wie die Hornisse an.
Ursächlich für diese Angst vor Verletzung erwies sich ein Geburtstrauma.
Die Klientin hatte sich gerade aus freien Stücken entschieden, geboren
zu werden, und hatte ein Gefühl von Ja zum Leben, als sie auf sehr schmerzhafte
Weise durch eine Zange ins Leben gerissen wurde. Dadurch hatte sich das Gefühl
manifestiert, dass sie dieses als sehr positiv gefühlte Ja, nicht durchsetzen
kann, sondern dass stattdessen Schmerz folgt.
Zunächst konnte die Klientin wieder ein Ja zum Leben finden, indem sie
- mit dem bei der Geburt verloren gegangenem Anteil von sich selbst - Kontakt
aufnahm und sich mit dem Arzt, der sie durch die Zange herausgezogen hatte,
konfrontierte. Sie ließ diesen den gleichen Schmerz empfinden, woraufhin
der Arzt sie als einen Menschen wahrnehmen konnte, den man nicht so einfach
aus dem Mutterleib herausreißt.
Beim Testen der Veränderung stellte sich jedoch heraus, dass noch Zweifel
vorhanden waren. Die Zweifel äußerten sich darin, dass der Hund sie
zwar nicht mehr angreifen wollte aber noch grimmig schaute, und die Klientin
kein Vertrauen zum potentiellen Käufer ihres Hauses hatte.
Die Klientin begründete ihre Zweifel damit, dass das kleine Kind mit dem
Gefühl des Vertrauens aufwachsen müsse. Als sie dies innerhalb der
Sitzung geschehen ließ, indem das Kind im ständigen Beisein des Arztes,
der es an der Hand hielt, aufwachsen ließ, kippte die Struktur schließlich.
Beim Testen der Veränderung erwies sich, dass der Hauskauf reibungslos
ablief und der Hund grinste, und dass von ihm keine Gefahr mehr ausging.
Im Nachgespräch wurde noch einmal deutlich gemacht, dass es hier um die
Entwicklung von Vertrauen in das Leben ging, was die Klientin auch schon in
der Sitzung durch den Hund erfahren hatte. Die Klientin fühlte sich nach
der Sitzung unendlich erleichtert und unverwundbar.
- Inge Kok - 175. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2005
- Petra Thielheim - 176. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2008 - Vortrag
pdfBerufsausbildung B 16
- Hildegard Fürst - 177. Synergetik Therapeutin - Prüfung
2007 ”Selbstzweifel” Gut -
Doku:
Original Session als pdf
Nach erfolgreicher Umschulung möchte die Klientin in Kürze ihren neuen
Beruf als Lehrerin für Altenpflege ausüben. In dieser Sitzung setzt
sie sich mit ihren Selbstzweifeln auseinander, um der neuen Situation gewachsen
zu sein. Wichtig ist hierbei die innere Konfrontation mit ihrem Vater, der sehr
selbstgefällig und abwertend in ihrer Innenwelt auftaucht und den Mustersatz
“Sich nicht einzulassen, ist das Beste, was man tun kann.” mitbringt.
Dann taucht eine frühere?Ausbilderin der Klientin auf. Sie steht für
den Anspruch, alles hundertprozentig machen zu wollen und wie eine Maschine
funktionieren zu müssen. Weitere Mustersätze werden bewusst und sind
für den massiven inneren Druck der Klientin verantwortlich: “Ich
bin nicht gut genug.” und “Ich darf nichts falsch machen.”
Im Laufe der Sitzung erkennt und erlebt die Klientin, dass sich die Selbstzweifel
und auch ihre Ängste sofort auflösen, wenn sie sich auf die Menschen
in ihrem Arbeitsumfeld einlässt und die Liebe fließen lässt.
Dabei hilft ihr als innerer Helfer ein Engel. Die Sitzung endet mit Gefühlen
von Freiheit, Leichtigkeit und Verbundenheit.
