Supervisions-Sitzung Marianne Schrenk-Mannsberger - Berufsausbildung
B 6
„Der Nabel“ (Panik und Reinkarnation)
Der 45-jährige Klient gerät in Panik, wenn er sich nur vorstellt,
dass sein Nabel berührt wird. Schon zu Beginn der Sitzung verspürt
er ein Ziehen im Nabel, welches er als „kaum aushaltbar“ beschreibt.
In der Synergetik Therapie wird häufig mit dem Bild von Türen gearbeitet,
hinter denen sich bestimmte Themenbereiche des Klientin verbergen, und indem
eine der Türen symbolisch geöffnet wird, bekommt das Unterbewusstsein
den Auftrag, den Zugang zu diesem Thema freizugeben. Also macht die Therapeutin
die Vorgabe, der Klient soll sich eine Tür vorstellen mit der Aufschrift
„Nabel“ und diese dann öffnen. Der Raum hinter der Tür
erscheint dem Klienten wie ein großes Nichts mit einer Kulisse. Zugleich
stellt sich sofort das innere Empfinden ein, dass die ganze Welt auf seinem
Nabel liegt und lastet. Durch weiteres Nachforschen tritt der Mustersatz zutage:
„Ich bin ein Gott und habe die Welt zu tragen.“ Nun empfindet der
Klient den Nabel wie einen Tunnel, der in ihn selbst hineinführt. Er stellt
sich vor, wie er diesen Tunnel betritt, nimmt daraufhin sofort den Geruch von
Desinfektionsmitteln wahr und sieht das Bild eines Neugeborenen im Brutkasten.
In diesem Brutkasten liegt ein fremdes Kind, welches dem Klienten als lebensunfähig
erscheint. Er kennt dieses Bild aus seiner realen Erinnerung. Dann sieht der
Klient sich selbst im Arm seiner Mutter und spürt die eigene Lebensunfähigkeit.
Diese Szene scheint aus einem anderen Leben zu stammen, denn es gibt in diesem
Bild noch keine Brutkästen und er geht als dieses Baby schließlich
auch wieder zurück ins Licht.
Die tiefe Wahrnehmung dieses Reinkarnationserlebnisses erweckt im Klienten das
Gefühl, dass sein Nabel die Verbindung zu allen früheren Leben ist
und zu all den „unerlösten Geistern“, wie er sie nennt. Der
Klient spürt, dass es da noch viel anzuschauen und „aufzuräumen“
gibt und trifft eine Vereinbarung für weitere Sitzungen.
Am Ende wird er noch einmal in den Eingangsraum geführt, dem Raum mit der
Aufschrift „Nabel“. Dadurch soll geprüft werden, ob es bereits
zu Veränderungen gekommen ist. Der Klient berichtet erstaunt, dass der
ganze Raum nun sonnen-durchflutet ist - ein Raum zum Wohlfühlen. Im Raum
befinden sich auch der Nabeltunnel - als Zugang zu allen früheren Leben,
sowie der Brutkasten, der sich nun aber in eine Art Spielzeug verwandelt hat.
An dieser Stelle ist es wichtig zu bemerken, dass die Synergetik Therapie mit
allen Weltbildern arbeitet, die der Klient „mitbringt“. Es geht
dabei niemals um die Bewertung oder reale Einsortierung dieses Weltbildes, d.h.
um den Inhalt der Bilder, sondern immer nur um die Struktur der inneren Bilder
und um die energetische Transformation dieser.
In der Vorbesprechung vereinbart, dieses Thema an die Türe zu schreiben. Entsprechend führe ich den Klienten die Treppen hinunter in einen Raum wo er eine Türe vorfindet auf der das Wort Nabel steht.
Klient: Ja da ist eine Türe es steht „Nabel“ auf einem Schild.
Coach: Ja, beschreibe mir einmal die Tür, welche Farbe hat sie.
Klient: Sie ist weiß
Coach: Und die Türschnalle?
Klient: Die sieht komisch aus, ich kann nicht genau sagen wie sie aussieht vielleicht
so verchromt. Ja, sie ist verchromt. Aber ich kann nicht sagen, ob es eine Schnalle
ist oder ein Drehgriff.
Coach: Gut bevor du jetzt die Türe öffnest, beschreibe mit einmal
den Raum in dem du dich befindest. Wie sieht der Boden aus?
