Praxislizenz Konstanze Höppner

2. Prozeßsession 'Maulwurf' (Zusammenfassung)

Die Klientin befindet sich in einem Gang unter der Erde. Sie kann die frische Erde riechen. Sie ist ein Maulwurf und gräbt sich mit ihren Vorderpfoten, mit Grabeschaufeln vorwärts. Die Erde riecht gut. Ihr Grundlebensgefühl ist gut. Es macht ihr Spaß zu graben. Sie kommt jetzt an die Erdoberfläche und schubst den Haufen vorwärts. Sie ist sehr beschäftigt. Dann kommt sie in eine Höhle, die voller Heu ist. Es ist eine gemütliche Wohnhöhle. Während sie sich dort umschaut, vergrößert sich die Höhle sehr stark und verändert sich dann in eine helle Tropfsteinhöhle. Die Klientin fragt die Höhle wofür sie steht. Sie will noch wissen, was die Botschaft des Maulwurfs sei und bekommt die Antwort, sie sei gerne Maulwurf.

Die Höhle ist sehr groß. Die Stalakktiten stehen schon über Jahrtausende und werden wohl noch Jahrtausende dort stehen. Die Klientin geht mit ihrem Bewußtsein in einen hängend gewachsenen " Tropfen”. Ihr Körper fühlt sich angenehm kalt an. Außen läuft Wasser langsam an ihr herunter. Sie spürt die Bewegung des Wassers als ihre eigene Bewegung, also Bewegung trotz Unbeweglichkeit. Die Klientin geht mit ihrem Bewußtsein auf der Zeitachse bis zu "einem wichtigen Ereignis” zurück. An der Decke der Höhle ist nur ein Wassertropfen. Sie findet ihn wunderschön. Der Tropfen fordert sie auf, auch in ihn herein zu schlüpfen.

Kl.: Ich geh jetzt einfach in diesen Tropfen. Ich bin das Wasser. -die Therapeutin fragt wieder nach ihrem Körpergefühl- Ja, das ist so ganz leicht wirbelnd, nicht so heftig... sehr angenehm, ...ganz sanfte kreisende Bewegung. Da könnte ich bleiben. -die Klientin beschreibt, wie sie da als Wassertropfen hängt und dann irgendwann runterfällt- Ich weiß nicht, ich bin ja ein Tropfen... es ist gut. -Sie möchte immer so weiter fallen- Ich falle ins Wasser. Unten ist Wasser. Platsch!... Jetzt bin ich weg, aber ich bin das Wasser! (sie ist sehr erstaunt) Das Wasser zieht in eine bestimmte Richtung... -Sie versucht, das neue Körpergefühl zu beschreiben, es ist anders, als in dem Tropfen- Nicht kreisend, mehr breit... Ein ganz anderes Körpergefühl... Ich bin gar nicht da.... -gurgelndes Wassergeräusch wird von der CD-Anlage eingespielt. Die Klientin ist plötzlich an einem Berghang, sie kommt als Wasserquelle ans Licht. -Pause...-
Dann ist sie ein breiter Fluß. Das Gefühl kennt sie.

Kl.: Ich ziehe dahin. Immer Kurven. Wie im Labyrinth. Es ist gut. noch eine Schleife und noch eine Schleife. Am Ufer ist nur Natur, unberührte Natur. -es gibt keine Menschen- In mir wimmelt es. Schnecken, Algen, Tiere. -sie redet mit den Tieren. Alle freuen sich mit ihr- Ich weiß nicht, es kann so bleiben. -die Therapeutin schlägt vor, den Fluß oder ein Tier oder einen Fisch nach einer Botschaft zu fragen. Sie bekommt die Antwort, sie braucht nichts zu wissen- Es ist einfach so wie es immer schon war.
((Es hat den Anschein, daß die Klientin so in ihrem tollen Körpergefühl ist, daß sie anscheinend auch mit ihrem Unterbewußtsein nicht in ihre Problematik kommen will. Doch es ist nicht notwendig, sie zu drängen. Das Unterbewußtsein kreiert im richtigen Augenblick die richtigen Bilder, wie auch im folgenden zu erkennen ist))
Der Fluß (die Klientin) stürzt plötzlich und überraschend ab!! ... und wandelt sich in einen tosenden Wasserfall. Die schöne Landschaft ist fort. (sie ist sehr aufgewühlt, konfus)

Kl.: Ich stürze einfach ab!! Das war nicht vorauszusehen!! -Ihr Körper fühlt sich durcheinandergeworfen an-

Th.: Kennst du das aus deinem Leben?