Suchbegriffe:
Innere Instanzen: Engel
Mustersätze
Inneres Kind
Einschätzung: Gut
- Katja Herder - 178. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2006 “Depression,
Alkohol” Ok. - Doku:
Original Session als pdf
Der Klient klagt über Depressionen und Alkoholprobleme, er fühlt sich
häufig von seinen Gefühlen abgeschnitten, allein, hilflos, handlungsunfähig
und in sich selbst gefangen. Seine innere Leere zeigt sich sofort in den inneren
Bildern und führt ihn schließlich über verschlungene Wege in
einen Raum, von dem sehr viele Türen abgehen. Es sind die Türen zu
seinen Gefühlen. Die Botschaft des Raumes lautet: Du kannst jetzt nicht
mehr weglaufen Du wirst nur ganz, wenn du all diese Türen öffnest
und alle Gefühle wieder zulässt. Der Klientn ist sehr berührt
und bereit für diesen Schritt. Mithilfe seiner inneren Helfer, einem Engel,
dem Löwen, dem inneren Heiler und einem Bären, der für Ruhe und
Gelassenheit steht, fühlt er sich in der Lage, sich allen Gefühlen
nach und nach zu stellen. Am Ende ist der Eingangsraum licht und voller Blumen,
das Leben kehrt in die Innenwelt des Klienten zurück.
Vorgeschichte - Der Klient hat schon einige Sitzungen hinter sich und ist mit
diesen Beschwerden zu mir gekommen: Depression, Alkoholprobleme und Selbstmordversuch!
Außerdem hat er sich selbst verletzt.
Folgende Themen haben sich heraus kristallisiert: Völliges abgeschnitten
sein von Gefühlen zu sich und zu anderen, allein sein, oft handlungsunfähig,
hilflos, in sich selbst gefangen, das Vertrauen in sich und andere fehlt, Angst,
Leere, gönnt sich selbst nichts, ein noch ungelöstes Familienthema.
Suchbegriffe:
Psycische Symptome: Depression, Alkoholprobleme
Innere Instanzen: Engel, Innerer Heiler, Bär
Innerer Löwe
Einschätzung: Ok. - etwas eigenartige Kommentare manchmal
- Lea Luise Marshall - 179. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2007
“Rückenschmerzen” Sehr gut -
Doku:
Original Session als pdf
Die Klientin leidet an Rückenschmerzen, klagt zu Beginn der Sitzung über
einen unruhigen Unterbauch und ist leicht reizbar. In ihrem inneren Keller findet
sie eine eingesperrten Affen vor, sowie einen Haufen alter Knochen. Im Zusammenhang
mit dem Affen, der auch mit einem realen Erlebnis aus ihrer Kindheit gekoppelt
ist zeigt sich ihre Verachtung allen männlichen Familienmitgliedern gegenüber,
angefangen vom Opa bis hin zu ihrem Vater und Stiefvater. Die unterwürfige,
rückgratlose Haltung der männlichen Energien in ihr erstreckt sich
weiter bis in ihr heutiges Leben, in dem sie bisher nach ihren Worten nur Beziehungen
zu “Nieten” hatte. Nachdem die Klientin die unterdrückte Wut
mit dem Schlagstock ausagiert hat, kann der Affe aus dem Käfig befreit
werden. Sie erkennt, dass er sein Rückgrat und seinen Biss nie verloren
hat. Am Ende ist der Käfig voller Goldbarren, die ihren zukünftigen
Erfolg spiegeln, ihre Entwicklung von den Nieten zum “großen Los”.
Im weiteren Verlauf setzt sich die Klientin dann mit den weiblichen Ahnen auseinander,
die durch die Knoche n repräsentiert werden. Da dieses Thema noch nicht
ausreichend bearbeitet werden kann, wird eine Vereinbarung für eine weitere
Sitzung getroffen.
Suchbegriffe:
Körperliches Symptom: Rückenschmerzen
Familienthema
Mustersätze: Ich muss immer alles alleine machen
Arbeit mit dem Schlagstock
Einschätzung: Sehr gut
- Evelin Peter - 180. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2007
- Elisabeth Schweizer - 181. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2006 “Neuorientierung”
- Doku:
Original Session als pdf
Die K. befindet sich in einer Lebensphase, in der sie zum Einen vieles aus ihrer
Kindheit aufarbeitet zum Andern sich privat und beruflich umorientiert. Sie
weiss, dass sie ihren Beruf so nicht weitermachen kann und möchte, weiss
aber noch nicht in welche Richtung es gehen könnte. Vieles ist im Fluss,
in Bewegung - das Ziel fehlt. Sie geht mit dem Thema „Neuorientierung“
in die Sitzung. Als Treppe erscheint die Dachbodentreppe ihres Elternhauses,
die nach oben führt.
