3. Beziehungsprobleme (38 Beispiele)

1. Männlichkeit - Innerer Mann (5)

Boxkampf (286)
Der Klient schickt seinen Inneren Mann ins Trainingslager. Er fühlt sich als Mann minderwertig und schwach und leidet unter der Vorstellung einen zu kleinen Penis zu haben und gegenüber anderen Männern nicht bestehen zu können. In dieser Sitzung kann der Klient sein inneres Bild von sich und somit sein Selbstwertgefühl und seine Wirkung als Mann nach außen verändern.

Innerer Mann (287)
Der Klient kommt zur Therapie aufgrund massiver Beziehungsprobleme. Diese Sitzung ist die erste in einem Block von insgesamt sieben Sitzungen und beinhaltet die Arbeit mit seinem „Inneren Mann“und seinem „Inneren Löwen“. Anhand dieser beiden inneren Projektionsflächen kann auf der Symbolebene die Männlichkeit und die Durchsetzungskraft des Klienten aufgezeigt und dann bearbeitet werden.

Der Prinz (288)
Die Klientin nimmt wahr, dass sie ihren inneren Prinzen in sich eingesperrt hat, weil das Symbolbild „Prinz“ irgendwann mal von ihrem Ex-Ehemann besetzt und zerstört wurde. Daraufhin hat sie ihn rausgeschmissen und deshalb existiert kein Prinz mehr in ihr, bzw. ist eingesperrt - kann nicht zu ihr kommen. Dementsprechend gibt es ihn auch nicht mehr im Außen. In dieser Sitzung macht die Klientin erste Schritte in Richtung Befreiung ihres inneren Prinzen, indem sie eine weitere Beziehung, die immer noch sehr stark in ihrer Innenwelt präsent ist, klärt und sich dann von diesem Mann verabschiedet.

Innerer Mann und Innerer Löwe (289)
Der Klient leidet seit einem Unfall an Konzentrationsstörungen. Auch mit seiner Männlichkeit hat er große Probleme. Er wurde von seinem Vater nie akzeptiert, dieser wiederum von seinem Vater auch nicht. In dieser Sitzung arbeitet er nun sehr intensiv mit seinem inneren Mann und seinem inneren Löwen. Beide müssen erstmal kräftig trainiert werden, da sie nur sehr schwach entwickelt oder gar nicht richtig da sind.

Von bayerischen Stuben, dicken Leuten, Klarheit, Vätern, die Orientierung geben und dem Gefühl „Ich bin ok. und ich tue, was ich will“(107)
Der Klient spürt zunehmend in seinem Leben, daß ihm die Energie seines Vater fehlt. Er hatte sich immer nur an der Mutter orientiert und wenig den Bezug zum Vater - zum Männlichen gespürt. Heute leidet er unter dem Gefühl „nicht richtig zu sein“, er fühlt sich als Mann zu mickrig und häufig ohne Orientierung und innere Klarheit. In dieser Sitzung setzt er sich neu mit seinem Vater auseinander, fordert ihn auf, ihn als Sohn zu fördern und Orientierung zu geben. Im Laufe der inneren Konfrontation spürt der Klient, wie er innerlich breiter wird, mehr in sich ruht und bei sich selbst ankommt. Plötzlich kann er auch seinen Kindern und seiner Frau ganz anders begegnen ...

2. Weiblichkeit - Innere Frau (10)

Innere Frau und Engel (277)
Mithilfe der Führung eines Engels mit ganz ungewöhnlichen Qualitäten gelingt es der Klientin, ihre innere Frau zu erlösen.

Innere Frau (278)
Die Klientin leidet unter mehreren Warzen an beiden Händen. Zu Beginn der Sitzung taucht ihre innere Frau auf, welche sie zu zahlreichen Verletzungen ihrer Weiblichkeit im Säuglingsalter, in der Kindheit, sowie in der Pubertät führt. Es wird deutlich, dass die Klientin sich aufgrund dieser Prägungen in ihrer Weiblichkeit und Schönheit nicht annehmen kann. Begleitet wird dieses Thema durch das ständige Zugehen ihrer Nase, welche das Gefühl von „nicht mehr leben wollen“ ausdrückt. Nach der Heilung all dieser Verletzungen kann die Klientin endlich die Schönheit ihrer inneren Frau sehen und anerkennen und damit auch die eigene Schönheit - Die Schönheit so zu sein, wie sie ist. Nach drei Sitzungen sind die Warzen verschwunden.

