Diese Innenweltreise dient der Dokumentation der Grundlagenforschung der Wirkungsweise zur Psychobionik und stellt keine Werbemassnahme da, sondern dient der Informationsaufklärung des kritischen Verbrauchers. Alle verwendeten Krankheitsbegriffe sind laienhaft gemeint und wurden entweder von einem Arzt oder Heilpraktiker gestellt und vom Klienten mitgeteilt. Für die Arbeit des Synergetik-Profiler spielen Krankheitsbilder prinzipiell keine Rolle.

Zusammenfassung der Innenweltreise zum besseren Verständnis für den informationsbereiten und mündigen Bürger:

2. Psychische Symptome (28 Beispiele)

1. Abspaltung

Unverbundene Teile - Abspaltung von Persönlichkeitsanteilen (52)
In dieser Sitzung wird sehr schnell deutlich, dass in der Innenwelt des Klienten viele Persönlichkeitsanteile abgespalten sind und sozusagen ein Eigenleben führen. Manche der Anteile sind sehr aggressiv und stellen eine potentielle Gefahr im Sinne von unkontrollierten Wutausbrüchen oder Amoklauf dar. Für den jungen Mann ist es wichtig, sich durch die innere Arbeit, seine Macht zurückzuholen, d.h. in seiner Innenwelt wieder der Boss dieser Anteile oder Energien zu werden und sie somit wieder zu integrieren bzw. zu entschärfen.

Zombies - Gefühlsabspaltung (56)
Die Klientin leidet unter der kompletten Abspaltung all ihrer Gefühle. Dieser Zustand drückt sich in der Sitzung aus in Form von 47 Zombies, die im Gleichschritt auf einen Abgrund zu marschieren. An dieser Stelle ist es wichitg, nicht nur dieses Symbolbild zu bearbeiten, sondern auf die dahinterliegende Ebene der neuronal verankerten Prägungen einzugehen. In der dargestellten Sitzung konnte ein kleiner Ausschnitt davon bearbeitet werden, mit dem Erfolg, daß einige Gefühle in der Folgezeit wieder ins Bewußtsein traten und im täglichen Leben wieder spürbar wurden. Die Klientin arbeitet weiter an dieser Thematik und muß sich im Verlauf ihrer Therapie irgendwann auch dem Gefühl der Panik, welche als Zombie die Truppe anführt, stellen.

Bilder der Hölle (47)
Die Bilder der Hölle im Inneren des Klienten stellen ein erhöhtes Gewaltpotential dar und können entschärft werden. Die Innenwelt des 30-jährigen Bäckers wird in der ersten Sitzung als Horrorwelt erlebt. Dabei fließt zunächst sehr viel chaotisches Bildermaterial ab, wodurch sich der innere Druck entladen kann. In allen weiteren Sitzungen werden dann tiefgehendere Strukturen und Zusammenhänge erkennbar und begleitet.

Genialität - Abspaltung von Persönlichkeitsanteilen(48)
Der Klient macht sich in dieser Sitzung auf den Weg in sein eigenes Schatten-reich - in die Untewelt, um dort mal so richtig aufzuräumen. Er findet viele abgespaltene Persönlichkeitsanteile vor, die dort unten mehr oder weniger autonom und vor allem brutal agieren. Unter anderem begegnet er auch seiner Genialität, die sich ebenfalls abgespalten hat, da der Klient bisher immer nur Sex im Kopf hatte und somit die Genialität vernachlässigte. Das Problem daran ist nur, dass der Genialität nichts Besseres eingefallen ist, als Roboter zu basteln, die auf Mord und Totschlag programmiert sind. Es ist nun am Klientin, diese ganzen Schattenanteile erstmal wahrzunehmen, so dass sie nicht mehr im Unbewußten wirken können. Der zweite Schritt ist dann, sie wieder zu integrieren, damit sie in Zukunft ihre Energie in eine andere Richtung lenken können.

Horror, Licht und Kraft (49)
Die Klientin erlöst abgespaltene Anteile, indem sie ganz tief ins Drama, in den Horror hineingeht ...