- Brigitte Staudacher: “Mutter” ok 182. Synergetik Therapeutin -
Prüfung 2006 - Doku:
Original Session als pdf
Der Klient ist Mitte 40. Er lebt im Haus seiner Mutter und fühlt sich von
ihr immer noch wie ein Kind behandelt und kontrolliert. In der Sitzung zeigt
sich als Einstiegsbild sein Jugendzimmer, in dem es keine Tür, sprich keine
Privatsphäre für ihn gab. Die Mutter konnte jederzeit den Raum betreten.
Seine Abgrenzungsversuche wehrte sie schon damals ab, indem sie ihm Schuldgefühle
machte und an sein Verständnis für ihre Einsamkeit appelierte. In
der Sitzung gelingt es dem Klienten mithilfe seines “inneren Arztes”,
sich erfolgreich mit der Mutter auseinander zu setzen. Als Ergebnis hat das
Jugendzimmer am Ende der Sitzung plötzlich eine Tür. Der Klient kann
und darf sich jetzt in seiner Innenwelt gegen die Mutter abgrenzen.
Suchbegriffe:
Innere Instanz: Innerer Arzt
Einschätzung: - Naja - Seltsame Formulierungen, die nicht korrigiert werden
können, da die Arbeit als pdf-Datei vorliegt.
- Birgit Steinfeld - 183. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2006
- Monika Stefaner - 184. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2006 “Beziehungen”
- Rita Trächtler - 185. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2007
- Martina Zermick - 186. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2007 “Ekzem
rechte Hand, Innerer Löwe”
Berufsausbildung B 17
- Ingrid Thomin - 187. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2006 -
“Innerer Mann”
- Ulrike Reiss: “Loslassen” Gut 188. Synergetik Therapeutin
- Prüfung 2006 - Doku:
Original Session als pdf
Die Klientin leidet sehr darunter, dass ihre Tochter selbständiger wird
und demnächst sogar zu ihrem Vater ziehen möchte. Ihre Angst vor dem
Loslassen spiegelt sich direkt im ersten Bild der Sitzung wider: Sie fällt
ins Bodenlose, in ein großes, schwarzes Loch. Dann taucht als Symbolbild
der Tod auf. Er teilt ihr mit, dass die Zeit für Ablösung gekommen
ist. An dieser Stelle wird die eigentliche Angst der Klientin deutlich. Sie
befürchtet, dass ihre Tochter sterben könnte. Als Hintergrund kann
der frühe Tod ihrer Schwester herausgearbeitet werden, die damals ungefähr
im gleichen Alter war wie ihre Tochter heute. Beide scheinen eine tiefe Verbindung
zueinander haben, was die Klientin spüren kann und die Angst, ihre Tochter
würde es auch in den Tod ziehen noch mehr verstärkt. Die tote Schwester
taucht nun auch in der Innenwelt auf und hat eine wichtige Botschaft für
die Klientin: „Du musst sie loslassen. Ich wurde nicht losgelassen und
habe mich dadurch so gefangen gefühlt und mir den Tod gewünscht. Wenn
du deine Tochter weiterhin so an dich bindest, wird sie den gleichen Wunsch
haben. Lass sie los!“ Neben der Bearbeitung dieser im Hintergrund wirkenden
Familien-Verstrickungen, ist der nächste Schritt für die Klientin,
ihren Schutzpanzer abzulegen, den sie seit ihrem Missbrauch in der Kindheit
getragen und auch ihrer Tochter umzulegen versucht hat. Bei all den wichtigen
Ablösungsschritten stehen die Ahnen der Klientin sowie ihr „Innerer
Löwe“ hilfreich zur Seite. Am Ende kann sie die Nabelschnur zu ihrer
Tochter durchschneiden. Sie spürt die tiefe, unzerstörbare Verbindung
zu ihrer Tochter sowie endlich auch das nötige Vertrauen, um sie in ihr
eigenes Leben gehen zu lassen.