Innere Frau 2 (279)
Die Klientin, 40 Jahre alt, Managerin, kam ins Synergetische Therapiezentrum Kamala, um an den Themen „Weiblichkeit“ und „Beziehung“ zu arbeiten. Sie war nach mehreren gescheiterten Beziehungen seit vielen Jahren ungewollt Single, und wollte gerne die dahinterstehende Problematik auflösen, um sich wieder auf eine neue Beziehung einlassen zu können. Während des einwöchigen Therapieaufenthaltes arbeitete sie vorwiegend mit ihrer „Inneren Frau“. Wie wir später von ihr hörten, fiel es ihr nach dem Therapieaufenthalt sehr leicht, sich auf neue Erfahrungen mit Männern einzulassen.

Weiblichkeit und Vater (282)
Die Klientin bearbeitet in dieser Sitzung das Thema ihrer Weiblichkeitkeit. Sie steigt über die Pubertät ein, als sie anfing, eine Frau zu werden und setzt sich mit vielen prägenden Szenen auseinander - die erste Monatsblutung, sexuelle Übergriffe vom Vater, Bilder, als sie beim Onanieren erwischt wurde, Bilder, wie der Vater die Mutter demütigt ... Sie bearbeitet ihre Scham und lernt sich abzugrenzen und als Frau durchzusetzen und zu wehren.

Schneewittchen (283)
In dieser Sitzung bearbeitet die Klientin das Thema ihrer „Weiblichkeit“. Bisher übernahm sie in in all ihren Beziehungen die Rolle der starken Frau und suchte sich dementsprechend sehr sanfte, „weibliche“ Männer als Partner. Erst durch die Aufarbeitung von abgespeicherten Mißbrauchserlebnissen - was auch schon in vorhergehenden Sitzungen erfolgt war, erwacht jetzt in der Klientin das „Schneewittchen“ zum Leben ... Die Klientin hat sich in vorhergehenden Synergetik Therapie Einzelsitzungen die Fähigkeit erarbeitet, sich in ihrer Innenwelt immer freier bewegen zu können. Sie konfrontiert sich von sich aus mit den Innenweltfiguren und gibt ihnen auch konkrete Anweisungen. Das heißt, die Klientin benötigt nur noch an den Stellen Hilfestellung vom Therapeuten, wo sie zu sehr mit dem Inhalt identifiziert ist, und dadurch der Energiefluß stockt.

Integration Weiblichkeit (284)
Die Klientin dringt in dieser Sitzung zu ihrer „Inneren Frau“ vor, welche sich hinter 57 Riegeln versteckt hält. Im Laufe der Sitzung gelingt es der Klientin, das Urvertrauen wieder ein Stück weit in die „Innere Frau“ zu integrieren, so dass es am Ende der Sitzung nur noch 30 Riegel sind, die es zu öffnen gilt. ...

Die Indianerfrau (285)
Die Klientin ist ungewollt kinderlos. In dieser Sitzung zeigt ihr ihre innere Frau eine große Wunde, die in der Jugend der Klientin enstanden ist. Durch das Heilen dieser Wunde, kann die Klientin ihre Sensibilität wieder in ihrem Bauch aufnehmen. Die Innere Frau verwandelt sich in eine wunderschöne Indianerin und der Geburt eines Babys steht - zumindest in den inneren Bildern - nichts mehr im Wege.