Klient: Es ist ein Steinboden.
Coach: Ja, und die Wände?
Klient: Die sind weiß.
Coach: Das ist wohl ein heller Raum, alles weiß, Türe und Wände
[…]
Coach: Okay, jetzt wende dich wieder der Türe zu, wenn du bereit bist öffne
Sie und schau was du wahrnehmen kannst – dahinter.
Klient: Da ist nichts? Da ist nicht schwarz oder weiß oder hell oder dunkel,
da ist nichts.
Coach: Aha, ist da ein Raum dahinter?
Klient: Ich weiß es nicht, da ist einfach nichts. Ich befinde mich jetzt
nicht mehr vor der Türe sondern dahinter, aber da ist nichts. Jetzt habe
ich das Gefühl, von oben auf den Raum draufzuschauen, aber gleichzeitig
stehe ich nach der Türe in dem Raum drinnen.
Coach: Aha, gleichzeitig von vorne und gleichzeitig von oben?
Klient: Ja, wie ich den Raum betreten habe hatte ich gleich diese Empfindung.
Das wirkt so, als wäre eine Kulisse in dem Raum. Ich empfinde den Raum
als nicht wirklich. Da steht die Kulisse in diesem Raum, aber eigentlich ist
da nichts.
Coach: Okay, spüre einmal hinein in das Gefühl - dieses „Nichts“.
Dieser Raum, oder auch dieses Nichts, dieses Bild ist ja ein Symbol deiner Innenwelt,
ein Symbol für deinen Nabel-Raum, wofür steht es, kannst du etwas
damit anfangen? Dieses Nichts und die Kulisse. Was ist da bei dir?
Klient: Ich hab seit dem Beginn der Session so ein Ziehen im Nabel. Es ist kaum
aushaltbar.
Coach: Das heißt, du warst schon die ganze Zeit beim Nabel. Gut dann frage
doch deinen Nabel, was dieser Raum bedeutet, was er zu tun hat mit dir.
Klient: Dass die Welt auf den Nabel drückt. Die ganze Welt, so wie sie
Atlas auf den Schultern trägt, liegt sie bei mir auf dem Nabel.
Coach: Gut, dann nimm jetzt Kontakt auf mit deinen Nabel und frage ihn, ob das
so ist. Ob die Welt auf deinem Nabel liegt. Sprich ihn direkt an. „Du
Nabel, empfinde ich das richtig, dass die Welt auf meinen Nabel liegt und daher
der Druck kommt“ oder so, in deinen Worten eben.
Klient: Das ist schwierig. Ich kann mich jetzt zum Nabel hinunterbewegen und
spüre, wie die Welt auf mir draufliegt und auf mich drückt mit ihrem
unglaublichen Gewicht.
Coach: Aha, du bist also jetzt in dem Nabel drinnen und hast die Welt auf dir
liegen?
Klient: Ja, genau.
Coach: Ja, dann frag sie mal, was sie da will – die Welt.
Klient: Welt, was willst du da?
Coach: Ja genau – das ist ja ein bisschen ein eigenartiger Platz für
die Welt.
Klient: Ja, komisch, dass sie da ist.
Coach: Sag das der Welt, dass das komisch ist.
Klient: Was willst du auf meinem Nabel, Welt?
Coach: Was sagt denn die Welt, gibt sie dir Auskunft was sie da will?
Klient: Ja, sie sagt ich bin ein Gott. Ich habe die Welt zu tragen, mit meinen
Nabel.
Coach: Das sagt die Welt dir?
Klient: Nein, ich weiß das einfach. Das bedeutet, ich bin ein Gott und
als solcher habe ich die Welt zu tragen.
Coach: Aha, das ist so eine Überzeugung.
Klient: Ja.
Coach: Dann schau noch einmal auf dieses ungute Gefühl in deinem Nabel.
Klient: Weil sie schwer ist.
Coach: Sagt das jetzt dein Nabel, oder sagst das du, oder ein Gott?
Klient: Ich spüre das da unten. Ich spüre die Welt.
Coach: Gut, dann frag doch einmal die Welt, was sie dir bedeuten möchte
mit diesem Druck.