Kl.: Ja, total. Das kenne ich. -sie stellt fest, daß das Durcheinander nicht das Schlimme ist, sondern dieser Schreck, daß plötzlich alles ganz anders ist.
((Plötzliche Veränderungen im Leben aktivieren oft noch "ruhende Bilder”, so daß diese dann ins Wirken kommen. Das kann sich auch in einem Krankheitssymptom oder in einem unerwünschtem, problematischem Zustand äußern))

Kl.: Es hat mit Franz zu tun. Es war so eine glückliche schöne Zeit... und dann war er weg.
-sie soll ihn da sein lassen. Sie konfrontiert ihn. Der Satz "ich weiß nicht” (aus der vorherigen Session) ist wieder total präsent. Sie merkt es selbst und ist sprachlos. Franz läuft weg. Sie hält ihn fest. Sie will eine Antwort auf ihre Frage, weshalb er weglief und sagt ihm, er sei ein Feigling. (sofort wird ihr heiß) Die Hitze will ihr sagen, daß sie wütend ist und explodieren könnte. Sie traut sich nicht. Sie könnte ihn umbringen. Die Therapeutin rät ihr, es dennoch zu tun, sich zu trauen und erklärt ihr nochmals, daß sie in ihrer Innenwelt alles tun darf. Sie erinnert sie nochmals an die "nur neuronalen Feuerungen”... Daraufhin kratzt und beißt die Klientin ihn, schlägt ihn.... (sie weint sehr heftig) ... und schlägt ihn tot. Das Ganze passiert nur im Inneren der Klientin. Im Außen schlägt sie mit den Fäusten in die Luft. Dann ganz überraschend ist die Wut wieder weg.
((Es ist zu erkennen, daß die Wut noch nicht verraucht ist, weil sie ausagiert worden ist, sondern sie ist einfach verpufft))
Sie stellt selbst fest, Franz hat ihr die Wut weggenommen. Er hat noch als Toter die Macht über sie. Jetzt ist er tot und sie ist hilflos. Sie glaubt, Franz hat die Macht bekommen, weil sie ihn geschlagen hat, obwohl sie ihn doch eigentlich liebt. Die Therapeutin erklärt ihr, er hätte nicht die Macht, weil sie ihn geschlagen hat, sondern weil er ihr etwas von sich gezeigt hat, nämlich Feigheit, Schwäche und Schmerzen, was sie lähmt.
((ein guter Mensch verletzt keinen Menschen, der schwächer ist..., ein typischer Mustersatz, der aber in diesem Kontext nicht besonders beachtet wird))
Die Therapeutin schlägt vor, sie solle doch überhaupt mal prüfen, ob er wirklich tot ist. Sie stellt fest, er hat sich nur tot gestellt, um sie abzuhalten, weiter zu machen. Sie prüft es. Er hat sich tot gestellt, um ihr ein schlechtes Gewissen zu machen. Doch ihre Wut ist verpufft. -Pause-

Kl.: Die Hände zucken... sie wollen ihn schlagen. -die Prozeßmusik läuft leise im Hintergrund und die Therapeutin schlägt mit dem Schlagstock kurz auf. Sie gibt der Klientin auch einen Schlagstock. (die Klientin weint) Sie fängt energielos an, den Schlagstock auf den Boden zu stupsen. Die Musik wird erst etwas lauter, dann sehr laut. Die Therapeutin unterstützt sie mit Anfeuerungen. Langsam kommt die Klientin in ihre Wut. Sie soll Töne machen
((um die Energie fließen zu lassen und sie nicht mit verbissenem Luftanhalten oder Anspannungen abzuschneiden))
Die Therapeutin lobt sie, wie gut sie das macht und schlägt und schreit zur Unterstützung kräftig mit-