Heiligkeit und Sinnlichkeit (275)
Die Klientin (50 Jahre) ist Lehrerin. Sie möchte den Schuldienst verlassen und sich als Therapeutin selbständig ma-chen. Dabei hat sie das Gefühl, nicht richtig in ihre eigene Kraft zu kommen. In dieser Session geht es um das Thema „mit Leichtigkeit ins Leben zu gehen“. Es gibt aber noch einen Anteil von Schwere in ihr, der dies verhindert. Im Laufe der Sitzung wird folgendes Muster sehr deutlich: Die Schwere ensteht aus dem Unvermögen der Klientin, authentisch und ehrlich die Frau zu sein, die sie wirklich ist: Sinnlich, erotisch, kraftvoll. Anstatt sich ehrlich auszudrücken, versucht sie immer wieder, in ihrer Umgebung zu harmonisieren. Dieses Verhalten ist an ihre Beziehung zu Vater und Mutter gekoppelt. Sie hatte immer versucht die Spannung zwischen den beiden auszugleichen, weil sie die kranke Mutter vor dem aggressiven Vater zu schützen versuchte. Weiterhin daran gekoppelt ist die Angst, einen geliebten Menschen zu verlieren - die Mutter starb an Leukämie, als die Klientin 16 Jahre alt war. In der Situation damals wurde nie ehrlich über die bevorstehende Trennung gesprochen. In der Sitzung holt die Klientin das nach. Sie kann sich endlich richtig von der Mutter verabschieden. Außerdem fordert sie die Mutter ein, sich selbst gegen den Vater durchzusetzen, anstatt sie als Schutzschild zu benutzen. Ein weiterer wichtiger Schritt, der in dieser Sitzung von der Klientin vollzogen wird, ist die eigene Auseinandersetzung mit der Aggression des Vaters - sich einerseits dagegen abzugrenzen, andererseits aber auch wahrzunehmen, daß der Vater einen Anteil von authentischem Ausdruck verkörpert, den sie bei sich selbst vermißt. Das Ergebnis der Sitzung sieht so aus, daß das Gefühl der Schwere sich auflöst und die Klientin ihre eigene Weiblichkeit und Sinnlichkeit wahrnehmen und annehmen kann. Diese Sinnlichkeit ist an ihre Kraft gekoppelt. Von der inneren Mutter ins Leben begleitet, wird sie nun versuchen, ihre Selbständigkeit und ihre eigenen Visionen im Außen zu verwirklichen.

Schloß (37)
Die Klientin bearbeitet in dieser Sitzung ihre Weiblichkeit, ausgedrückt durch die Symbolbilder vom schlafenden Schneewittchen und vom Dornröschen in einem unlebendigen Schloß aus Glas. Eine schwarze Gestalt, die dort die Macht und Herrschaft hat, enstand in der Beziehung der Klientin zu ihrer Mutter, welche aufgrund ihrer eigenen Geschichte lieber einen Sohn als eine Tochter gehabt hätte. Durch das Einfließen lassen von Farbe verwandelt sich die schwarze Gesalt, der Schloßhof und schließlich aus das Schneewittchen - so tief, dass endlich auch der innere Prinz der Klientin auf der Bildfläche erscheinen kann.

Feuer und Mutterliebe (50)
Nachdem die Klientin sich intensiv mit ihren beiden Anteilen Sicherheit und Unsicherheit auseinandergesetzt hat, spürt sie intensiv, welch große Angst sie vor der Unsicherheit hat und den möglichen Konsequenzen. Sie wird zu ihrer eingeschlossenen Mutterliebe geführt. Als junges Mädchen hatte sie nicht genug Sicherheit, für ihr Kind da zu sein und heute scheint kein Kontakt mehr möglich. Sie trifft die Vereinbarung, auch in der Außenwelt wieder den Kontakt zu ihrem Sohn zu suchen, sich damit auch der Unsicherheit erneut zu stellen, um dadurch ihre eingeschlossene Mutterliebe wieder zu erlösen.

3. Verbindung von innerem Mann und innerer Frau (3)

Alchemistische Hochzeit (290)
In einem wunderschönen Ritual verschmelzen in dieser Sitzung der männlicher und der weiblicher Anteil der Klientin.