Klient: Ich habe die Welt geschaffen, ich bin ein Gott und jetzt drückt
sie auf meinen Nabel. Ich brauche sie nicht zu fragen, ich bin ein Gott, ich
weiß die Antwort einfach, ich habe sie erschaffen. Und der Druck ist sozusagen
der Kontakt, den die Welt mit mir hält. Sie hält über den Nabel
Kontakt mit mir. Ich bin ein schaffender Gott, ich bin die Idee dieser Welt
und um mit ihr in Kontakt zu bleiben ist der Druck auf meinem Nabel.
Coach: Aha. Und als schaffender Gott ist es ok für dich, dass sie dir Schmerz
bereitet?
Die Idee, dass ich da jetzt meine Hand hinlege und mit dem Finger in deinen
Nabel hineinbohre. Spür einmal hinein in dieses Gefühl.
Klient: Da liegt die Welt drauf.
Coach: Das heißt, ich kann da gar nicht jetzt hinein. Aber trotzdem gibt
es da dieses Gefühl. Geh mal diesem Gefühl nach. Stell dir vor, ich
bohre da jetzt ein bisschen hinein. Stupse die Welt ein bisschen zur Seite,
fahre jetzt mit meinen Finger in deinen Nabel hinein.
Klient: Aua, das ist schmerzhaft, höchst schmerzhaft.
Coach: Ja, sag das dem Nabel. Sag dem Nabel, dass das höchst schmerzhaft
ist, oder frage ihn, warum er so empfindlich ist, oder was ist dein Impuls
Klient: Nabel, warum bist du so empfindlich?
Coach: Ja genau.
Klient: Es bohrt sich dein Finger rein. Würdest du ihn bitte wieder rausgeben.
Coach: Ich berühre dich nicht. Ich hab meinen Finger nicht in deinem Nabel.
Klient: Bitte nimm ihn geistig wieder aus meinen Nabel raus, bitte.
Coach: Ja, ich ziehe ihn wieder raus.
Klient: Danke.
Coach: Was ist das für ein Schmerz?
Klient: Ja, das ist so ein uralter tiefer Schmerz. Der Nabel als Tunnel zu mir.
Coach: Ja, schau mal, kannst du in diesen Tunnel hineingehen?
Klient: Würde ich in mich hineingehen. Der Nabel als Tunnel ist hell, ein
heller Tunnel dessen Ende ich nicht sehe.
Coach: Ja gut, dann schau doch nach was da dahinter ist.
Klient: Das ist eine verrücktes Bild, ich stülpe mich selbst in meinen
Nabel hinein.
Coach: Na vielleicht kannst du dich außerhalb von deinem Körper sehen…
Klient: Nein, das geht nicht. Aber ich kann einen Zustand annehmen, in dem ich
mein Äußeres in meinen Nabel hineinschiebe.
Coach: Ok, dann mach das einmal.
Klient: Das hat genau diesselbe Qualität und Farbe wie beim Treppe hinuntergehen.
Coach: Aha, na spüre noch einmal ganz genau hinein.
Klient: Ja, es ist wie beim Treppe hinuntergehen und es ist kalt.
Coach: Ja, rieche einmal.
Klient: Komisch, es riecht nach Desinfektionsmittel.
Coach: Ja, wie ist das für Dich?
Klient: Da tauchen jetzt Bilder auf. Ich weiß nicht, ob das Realität
war, ich bin noch ganz klein. Da ist ein Brutkasten.
Coach: Geh mal rein. Bist du in dem Brutkasten?
Klient: Ja, ja ich glaube schon. Ich habe diesen Desinfektions-geschmack auf
der Zuge. Es ist sehr dunkel. Das ist wieder dasselbe.
Coach: Was dasselbe?
Klient: Ich sehe mich wieder von außen. Ich weiß nicht, was das
mit dem Nabel zu tun hat, aber irgendwie hat der Nabel Zugang dazu.
Coach: Ja, frag deinen Nabel, frage ihn ganz konkret. Das sind Bilder in deiner
Innenwelt, die dir etwas zeigen wollen.
Klient: Der Nabel ist nicht da.
Coach: Gut, schau Dich um, ist da jemand den du fragen kannst?