Suchbegriffe:
Symboldbild: Tod
Familienthema
Innerer Löwe
Trauma: früher Tod der Schwester, sexueller Missbrauch
Einschätzung: Gut
- Elke Schneider - 189. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2008 -
“Selbstwert”
- Ina Marshall - 190. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2008
- Hans Jürgen Peter - 191. Synergetik Therapeut - Prüfung 2007 - “Druck
auf der Blase”
- Jutta Rauche: “Morbus Crohn” - 192. Synergetik Therapeutin - Prüfung
2007
- Ingrid Rüngener - 193. Synergetik Therapeutin - Prüfung
2008 “Wut und Geburt” (Selbstwert, Selbstverwirklichung, Selbstbehauptung)
Sehr gut - Doku:
Original Session als pdf
In dieser Sitzung wird das tiefe Familienmuster der Klientin deutlich, das da
lautet: “Frauen taugen nichts.” Schon im Mutterleib fühlte
sie eine massive Wut auf den Vater. Er hatte von der Mutter bis zum Schluss
schwere Männer-Arbeit erwartet, so dass ihr schließlich die Kraft
für de Geburt fehlte. Die Klientin hatte die Nabelschnur um den Hals gewickelt,
wollte nicht als Mädchen geboren werden. Im weiteren Leben versuchte sie
dann, dem Vater den sehnlich erwünschten Jungen zu ersetzen ... immer verbunden
mit dem Gefühl, nicht gesehen und gehört zu werden. Nachdem sie alle
zusammenhängenden Hintergründe für die schwere Geburt aufgedeckt
und dieses auch noch einmal sehr intensiv durchlebt, kommt es zu einer Veränderung
der inneren Muster und Bilder. Sie liegt am Ende der Sitzung bei der Mutter
auf dem Bauch und fühlt sich sowohl mit ihr als auch mit ihrem Vater in
Liebe verbunden. Dieser hat jetzt ein vollständiges Ja zu ihr als Mädchen.
Suchbegriffe:
Mustersätze
Familienthema
Inneres Kind
Thema Geburt
Einschätzung: Sehr gut
- Ingrid Weber - 194. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2007 “Darmkrebs”
mit Metastasen in Leber und Lunge Super
- Doku:
Original Session als pdf
Die 53-jährige Klientin hatte im Vorjahr Darmkrebs, wurde operiert und
bekam Chemotherapie. Kurz darauf wurden Metastasen in Leber und Lunge festgestellt.
Eine weitere Chemotherapie lehnte sie ab, konsultierte aber einen Naturheiltherapeuten,
der sie mit biologischer Krebstherapie begleitet. In dieser Sitzung taucht als
erstes Bild eine Rakete auf und der Wunsch der Klientin, einfach ganz weit weg
zu fliegen.?Die Therapeutin hat in ihrer psychoonkologischen Ausbildung die
Erfahrung gemacht, dass Krebskranke unbewusst oft lieber gehen (sterben) als
sich ihren oft großen Herausforderungen zu stellen. Die Klientin bestätigt
diese Vermutung sofort mit Nachdruck. Sie kämpft seit Jahren mit einem
schweren Konflikt und ist jetzt müde, möchte mit all dem nichts mehr
zu tun haben. Ihre Mutter und ihr Mann befinden sich im Dauerstreit und sie
versucht ständig zwischen den beiden zu vermitteln. Nicht nur sie selbst,
sondern auch ihr Sohn kommen dabei zu kurz, weil die Klientin nicht in der Lage
ist, in diesem permanenten inneren Stress wirklich zu entspannen und präsent
zu sein. Als diese Zusammenhänge immer deutlicher werden, gibt es in der
Klientin plötzlich eine Grund legende Wandlung. Entschlossen nimmt sie
den Schlagstock zur Hand und grenzt sich deutlich und klar gegen Mutter und
Ehemann ab. Die beiden sollen ihren Konflikt endlich ohne sie klären. Am
Ende der Sitzung tauchen Bilder von Lösung und Heilung auf. Die Klientin
teilt mit, dass sie zum ersten Mal das Gefühl hat, wirklich gesund werden
zu können.