Geborgenheit (291)
In dieser Sitzung wird die innere Zerissenheit der Klientin bearbeitet. Sie fühlt sich vom männlichen und vom weiblichen Pol: „Tun“ und „Loslassen“ innerlich wie auseinandergerissen. Weder das Eine noch das Andere ist richtig möglich. Die Klientin fühlt sich wie in einer Patt-Situation. Dies drückt sich auch durch starke Magenschmerzen und Übelkeit aus. Nachdem sie einige Prägungen aus der Kindheit wiedererlebt hat, landet sie in einem archetypischen Symbolbild für Geborgenheit, Loslassen, Hingabe, Da-sein (weiblicher Pol). Sie geht ganz in dieses Gefühl hinein und genießt es. Plötzlich aber keimt ein Gefühl der Unzufriedenheit auf, das Gefühl, daß etwas fehlt. Was fehlt, ist der männliche Pol - das Tun, Eingreifen, Verändern, das Abenteuer. Die Klientin erlebt ein starkes Gefühl der Verzeiflung - sie ist verzweifelt, da beide Pole unvereinbar scheinen. Dies drückt sich auch darin aus, daß abwechselnd Wut (männlicher Pol) und Traurigkeit (weiblicher Pol) hochkommen und sich gegenseitig blockieren. Durch die innere Konfrontation und das Ausagieren der Verzweiflung, vereinigen sich die beiden Pole in ihr. Die Magenschmerzen verschwinden und die Klientin wird ruhig. Auch in inneren Bildern drückt sich die Veränderung aus. Am Anfang der Sitzung lag das innere Kind der Klientin in einem Gitterbettchen, welches sie rausschmeißen wollte. Am Ende der Sitzung hat das Gitterbettchen einige Gitterstäbe verloren und das Bett schmeißt sie auch nicht mehr raus. Mit anderen Worten, die Klientin hat sich beide Möglichkeiten erarbeitet - sie kann in dem Bett geborgen sein, zugleich aber hat sie auch die Möglichkeit, rauszugehen und etwas zu tun.

Kröte und Prinz (292)
Die Klientin erlöst in dieser Sitzung ihren inneren Prinzen, indem sie ihre innere Kröte zermatscht - wie in dem bekannten Märchen „Der Froschkönig“. Allerdings stellt sie fest, dass sie selbst noch nicht bereit ist, zur Prinzessin zu werden und ihr Herz dem Prinzen zu schenken. Sie bemerkt: „Es ist so, daß wenn jemand mein Herz hat, dann kann er mir furchtbar wehtun und das will ich nicht mehr.“

4. Beziehung (13)

Beziehungsfeuer (266)
Die Klientin möchte in Beziehungen nicht mehr verletzt werden. Symbolisch dafür sieht sie eine Mauer zwischen sich und ihrem Freund. Zugleich kann sie aber auch wahrnehmen, dass auch all die Zärtlichkeit und die Leidenschaft, nach denen sie so große Sehnsucht hat auch hinter der Mauer sind ...

Der Himmel auf Erden (267)
Der Klient setzt sich noch einmal mit seinen alten Beziehungsmustern auseinander, nimmt aber zugleich auch wahr, dass in seinen Beziehungenes potentiell ganz anders sein kann - nämlich wie der Himmel auf Erden ...

Beziehungen (268)
Der Klient lernt in dieser Sitzung von „Prinz Abdul“, dass das einzig stabile Fundament für eine Beziehung - zu anderen und zu sich selbst, der Glaube an die eigene Kraft und Selbstvertrauen sind.

Ehe ... man sich scheidet (269)
Supervisionssitzung innerhalb der Berufsausbildung: Klientin klärt ihre Beziehung nach 25 Jahren Ehe ...

Die Bombe (270)
In dieser Sitzung geht es um Beziehungsklärung. Der Klient hat Angst vor Streit,verbunden mit einer tiefen Verlustangst. Dies drückt sich symbolisch durch eine Bombe aus - im Krieg hatte er große Angst, durch einen Bombenangriff sein Leben zu verlieren. Heute drückt sich das in seiner Beziehung so aus, dass er immer lieb zu seiner Freundin ist, jeden Streit vermeidet und unbewußt klammert - mit dem Ergebnis, dass die Partnerin immer wieder aus diesem „Gefängnis“ ausbricht. Nach der inneren Konfrontation kann der Klient den Entschluss fassen, sich ab jetzt auf Streit und Konfrontation in seiner Beziehung einzulassen.

