Aus dem eigenen Erleben heraus, wissen wir, dass sich so manche Verhaltensmuster
in unserem Leben immer wiederholen:
Beispielsweise die Konflikte mit der eigenen Mutter, die wir vielleicht auf
eine Freundin übertragen, mit der wir uns zur Zeit nicht verstehen.
Oder es tauchen in regelmäßigen Abständen Ängste auf und
wir merken, wie oftmals der Körper sogar mit einer schweren Krankheit darauf
reagiert, um auf das eigene seelische Innenleben aufmerksam zu machen.
Immer wiederkehrende schlimme Träume können die Nächte so mancher
Menschen zum „Albtraum“ werden lassen.
Reaktionen aus der Kindheit oder vergangene Erlebnisse haben sich tief in unser
Unterbewusstsein eingeprägt, hinterlassen tiefe Spuren, die sich in unser
Gedächtnis eingebrannt haben und beeinflussen unser Verhalten im Leben
entscheidend und nachhaltig.
Bernd Joschko, der Begründer der Synergetik-Therapie, ehemals Physik-Ingenieur
erforscht seit vielen Jahren die Selbstheilungsmechanismen des Menschen. Bereits
in den 70er Jahren sammelte er intensiv Erfahrungen mit verschiedenen psychotherapeutischen
Ansätzen und der Reinkarnationstherapie.
Sein wissenschaftlicher Hintergrund beruht dabei auf den Erkenntnissen der Synergetik
nach Hermann Haken. Synergetik ist die Lehre vom Zusammen-wirken der Kräfte
durch Selbstorganisation. Dieser deutsche Physiker und Mathematiker erforschte
die Gesetz-mäßigkeiten der Selbstorganisation in der Lasertheorie
und revolutionierte somit das Weltbild der Physik.
Bernd Joschko stellte fest, dass das Gehirn ebenfalls nach den synergetischen
Gesetzmäßigkeiten arbeitet. Alle Informationen, die innerhalb eines
Lebens auf uns einfließen sind als fraktale Muster in unserem Gehirn gespeichert.
Diese Muster sind uns durch das Bilderleben in unserer analogen Gehirnhälfte
zugänglich. Das heißt, diese Energiebilder des Unterbewussteins sind
miteinander verknüpft und auf der Gehirnebene als neuronale Verbindungen
vorhanden.
Über diese neuronale Selbstorganisation in unserem Gehirn kann durch die
von Bernd Joschko entwickelte Methode der Synergetik-Therapie positiv auf eine
Veränderung der gegebenen Lebenssituation einwirkt werden.Sie fragen sich
nun, wie das funktionieren soll?
Durch die jahrelangen Erfahrungen aus tausenden von Synergetik-Sitzungen konnte
ein Zusammenhang zwischen inneren Bildern und Krankheitsstrukturen nachgewiesen
werden. Krankheiten, wie Asthma, Krebs, Missbrauch, Süchte, Ängste,
Schlafstörungen, Hautkrankheiten, - um nur einige zu erwähnen - ,
spiegeln sich in der Innenwelt des jeweiligen Klienten.
Um nun eine Veränderung dieser Krankheitsstruktur zu bewirken ist es notwendig
die Zusammenhänge zu erkennen, die zur Krankheit geführt haben.
Wenn wir der Ursache auf den Grund kommen wollen, dient dabei das Gehirn als
Informationsspeicher und Verarbeitungszentrale.
Diese Informationsspeicher sind als innere Bilderfolgen wahrnehmbar. Hier zeigt
sich die jeweilige Struktur für die Entstehung der Krankheit und kann daher
vom Klienten aus eigener Kraft aktiv abgeändert werden.
Der Klient muss dabei aber Handlungskompetenz entwickelt, er muss erfahren,
dass er selbst auf diese inneren Bilder einwirken kann und ihnen somit nicht
ausgeliefert bleibt.
Als Folge davon geschieht Selbstheilung selbstorganisatorisch. Krankheitsstrukturen
werden aufgelöst und die neuronalen Verknüpfungen im Gehirn können
sich neu verbinden.
Wenn wir unser Gehirn mit einem Computer vergleichen, so können wir uns
gut vorstellen, ein altes, ausgedientes Programm zu löschen, um es durch
ein neues Programm zu ersetzen, was viel besser und effektiver ist.
Die Seele des Menschen ist sehr komplex. Sie spiegelt nicht nur unsere persönliche
Geschichte. Sie bietet uns auch den Zugang zum morphogenetischen Feld, oder
wie C.G.Jung es benannt hat, dem kollektiven Unbewussten, wo alles Wissen der
Menschheit gespeichert ist.
Über die Synergetik-Therapie ist es uns möglich, diesen Kontakt aufzunehmen.
Wie läuft nun eine synergetische Innenweltreise ab?
Der Klient wird mit Hilfe eines Entspannungstextes und einer Ent-spannungsmusik
in einen Zustand der Tiefenentspannung geführt. Dabei senkt sich die Gehirnfrequenz
in den sog. Alphazustand. Das heißt, die Gehirnhälften werden synchronisiert
und die innere Bilderwelt erschließt sich dem Klienten, der auf einer
bequemen Unterlage liegt.
Er kommt so in direkten Kontakt mit seiner Seele. Die Bilder, die in diesem
Zustand auftauchen, sind sowohl die im Gehirn gespeicherten Erfahrungen des
persönlichen Lebens als auch Informationen aus dem kollektiven Unbewussten.
Diese inneren Bilder können sich auf der Realebene, Symbol- oder Märchenebene
oder auch auf der Reinkarnationsebene ausdrücken.
Der Therapeut dient dem Klienten als Begleiter durch dessen eigene innere Welt,
gibt Impulse und führt in immer mehr in dessen seelische Strukturen hinein,
ohne das Geschehen willentlich zu manipulieren.
Der Begleiter gibt Impulse und kann über erlernte Techniken beispielsweise
Gefühle verstärken oder tief verborgene Erfahrungen hervorlocken.
Adäquate Musik und Dyando (Schlagstock) , aber auch Methoden aus der Farbtherapie,
dem Rebirthing, holotrophem Atmen oder auch der Bioenergetik können den
Prozess unterstützen.
Wichtig für einen synergetischen Selbstheilungsprozess ist das Aufzeigen
und die Konfrontation mit den Problemen, so dass sich die dahinter liegende
Struktur erkennen lässt.
Über die im Verlauf der Sitzungen entstehende Handlungskompetenz, kommt
es zu einer Auflösung der krankmachenden Struktur im Gehirn und zu einer
Neuordnung.
So kann alter Seelenmüll entrümpelt werden und der Mensch wird an
Körper, Geist und Seele geheilt.
Wenn sie sich folgenden Satz vergegenwärtigen:
„Der Geist steht über der Materie“ bekommen sie einen Einblick,
welche Möglichkeiten in uns Menschen stecken, wenn wir uns dessen bewusst
werden.
Dieses Wissen ist ein Geschenk an uns, um uns klar zu werden in welcher Verantwortung
wir uns selbst gegenüber und der gesamten Erde sind. Diese Methode kann
uns helfen achtsamer zu werden und bewusst mit unseren Kräften umzugehen.
Wir sind nicht auf der Welt um zu leiden, sondern das Leid zu überwinden,
um in die Freude zu kommen. Und dazu kann die Synergetik-Therapie beitragen.