Suchbegriffe:
Körperliche Symptome: Darmkrebs, Metastasen in Leber und Lunge
Arbeit mit dem Schlagstock
Einschätzung: Super
- Monika Weidlich: 195. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2007
- 1. “Multiple Sklerose” (Überforderung) Sehr
gut - Doku:
Original Session als pdf
Gleich zu Beginn der Sitzung wird die Klientin von einem „Monster“
überrascht, welches ihr in der Innenwelt die Tür öffnet, noch
bevor sie selbst es tun kann. Erschrocken stellt sie fest, dass dieses Monster
die Kontrolle übernommen hat und für ihr übermächtiges Gefühl
der Überforderung steht. Im Laufe der Sitzung deckt die Klientin auf, dass
dieses Überforderungsgefühl bereits in der Kindheit entstanden ist.
Sie wurde von der älteren Schwester bzgl. ihrer Probleme, Sorgen und Geheimnisse
ständig ins Vertrauen gezogen und durfte mit niemandem darüber sprechen.
Diese Verantwortung war zu groß für die Klientin und wuchs in Verbindung
mit ihrem übermäßig ausgeprägten Gerechtigkeitssinn (sie
ist Juristin) immer mehr an, musste sie doch immer alle Seiten einer Medaille
in Betracht ziehen, um zu einer wirklich gerechten Betrachtungsweise und Lösung
zu kommen. Erst durch das Wahrnehmen von anderen, ausgleichenden inneren Anteilen
wie Selbstliebe, Verzeihen und Versöhnen, die in der Sitzung in der Gestalt
von drei Frauen auftauchen, kommt es zu einer Erleichterung. Die Klientin erkennt,
dass das Monster eigentlich ein Anteil ist, der ganz viel Schutz benötigt.
Sie schafft es nun, ihre inneren Ansprüche loszulassen, die Verantwortung
an ihre Schwester zurück zu geben und liebevoller mit sich selbst zu sein.Gleich
zu Beginn der Sitzung wird die Klientin von einem „Monster“ überrascht,
welches ihr in der Innenwelt die Tür öffnet, noch bevor sie selbst
es tun kann. Erschrocken stellt sie fest, dass dieses Monster die Kontrolle
übernommen hat und für ihr übermächtiges Gefühl der
Überforderung steht. Im Laufe der Sitzung deckt die Klientin auf, dass
dieses Überforderungsgefühl bereits in der Kindheit entstanden ist.
Sie wurde von der älteren Schwester bzgl. ihrer Probleme, Sorgen und Geheimnisse
ständig ins Vertrauen gezogen und durfte mit niemandem darüber sprechen.
Diese Verantwortung war zu groß für die Klientin und wuchs in Verbindung
mit ihrem übermäßig ausgeprägten Gerechtigkeitssinn (sie
ist Juristin) immer mehr an, musste sie doch immer alle Seiten einer Medaille
in Betracht ziehen, um zu einer wirklich gerechten Betrachtungsweise und Lösung
zu kommen. Erst durch das Wahrnehmen von anderen, ausgleichenden inneren Anteilen
wie Selbstliebe, Verzeihen und Versöhnen, die in der Sitzung in der Gestalt
von drei Frauen auftauchen, kommt es zu einer Erleichterung. Die Klientin erkennt,
dass das Monster eigentlich ein Anteil ist, der ganz viel Schutz benötigt.
Sie schafft es nun, ihre inneren Ansprüche loszulassen, die Verantwortung
an ihre Schwester zurück zu geben und liebevoller mit sich selbst zu sein.
Suchbegriffe:
Körperliches Symptom: Multiple Sklerose
Persönlichkeitsanteile
Einschätzung: Sehr gut
2. “Panikattacken und Depression” (Probesitzung) Gut
- Doku:
Original Session als pdf
In dieser Probesitzung bearbeitet die Klientin, die vor Jahren an Panikattacken
und Depressionen litt ein traumatisches Ereignis aus ihrer Kindheit. Ihr Onkel
sperrte sie im Alter von 4 Jahren in den Keller, weil sie in die Hose gepinkelt
hatte. Jetzt endlich kann sie die Wut und alle unterdrückten Handlungsimpulse
von damals in den inneren Bildern ausagieren. Dabei steht ihr ihr Opa hilfreich
zur Seite. Es tritt eine Entspannung der inneren Spannungsbilder ein. Zugleich
wird die Klientin innerlich gestärkt, dadurch dass sie das Gefühl
der tiefen Geborgenheit, welches sie mit ihrem Großvater verbindet in
sich wieder erinnert und reaktiviert.