Vater und Beziehungen (271)
In dieser Sitzung kommt die gesamte Vaterproblematik der Klientin hoch und alle wichtigen Querverbindungen und Zusammenhänge zu all ihren späteren Männerbeziehungen.

Vaterbeziehungen (273)
Die Klientin deckt in dieser Sitzung den Zusammenhang zwischen der Bezie-hung zu ihrem Vater und den Beziehun-gen zu ihren bisherigen Partner auf. In ihrer Kindheit setzt sie sich dann intensiv mit ihrem Vater, ihrer Mutter, sowie mit ihrer Stieffmutter auseinander und macht so zugleich Beziehungsarbeit für ihre derzeitige Partnerschaft.

Abschied und Beziehungsmuster (274)
Die Klientin deckt in dieser Sitzung die in ihrer derzeitigen Beziehung wirkenden Muster und deren Hintergründe auf. ....

Frauen (276)
Der 33-jährige Landwirt leidet unter Beziehungsproblemen - er kann sich auf keine Frau richtig einlassen. In der Sitzung tauchen sofort alle seine Ex-Freundinnen auf und wollen ihn unbedingt wieder zurückhaben oder stellen noch Ansprüche an ihn. Erst als er sich durch die innere Beziehungsklärung von ihnen gelöst und von jeder einzelnen verabschiedet hat, ist er innerlich wieder frei für eine neue Beziehung. Ein Jahr später ist er verheiratet.

Der „Ex“ (65)
In diesem Fallbeispiel geht es um Beziehungsklärung mit dem „Ex“. Am Ende der Sitzung kann die Klienten sogar einen Abschiedwalzer mit ihm tanzen - was sie ihm Traum nicht für möglich gehalten hätte.

Selbstwerteinbruch (103)
Die Klientin (37 Jahre) leidet daran, positive Beziehungen zum anderen Geschlecht kaum finden zu können. Wenn es manchmal gelingt, gestaltet sich das Verhältnis chaotisch und unbefriedigend. Etwas Trost findet sie durch die Beziehung zu ihrem Hund (taucht in der Session als Eineck bzw. Hundeschnauze auf), was aber keine Dauerlösung darstellen kann. Eine weitere Belastung ergibt sich aus der zerrütteten Beziehung ihrer Eltern, die ihre eigene Geborgenheit stark in frage stellte. In dieser Sitzung geht es nun darum, sich zu emanzipieren und neue Beziehungen möglich zu machen.

Die Zauberbohne im Elfenreich (55)
Das „Monster“ steht für einen Schattenanteil, den die Klientin daher öfter in Beziehungen wiederfindet. Diese Energie verwandelt sich sofort in fruchtbare Wachstumsenergie „Bohne“ + in Leichtigkeit + Fröhlichkeit „Elfen“.

Paarsitzung (301)
Bei dieser Sitzung handelt es sich um eine Paarsitzung, d.h. die Partner liegen nebeneinander, werden zeitgleich in Tiefenentspannung versetzt und durchlaufen parallel ihre Reise durch ihre Innenwelt(en), welche an vielen Stellen natürlich immer wieder voneinander abweichen, aber ständig durch das laute Aussprechen in Verbindung miteinander stehen. Diese Form der Paartherapie ermöglicht es, Beziehungsmuster in der Innenwelt sichtbar zu machen - was ist das Hauptthema in der Beziehung, wer hat die Führungsrolle, wo stecken die größten Mißverständnisse, welche Verhaltensmuster laufen innerhalb der Beziehung ab? etc. In diesem Fallbeispiel werden anfangs viele typische Beziehungsstrukturen deutlich, dann aber kommt die Klientin in einen so tiefen individuellen Prozess aus ihrer eigenen Familiengeschichte, dass der Therapeut sich über einen gewissen Zeitraum nur noch auf sie konzentriert und somit ihr Partner sich vorübergehend nur noch in der Zuhörerrolle befindet. Aber auch diese Position hat einen positven Einfluß auf die Beziehung, da er dadurch tiefe innerlich wirkenede Muster seiner Partnerin wahrnehmen kann. Nachdem die Klientin ihren eigenen Prozess innerlich zu einem guten Ende gebracht hat, wird auch ihr Partner wieder in die Innenweltreise intergriert und beide setzen ihren Weg wieder gemeinsam fort.

