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Abschlussarbeit zur Praxislizenz als Begleitung von Selbstheilungsprozessen bei der Auflösung von Krankheitshintergründen

Brigitte M. Absolventin der A/10 in 1999 und 2000
Absolventin der B/5 in 12/2001
Synergetik-Therapeutin

Der Klient, Jhrg. 1949, Broker, stellte sich mir am 25.3.03 vor. Er hatte meinen Vortrag in einer Buchhandlung gehört und sich nach anfänglichem Zögern zu einer Probesitzung entschlossen. Sein Zögern lag darin begründet, dass er mir versicherte, an einer Visualisierungs-Blockade zu leiden, weshalb er meine, dass das Setting von Synergetik für ihn nicht geeignet sei. Ich versicherte ihm, dass er nicht visualisieren müsse, sondern dass es vollauf genüge, wenn er seine Gefühle und Gedanken zum Ausdruck bringe.
Er leidet seit dem 18. Lj. an Depressionen, die er seit 32 Jahren mit Therapien in den Griff zu bekommen versucht. Er ist mit einer Dipl. Psychologin verheiratet und hat mit ihr zwei Söhne und eine Tochter. Mit typisch psychologischen Themen gehe ich daher in unkonventioneller Weise um, da ich sicher bin, daß er diese schon zu Genüge mit seiner Frau durchgekaut hat.
Er berichtet, dass er in der Pubertät „nach innen gekippt“ ist, und sich ab dem Zeitpunkt von der Welt abgeschnitten fühlte. Vorausgegangen war, dass er sich mit 14 Jahren seiner Mutter anvertraute und ihr gestand, dass er unglücklich sei, worauf sie meinte: „das verwächst sich.“
Zur Sicherheit machte er eine Banklehre nach der mittleren Reife, auch um seine Eltern finanziell zu unterstützen. Sein „Wunsch-Ich“ ging in Nadelstreifenanzug, Zylinder und die Times unterm Arm zum Arbeitsplatz, zur Börse.
Bedingt durch seine Eltern ist er bis zu seiner Ehe sechszehn mal umgezogen, (eine soziale Katastrophe, die Bindungen an Gleichaltrige verhinderte). Mit sechzehn Jahren litt er unter massive Angst, dass sich seine Eltern scheiden lassen würden.
Ab dem achtzehnten Lebensjahr begann er mit Autogenem Training, es folgte Hypnotherapie, Rückführungen, Primärtherapie in Gruppe, danach einzeln (falsche Reihenfolge), wo er zum ersten mal innerlich etwas spürte.
Seit 1992 so ausgeprägte Depressionen, dass sich der Satz bildete: „Ich komme da nie mehr raus“. Körperlicher Ausdruck seines Leidens sind Herzrasen, Zittern, Schweissausbrüche, Erröten, Sprechblockaden. Gegenmittel dazu sind Valiumeinsatz, in sozial belasteten Situationen manchmal Alkohol.

Übersicht:

Gespenster der Kindheit

Das Erwachen der Inneren Stimmen

Die Geburt des Schlagens

Hai - Flüsterer

Eins auf den deckel Geben

Schlusskommentar