Suchbegriffe:
Psychisches Symyptom: Panikattacken, Depressionen
Trauma, Schock
Einschätzung: Gut
- Gerlinde Gabriele Zender 196. Synergetik Therapeutin - Prüfung
2007 “Beziehung und Esstörung” (Missbrauch)
Sehr gut - Doku:
Original Session als pdf
Die 40-jährige Klientin fühlt sich in ihrer Beziehung unzufrieden
und in der Erziehung der Kinder überfordert. Den aufgestauten Frust unterdrückt
sie mit wiederkehrenden Fressattacken. Im Verlauf der Sitzung kann der Hintergrund
sehr deutlich heraus gearbeitet und verändert werden. Sie fühlte sich
als Kind von ihrer Mutter unterdrückt und nicht ernst genommen. Es mangelte
ihr deutlich an elterlicher Zuwendung, was darin begründet liegt, dass
ihre Mutter ihren Vater sehr früh durch den Krieg verloren hat. Der Mangel
der Klientin sowie ihr Defizit an Durchsetzungsvermögen legten den Nährboden
für einen späteren sexuellen Übergriff durch einen Bekannten,
der noch heute auf ungute Weise mit ihrer Sexualität verkoppelt ist und
einen immer wiederkehrende Ekel auslöst. Durch die aktive Konfrontation
mit dem Missbraucher, sowie die Integration des fehlenden Opas durch die Methode
des Einfliesen Lassens von Farbe kommt es zu tief gerifenden Veränderungen.
Die Klientin berichtet, dass sie nach der Sitzung 6 kg abgenommen hat. Auch
der innerliche Druck sei deutlich gewichen und müsse nun nicht mehr an
ihre Kinder weiter gegeben werden. Aus einem ständigen Gefühl von
Ekel wurde eine tiefe innere Zufriedenheit.
Suchbegriffe:
Körperliches Symptom: Esstörung
Mustersätze
Missbrauch
Arbeit mit dem Schlagstock
Familienthema
Einschätzung: Sehr gut
Berufsausbildung B 18 - 23
- Ulrike Büdenbender - 197. Synergetik Therapeutin - Prüfung
2009
- Bettina Gerik - 198. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2008
- Svagat Westphal - 199. Synergetik Therapeut - Prüfung 2010
- Rainer Bader - 200. Synergetik Therapeut - Prüfung 2010
- Heikje Bräuning- 201. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2008 - “Heuschnupfen”
- Barbara Gebard - 202. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2008 - “Angst”
- Barbara Neubauer - 203. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2008 - “Partnerschaft,
Mutterrolle”
- Astrid Seelen 204. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2008 “Erwachsen
werden” Ok. - Doku:
Original Session als pdf
Im Vorgespräch teilt die Klientin mit, dass sie beruflich gerne mehr Erfolg
hätte, doch irgendetwas hindert sie daran. Sie hat das subjektive Gefühl,
nicht erwachsen werden zu wollen oder zu können. In der Sitzung gibt es
verschiedene Hinweise auf diese Thematik. Zuerst gelingt es der Klientin, den
Kontakt zu ihrem inneren Engel wieder herzustellen, den sie scheinbar von sich
aus abgebrochen hatte. Dann findet sie auf dem Meeresboden eine Schatzkiste
mit ihrem unschuldigen inneren Kind darin. Die Klientin ist immer wieder sehr
tief berührt von den auftauchenden Bildern. Schließlich landet sie
in der Zeit, als sie 7 Jahre alt war. Sie erkennt, dass sie beim damaligen Umzug
mit ihren Eltern in ein neues Zuhause sehr schnell plötzlich vernünftig
sein und erwachsen werden sollte - zu schnell. Niemand nahm sich Zeit für
sie oder gab ihr den Raum, damit sie sich von den Plätzen und Menschen
ihrer Kindheit ausgiebig und gebührend verabschieden konnte. Dies kann
nun nachgeholt werden. Darüber hinaus wird am Ende eine Vereinbarung mit
dem Vater für die nächste Sitzung getroffen, da dieser mit dem Thema
“Erwachsen werden” maßgeblich zu tun hat.
Suchbegriffe:
Innere Instanz: Engel
Inneres Kind
Einschätzung: Ok., aber auch einige Rechtschreibfehler, die nicht korrigiert
werden können, da das Dokument nicht veränderbar ist.