Kl.: Irgendwie ist der jetzt weg. Ich hab ihn in die Erde gestampft. -sie soll ihn wieder rausziehen- Jetzt sagt er, ich hatte schon immer Angst, daß du das mal tust. -Franz weiß, daß er das verdient hat- Eigentlich will er mich jetzt verprügeln. -sie hat "Schiß” vor ihm und sofort wird er wieder mächtig. Er wird groß und sie wird klein. Die Therapeutin schlägt ihr vor, mal in ihre Angst rein zu gehen, mal zu gucken, was dann passiert. Sie tut es, geht sofort rückwärts, ist gar nicht mehr da. Jetzt wird Franz wütend und kommt auf sie zu- Er packt mich am Hals und drückt mir die Luft weg. (sie weint wieder) -die Therapeutin unterstützt das Gefühl des "Keine-Luft-kriegens”- Ich will das nicht!!! Es ist wieder Berth (Mutters Freund), der steht und lacht. Er hat mich in die Ecke geschubst. Das ist so gemein. (sie weint heftiger) Er geht weg... -sie soll ihn festhalten. Sie bettelt um Hilfe von irgendwem. Es kommt niemand. Dann ruft sie nach ihrer Mutter. -Pause- Die Mutter kommt. Die Klientin erzählt der Mutter, was der Berth mit ihr gemacht hat. Die Mutter nimmt sie auf den Arm und guckt den Mann "komisch doof” an, aber sie sagt nichts. Die Klientin fordert die Mutter auf, etwas zu tun, doch die Mutter tut nichts, sie steht nur und guckt. Jetzt will die Klientin runter von ihrem Arm. (sie ist enttäuscht) Berth sagt, er hätte nichts gemacht, das hätte sich das Kind nur eingebildet. Die Mutter kapiert, was los ist, will aber dennoch ihrer Tochter nicht so recht glauben. Sie verspricht der Tochter, sie wolle später mit ihrem Freund reden. Die Klientin fordert sie auf, das jetzt zu tun, weil sie das sehen und hören will. Die Mutter tut immer noch nichts.

Kl.: Sie steht nicht zu mir. -dann erklärt ihr die Mutter, sie hätte keine Wahl. Sie wüßte nicht, wohin, und sie müßte da bleiben. Die Klientin sagt ihr, die Mutter hätte ein Zweckdenken, ist feige, worauf diese ihr erwidert, sie wolle nur das Beste für die Kinder. Auch als die Klientin ihrer Mutter mitteilt, das Beste für sie sei, wenn sie sie beschützt, daß sie dem Mann die Meinung sagen muß, tröstet sie die Tochter nur.