Klient: Ja, da ist ein Kind. Es sagt, dass ist eine Erinnerung an mich. Und
da ist noch ein ganz winziges Kind im Brutkasten. Ich bin nicht das Kind im
Brutkasten, ich bin das andere Kind, obwohl ich eigentlich das Bedürfnis
habe, mich um das Kind im Brutkasten zu kümmern. Das Kind im Burtkasten
ist etwas, an das ich mich erinnere, was aber nicht ich bin. Es ist die Erinnerung
an etwas, was einmal geschehen ist. Es erinnert mich, dass ich mich an etwas
erinnere. Und das andere Kind, das ich bin ist schon etwas größer,
aber irgendwie fehlt ihm etwas, was da im Burtkasten ist.
Coach: Was ist der Brutkasten, wofür steht er?
Klient: Dieses Kind, das vorher etwas erlebt hat, weshalb es jetzt hier ist.
Es ist tot, es hat es nicht überlebt. Das ist etwas mit Atmen. Nichts Böswilliges,
der Brutkasten ist nicht Böswilliges. Der Brutkasten ist Schutz und Wärme
und geatmet und ernährt werden. Es hat einfach nicht überleben können.
Coach: Gut, du hast die Möglichkeit, in die Situation zu gehen, wo dieses
kleine Kind nicht überleben konnte und dir anschauen, was da passiert ist.
Klient: Ja, ich bin das Kind. Ich bin Neugeboren und ich bekomme nicht genügend
Luft. Meine Mutter hält mich im Arm. In dieser Zeit gibt es noch keine
Brutkästen. Ich habe aber keine Angst, denn ich weiß, was jetzt passieren
wird. Ich gehe zurück zum Licht.
Coach: Ja, spüre genau hin.
Klient: Ich bin jetzt wieder über dem Brutkasten und schaue wieder auf
das Kind drauf und gleichzeitig aus ihm heraus.
Coach: Ja, geh mal auf das Kind zu, schau, ob du es aus dem Brutkasten herausnehmen
kannst, in deinen Armen halten kannst.
Klient: Das ist jetzt schwer, ich bin ja drüber, da müsste ich in
den Körper einer Schwester sein. Ich schwebe so oben.
Coach: Ja, möchtest du das ausprobieren, so in eine Körper einer Schwester
hineinschlüpfen?
Klient: Ja, das würde ich gerne.
Coach: Ja dann tu es.
Klient: Ja ich halte es im Arm, ich wiege es hin und her, ich kann dieses kleine
Wesen ganz deutlich spüren.
Coach: Ja. sag’s ihm direkt
Klient: Du bist da, aber eigentlich bist du schon gestorben und es ist so, als
hättest du nur darauf gewartet, dass ich dich in die Arme nehme und du
in meinen Armen stirbst und ich merke jetzt auch, dass dein Körper immer
durchsichtiger wird und sich in eine Energie auflöst. Es macht mich nicht
traurig, weil die Energie für mich da ist, die ist jetzt für mich
freigeworden. Ich spüre jetzt ganz deutlich diese Energie in mir und sie
nimmt so selbstverständlich ihren Platz ein, als wäre sie schon immer
da gewesen und zum ersten Mals fühle ich mich ganz.
Coach: Ich hätte gerne, dass du jetzt die Energie dieses Kindes mitnimmst
in deinen Nabeltunnel und ihm zeigst was da ist, ihm dein ungutes Gefühl
da zeigst.
Klient: Ja, ich bin jetzt in meinem Nabel und jetzt weiß ich, dass mein
Nabel eine Verbindung zu früheren Leben ist.
Coach: Frag deinen Nabel, ob das so ist.
Klient: Ja, Nabel ist das so. Er sagt ja. Es ist die Verbindung zu allen früheren
Leben und zu den unerlösten Geistern. Die Verbindung zu einem fraktalen
Sein. So als ob alles in Teilen eins ist, als Vergangenheit und gleichzeitig
als Ausgangspunkt der Zukunft. Da ist noch einiges zu tun.
Coach: Ja, und jetzt spür noch einmal ganz intensiv die Energie des Kindes
und dein Ganzsein und mit diesem Gefühl geh noch einmal zu deinem Nabel
von außen. So als ob du von außen deinen Nabel berühren würdest.
Klient: Ja (fasst mit der Hand zum Nabel und streicht um ihn herum.) Ja, ich
kann das gut aushalten. Ich könnte es nicht aushalten hineinzufassen, aber
so kann ich das gut aushalten. Es ist sogar angenehm.
Coach: Dann frage einmal Deinen Nabel, welche Qualität er bräuchte,
um sich jetzt noch wohler zu fühlen.