- Christine Thoma - 205. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2008
- “Burn-out. Hilflosigkeit” - Doku:
Original Session als pdf
Nachfolgend die erste Sitzung von Heidi Schäfer, die selbstständig
in der Versicherungsbranche arbeitet.
Sie beschreibt sich selbst in ihrem bisherigen Leben als eine „Macherin“
und Powerfrau. In letzter Zeit hat sie immer öfters Phasen von „Ausgepowert-Sein“,
bis hin zu Burn-Out. Ein Gefühl der Hilflosigkeit macht sich bei ihr bemerkbar.
Mit dem Thema Hilflosigkeit möchte sie in die Sitzung gehen.
- Kathrin Fey - 206. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2009
- Elisabeth Bürgler - 207. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2009
- Wennefid Fulda - 208. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2009
- Dagmar Jakobs - 209. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2008
- Jana Löbbecke - 210. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2009
- Andreas Porz - 211. Synergetik Therapeut - Prüfung 2008
- Doku:
Original Session als pdf
Klientin: 49 Jahre - Brigitte lebt alleine mit ihrem Sohn, getrennt von ihrem
Ehemann und der Schiegermutter, mit denen sie früher in einem Haus wohnte.
Sie bezeichnet sich selbst als starke und energische Frau. Lediglich das Gespann
- Schwiegermutter / Sohn ( ihr Mann ) - setzte ihr zu. Sie fühlt sich unverstanden
und allein gelassen, was letztlich ihre Ehe zerstört hätte. Die Klientin
war an Brustkrebs erkrankt , nachdem ihr Mann Josef sich eine Freundin genommen
hatte.
Die Klientin hatte im vergangen Jahr bereits Sitzungen zum Thema < Mutter
> genommen, in der sie das für sie belastende Verhältnis zu ihrer
eigenen Mutter, in ihrer der Therapieform gegenüber aufgeschlossener Art
, aufarbeitete. In dieser Erst-Session thematisierte sich bereits das Verhältnis
zu ihrem Exmann und den Kindern, sowie der Schiegermutter, mit denen eine Verabredung
getroffen wurde. In die aktuelle Sitzung geht die Klientin dann direkt mit dem
Thema : Exmann und die Kinder
- Silvia Rößle - 212. Synergetik Therapeutin - Prüfung
2009
- Martin Seelen - 213. Synergetik Therapeut - Prüfung 2009
- Ingeborg Deppner - 214. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2010
- Maureen Lamann - 215. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2008
- Karin Lorenz - 216. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2009
- Werner Lüchtefeld - 217. Synergetik Therapeut - Prüfung 2009
- Anja Martin - 218. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2009
- Werner Pfanschilling - 219. Synergetik Therapeut - Prüfung 2009
- Meike Bartz - 220 Synergetik Therapeutin - Prüfung 2009
- Angela Fengels - 221. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2009
- Barbara Diebel - 222. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2009
- Sonja Thiele - 223. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2009
- Cornelia Lettmeier - 224. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2008
- Cornelia Sayda - 225. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2010
- Martina Spodeck - 226. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2010
- Silvia Klein - 227. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2010
- Jürgen Perket - 228 . Synergetik Therapeut - Prüfung 2010
- Darius Emmerling - 229. Synergetik Therapeut - Prüfung 2010
- Roswitha Richel - 230. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2010
- Dr. Notker Böhm - 231. Synergetik Therapeut - Prüfung 2015
- Korbinian Lettmaier - 232. Synergetik Therapeut - Prüfung 2010
-Andreas Bräuning - 233. Synergetik Therapeut - Prüfung 2012
- Petra Petcovic - 234. Synergetik Therapeutin - Prüfung 2015
- Gottfried Merl - 235. Synergetik Therapeut - Prüfung 2015
- Carita Merl - 236 . Synergetik Therapeutin
Bernd Joschko - Synergetik Institut
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Weitere 32 Praxislizenzarbeiten von Synergetik Therapeuten als Therapieverläufe mit ca. 200 Innenweltreisen finden Sie unter Gesundheitsforschung.info
Weitere Psychobionik Ausgebildete ab 2012 siehe Liste unter Berufsverband Psychobionik