Kl.: Ich sehe, daß du mir nicht hilfst, nicht beistehst. -Die Klientin ist stumm, resigniert. Ihr ganzer Körper fühlt sich steif an. Sie fühlt sich mit ihrem Bewußtsein als ein Stück Holz. ...tot... Ihre Mutter will sie nicht verstehen. -Pause- Plötzlich ballt die Klientin ihre Hände zu Fäusten und schlägt der Mutter voller Wut ins Gesicht- (Schlagstock, Prozeßmusik) Du hast mich einfach nicht beschützt. -das schreit sie immer wieder. (sie weint lange verzweifelt) Sie schreit ihre Mutter an, sie soll nicht immer von Liebe reden, sondern sie muß es tun. Die Mutter ist ganz erschrocken von diesem neuerlichen Ausbruch- Also jetzt sag dem Berth mal, wie wir hier in unserem Haus miteinander leben. Daß er das nie wieder mit mir tun darf. Er soll mich in Ruhe lassen. ...oder er soll mich auch liebhaben. Er sagt das doch immer! Aber nicht auf diese Art und Weise! Er soll mich beschützen und mich nicht erschrecken!!! ...sie sagt ihm, ich red noch mit dir. -die Klientin fordert, sie soll das jetzt tun. Sie will und muß das hören- ...sonst hab ich immer diesen Krach in den Ohren. -jetzt endlich nimmt die Mutter sie wieder auf den Arm und sagt ihrem Freund, daß das ihr Kind sei, er darf es nicht mehr anfassen. Berth winkt ab und meint, es sei ja schon gut. Doch das reicht der Klientin nicht. Sie fordert, er muß sich entschuldigen, soll zugeben, daß er ein Schwein ist. Berth grinst und die Mutter windet sich. Die Mutter braucht Mut, sagt sie.
((einzelne Eigenschaft, die fehlen könne durch Farbe-einfließen-lassen, installiert werden))
Bevor noch gefragt werden kann, welche Farbe diese Eigenschaft für sie hätte, schimpft sie schon mit ihm. Er gibt zu, daß es "über ihn gekommen sei”. Die Mutter reagiert sehr erschrocken. Sie hatte ihrer Tochter doch nicht so geglaubt. Nach einigen Kämpfen entschuldigt sich Berth bei der kleinen Anne. Die Klientin glaubt ihm nicht ganz und fragt ihn, ob er es wirklich ehrlich meine. Er grinst nicht mehr. Es stellt sich raus, daß Berth die kleinen Mädchen sonst immer nur anguckt-

Kl.: Er hat glasige Augen. Da kommt deine Gier hoch! -die Klientin redet jetzt nur noch mit den Augen und sagt, daß die sie jahrelang verfolgt haben. Sie kratzt ihm aktiv die Augen aus. Dann weint er. Sie ist mißtrauisch und fragt ihn, ob er nur weint, damit sie aufhört. Sie sagt, sie hört nur auf, wenn er sich ehrlich entschuldigt. Die Klientin fühlt eine riesige Genugtuung in sich. Jetzt werden die Tränen von Berth echt. Sie glaubt ihm.
Nun sieht sie ihren alten Onkel Karl. Er lebte ca 2 Jahre bei ihr, weil er nicht ins Altenheim sollte. Auch der Onkel wollte sie küssen, wollte sie als Frau gebrauchen. Sie konfrontiert auch ihn noch einmal, um festzustellen, ob sie diesen Teil wenigstens wirklich verarbeitet hatte. (sie hatte es in der Realität mit ihm geklärt, worauf dieser sich entschuldigte, ihr versprach, sich zusammenzureißen. Daraufhin hatte sie bis zu seinem Auszug seinen Haß und seine Wut gespürt, bis er dann von einem Tag auf den anderen ohne ein Wort auszog und ins Altenheim ging, wo er nach kurzer Zeit verstarb) Die Klientin schlägt ihm vor, er solle doch in den Puff gehen, um seinen Wünschen zu folgen, oder wenn das nicht mehr gehe, würde sie ihm eine Dame herholen, sie würde eine gute aussuchen. Er reagiert wütend.

Kl.: Ja, warte, der zeig ich es, sagt er. -sie sagt ihm, daß sie das wahrnimmt, erklärt ihm ihre Situation und bittet um seine Hilfe. Nach einigem Zögern und Verhandeln ist er einverstanden- Der Onkel reißt sich zusammen. -die Therapeutin erkennt einige wichtige Parallelen zu Berth. Die Klientin soll die Zusage der Hilfe auch ganz speziell, daß die Gier aufhören kann, einfordern. Nur die Unterdrückung eines Wunsches reicht nicht aus. Franz wird noch einmal dazu geholt und nach seiner Verbindung gefragt. Er möchte auch "zupacken”, aber er traut sich nicht- Er ist weggeblieben, um mich und sich selber zu schützen.
Alle unterdrücken ihre Wünsche, die Klientin in einer Art zu "packen”, die nicht o.k. ist. Der Verstand ist da. Er soll Gestalt annehmen und wird dann in die Ecke zum Zuschauen geschickt. Der Magen der Klientin tut weh, das Ohrensausen ist sehr präsent. Sie soll es sich mal ein Musikinstrument, das dazu passen würde, vorstellen. Ein Ohr ist wie eine Hundepfeife und das andere brummt wie.... Der Verstand mischt sich wieder ein, sagt ihr, das sei ein Ablenkungsmanöver, sie solle mal zurück in die Situation gehen. Berth, Karl, Franz. Es fällt ihr auf, daß sich sogar die Namen gleichen, alle drei haben einsilbige ähnlich klingende Namen (alle Namen wurden vor dem Schreiben geändert). Die Mutter soll sich dahin stellen, wo sie sich wohlfühlt. Sie geht weit ins Abseits, weg von allen dreien. Berths Augen sind nicht mehr glasig. Die Klientin sagt es ihm. Der Hals der Klientin kratzt wieder. Sie fragt ihn, was das jetzt soll.