Klient: Er bräuchte Gelassenheit
Coach: Gut und welche Farbe steht für diese Gelassenheit? Frag deinen Nabel.
Klient: Ein grünblau wie WasserCoach: Gut, dann lass dieses graublau jetzt
aus dem Universum, wo es unendlich viel von dieser Farbe gibt über dein
Scheitelchakra in dich hineinfließen. Und spüre wohin sich die Farbe
verteilt. Schau, wo es hingehört. Und lasse es so lange fließen,
bis die Farbe ganz von selbst zu fließen aufhört. Ich mache dir dazu
Musik. ............
Klient: Ja, es fließt jetzt nicht mehr. Mein ganzer Bauchraum rund um
den Nabel ist jetzt voll von dieser Gelassenheit. Aber jetzt bis ich erschöpft
und möchte aufhören.
Coach: Gut, dann würde ich dir vorschlagen, dass du eine Vereinbarung mit
deinem Nabel triffst und in einer der nächsten Session wieder mit ihm weiterarbeitest.
Klient: Ja, das möchte ich unbedingt tun.
Coach: Sprich den Nabel an und frage ihn, ob er bereit ist, zu einem späteren
Zeitpunkt weiterzuarbeiten.
Klient: Also gut Nabel. Für heute habe ich genug geleistet, aber ich möchte
mit dir weiterarbeiten und bitte dich, das auch zu tun.
Ja, er ist damit einverstanden.
Coach: Hol jetzt noch einmal die beiden Kinder. Dich als kleines Kind und das
Kind aus dem Brutkasten.
Klient: Ja, sie sind da.
Coach: Schau sie dir an, wie sehen sie aus?
Klient: Das Kind aus dem Brutkasten ist wieder diese Energie und ich als kleines
Kind schau recht zufrieden drein. Ich grinse mich an.
Der Kleine sagt – das war schon ganz gut für den Anfang.
Coach: Ja, das war ganz toll.
Schau jetzt auch noch einmal in den Raum mit dem Nichts und der Kulisse. Wie
sieht er aus?
Klient: Das ist jetzt der Raum mit dem Brutkasten und gleichzeitig mein übergestülpter
Nabeltunnel. Die Kulisse ist weg, aber der Raum hat sich verändert, da
steht zwar der Brutkasten aber der wirkt eher wie ein Spielzeug, wie ein Kasperltheater
für Kinder, wo man mit Handfiguren spielen kann. Und der ganze Raum wirkt
wie von Sonnenlicht beleuchten. So richtig zum Wohlfühlen.
Coach: Ja, wenn es für dich passt, dann werde ich dir jetzt Musik machen
und du kannst diesen sonnendurchfluteten Raum jetzt noch ein wenig genießen
und ich lass dich ein paar Minuten alleine mit deinem Raum.
Klient: Ja, das ist gut.
Ich lasse mir den Raum genau beschreiben um mich auf seine Bilderwelt gut einstellen zu können.
Ich verbinde das Bild des Raumes mit seinem Thema.
Ich fordere den Klienten auf, direkten Kontakt mit seinen Bildern aufzunehmen.
Ich hole mir Feedback, ob ich richtig verstanden habe.
Da keine Antwort kommt versuche ich noch einmal den Klienten zum direkten Kontakt
aufzufordern.
Stelle Verbindung zur Körperebene her
Möchte den Klienten in direkten Kontakt mit seinen Bildern bringen.
Scheibchenziehen
Noch ein ScheibchenStelle wieder Verbildung zu seinen Bildern her.
Ypsilon-FrageHat massive körperliche ReaktionOffensichtlich hat mein Scheibchen
gesessen
Ich weiß vom Klienten, dass Gerüche für ihn sehr wichtig sind,
deshalb frage ich danach.
Ist das „von außen sehen“ ein Muster?Direkte Ansprache
Symbolebene
Reinkanations-erlebnis
Gefühlsebene
Handlung
Klient ist sehr gerührt
Direkte Ansprache
Verbindung zu den Bildern herstellen
Gefühlsebene, dann Körperebene
Farbe einfließen lassen.
Vereinbarung treffen weiterzuarbeiten
Ich hole noch einmal alle wichtigen „Figuren“
Zurück zum Ausgangsraum und nachschauen, was sich verändert hat.
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