5. Sexualität (7)

Männer (281)
Die Klientin wird in dieser Sitzung von ihrer inneren Frau zu dem Thema Sexualität geführt. Sie hat ihre Lust in vorangegangenen Sitzungen befreit und möchte jetzt endlich viele Erfahrungen mit Männer sammeln. Gemeinsam mit ihrer inneren Frau räumt sie in ihrer Innenwelt alle Prägungen beiseite, die sie daran noch hindern.

Abgrenzung (265)
Die Klientin bearbeitet in dieser Sitzung das Thema Sexualität. Das Symbolbild Schlange, welche sie zu Beginn der Sitzung hypnotisiert und manipuliert, verändert sich durch die Konfrontation mit dem tieferen Hintergund. Die Klientin wird selbst zu einer Schlange, die sich häutet. ...

Erotik und Saxophon (272)
Die Klientin leidet unter Energielosigkeit und sexuellen Problemen. In dieser Sitzung setzt sie sich mit der religiösen Erziehung durch ihre Eltern, sowie durch Onkel und Tante auseinander. Sie holt sich von ihnen alle Energien zurück, die diese ihr bereits in der Kindheit genommen haben: Sexualität, Erotik, Lebendigkeit, Sinnlichkeit, Wildheit ...

Erotik (19)
Nicht immer sind innere Führer Engel oder Zauberer. In diesem Fallbeispiel ist es ein Schimpanse, der wie ein Butler gekleidet ist. Er führt den Klienten zu den Themen „Erotik“ und „Freude“.

Sex und Kirche (104)
Innere Machtstrukturen beherrschen die Menschen ...

Sumpfloch und Sinnlichkeit (151)
Die Klientin litt vor allem in ihrer Ehe unter Depressionen und sexuellen Problemen. In dieser Einzelsitzung kann sehr schnell der Hintergrund aufgedeckt werden: Die Mutter, die selbst mit dem Thema „Sinnlichkeit, Körperlichkeit und Sexualität“ nicht umgehen konnte, reagierte auf erste sinnliche Erfahrungen ihrer Tochter - in diesem Fall mit Schlamm - wütend. Sofort wurde bei der Klientin die Prägung gesetzt: „Das darf ich nicht - meine Hände sind böse.“ Seit diesem Zeitpunkt litt sie immer, wenn sie sinnliche Berührungen vollziehen wollte unter schweren Händen und Schuldgefühlen. Durch die erneute Konfrontation mit der Mutter in der Auslösersituati-on kann das prägende Muster sich verändern. Der innere Transformationsprozeß drückt sich in diesem Beispiel sehr schön darin aus, daß am Ende der Sitzung der Schriftzug „Rosige Aussichten“ erscheint. .....

Selbstwertgefühl (228)
Die Klientin leidet unter starken Unterleibsbeschwerden, die u.a. dazu führen, dass sie mit ihrem Mann keinen Geschlechtsverkehr mehr erleben kann. In dieser Sitzung landet sie sofort bei einem Schwangerschaftsabbruch vor einigen Jahren. Sie nimmt wahr, dass sie dasmals diese Entscheidung aus einer tiefen Unsicherheit heraus getroffen, welche wiederum mit einem Erleben aus ihrer frühen Kindheit zusammenhängt. Die Klientin verlor ihre Sicherheit und ihr Vertrauen, als sie im Alter von 2 Jahren von ihren Eltern im Krankenhaus alleingelassen wurde. Nachdem sie diese Thematik in den inneren Bildern bearbeitet hat, kann sie sich nun auf die Schwangerschaft einlassen und diese Erfahrung ganz intensiv erleben. Die Unterleibsbeschwerden verändern sich schon während der Sitzung.



Synergetik Institut
EMail: kamala@synergetik.net
Homepage: www.synergetik.net

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Zuletzt aktualisiert am: 29-M‰r-2005 0:47
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