Kl.: Du bist einfach so lustig, Ich will dich packen!!

Th.: Wer sagt das?

Kl.: Berth!
Die Klientin teilt ihm mit, daß sie nicht mehr mit ihm spielt und fragt ihn, was ihm denn fehlt, damit er sie loslassen kann. Ihm fehlt die Heiterkeit an der Mutter. Die Heiterkeit hat für ihn die Farbe rosa. Die Therapeutin läßt der Klientin die Farbe rosa aus dem Universum durch das Scheitelchakra fließen, bis sie von allein aufhört zu fließen. Danach fließt die Farbe noch einmal durch das Scheitelchakra und den Körper der Klientin in den Körper von Berth, bis sie wieder von allein aufhört zu fließen. Sie soll dabei auch wahrnehmen, was passiert, wie es sich in ihrem Körper anfühlt und die ganze Prozedur genießen. Sie ist total berührt. Am Ende tanzen sie miteinander. Berth hatte ihr seine Hand gereicht.

Kl.: Jetzt weint er. -sie sagt ihm, daß sie es toll findet, daß er so leicht und locker und lustig sein kann. Er antwortet ihr, daß er doch eigentlich nur diese Freude wollte. Die Klientin holt ihre Mutter dazu und erzählt ihr, was Berth braucht und sich wünscht. Die Mutter ist wie versteinert. Sie soll es sich dennoch genau ansehen. Außerdem erinnert die Klientin sie an ihr Versprechen, ihr zu helfen. Berth wird der Klientin und der Mutter helfen, die Versteinerung zu ergründen. Solange soll die Mutter versteinert bleiben, damit sie nicht weglaufen kann-Bereits vor der nächsten Session hat die Klientin keinerlei Ohrengeräusche mehr. Sie arbeitet dennoch sehr intensiv in weiteren 10 Sitzungen ihre Themen auf. Der weitere Therapieverlauf war noch recht heftig. Einige Male tauchen die Ohrengeräusche anscheinend als Mahnung auf (Symptomverstärkung!?).

In ihrem Alltag bleibe jedoch alle Geräusche bis jetzt verschwunden.

((Es liegt nahe, daß die innere Weisheit der Klientin das Symptom so früh zurück genommen hat, weil die Klientin ab Beginn der Therapie mit ihrem ganzen Herzen eine Heilung wollte und sich auch in ihre schlimmsten Bildern einlassen wollte. Das Symptom war nicht mehr nötig.
Andererseits ist im Falle einer Weigerung, sich etwas anzusehen, das Symptom kurzfristig während dieser jeweiligen Situation wieder aufgetaucht. Das läßt vermuten, daß die Verweigerungshaltung eines Klienten eine Symptomverstärkung nach sich zieht. Somit ist auch in anderen Fällen bei einer Verstärkung des jeweiligen Symptoms zu prüfen, wo der Klient vor sich selbst und seinen inneren Bildern davonläuft und in ihm nur ein "Pseudo”-wunsch nach Heilung existiert, um dann durch Aufdeckung dessen jeweiligen Hintergrund über diesen Umweg doch zur Selbstheilung zu kommen.))



Synergetik Therapie Institut
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Zuletzt aktualisiert am: 18-Dez-2002 14:00
made by Kerstin Kellermann