2. Ängste

Annahme der Angst (126)
Der Klient leidet unter massiven Ängsten, die sein tägliches Leben sehr be-hindern und die Entfaltung seines vollen Potentials wesentlich einschränken. Er nimmt in dieser Probesitzung wahr, dass seine Angst und sein Wille heftige Kontrahenden sind. Der Wille trainiert Tag und Nacht, um die Angst fernzuhalten, was diese jedoch nicht sonderlich beeindruckt, sie wird immer größer und bekommt immer mehr Macht. Nachdem der Klient seine eigene Ohnmacht und Hilflosigkeit deutlich wahrnehmen kann, passiert nach einer langen Konfrontation plötzlich das Unerwatete: In dem Moment als er die Angst zur Tür hereinläßt, löst sie sich auf. Als er sie als eigenen Anteil endlich annimmt und nicht mehr mit eisernem Willen gegen sie kämpft, wird sie plötzlich zum Freund. Durch diese Intergration und Annahme kommen tiefe Gefühle hoch und brigen den Klienten wieder einen Schritt näher zu seiner Ganzheit.

Monster (129)
Der Klient macht eine Reihe von Sitzungen, um seine Ängste zu bearbeiten und zu überwinden. In der 4. Sitzung kann er eine Vielzahl seiner Ängste auflösen und ist dann in der Lage, den inneren Raum, in dem sich all diese Ängste aufhielten mit einer Handbewegung symbolisch wegzuwischen. Eine Tür jedoch bleibt übrig, hinter der sich zum Erstaunen des Klienten und des Therapeuten all die Monster befinden, die der Klient in unzähligen Horrorvideos gesehen hatte. Hier wird besonders deutlich, daß jede Schreckreaktion eine Prägung hinterläßt. In dem dargestellten Fall ist die Prägung ständig verstärkt worden, da der Klient sehr häufig diese Filme sah. Deshalb hat sie im Unterbewußtsein sogar einen eigenen Raum. Nachdem der Klient die meisten seiner Ängste in den Einzelsitzungen aufgearbeitet hatte, drängen nun auch noch diese unbedeutenderen Bilder/Prägung nach Auflösung - sie wollen freigelassen werden.

Panikattacken (127)
Ein Erfolgsbericht aus einer Heilpraktikerpraxis: Synergetik Therapie in Kombination mit Homöopathie, Cluster-Medizin und Familienstellen.

Platzangst (130)
Die Klientin leidet unter Platzangst, die so stark ausgeprägt ist, daß sie selbst in ihrer eigenen Wohnung ständig alle Türe offen stehen lassen muß. In der Sitzung taucht eine längst vergessene Szene aus ihrer Kindheit auf, in der ihr Bruder sie in einen Schrank eingesperrt hatte. Nachdem die Klientin sich nun in den inneren Bildern wehrt, anstatt stillzuhalten und die Luft anzuhalten, wie sie es damals getan hat, löst sich die Prägung auf und die Platzangst verliert ihren neuronal verankerten Hintergund. Das Ergebnis - mehr Freiheit in der Außen-welt: Sie kann sich jetzt ohne Angst auch in geschlossenen Räumen aufhalten.

Prüfungsangst (131)
Der Klient leidet unter massiver Prüfungsangst, da er vor einigen Jahren durch die gleiche Prüfung gefallen ist, an der er jetzt wieder teilnehmen möchte. Mithilfe dieser Einzelsitzung bereitet er sich darauf vor.3. Bulimie

3. Bulimie

Der Alchemist (143)
Die Klientin leidet seit ihrer Pubertät an Bulimie. In dieser Sitzung taucht plötzlich eine ferngesteuerte „Grabschmaschine“ in ihrer Innenwelt auf - programmiert von dem „inneren Alchemisten“ der Klientin. Dieser Grabsch-Roboter „betatscht“ die Klientin und führt sie schließlich zu einem längst vergessenen Erlebnis aus der Klientin - zu dem Mißbrauch durch ihren Vater. Die Klientin leistet intensive Auflösungsarbeit in dieser Sitzung und kann schließlich erkennen, dass ihr innerer Alchemist in jeder Hinsicht für sie ist und ihr dabei hilft, sich selbst zu befreien.

Bulimie und Froschkönig (144/145)
Die Klientin sucht in diesern beiden Sitzungen auf langen verschlungenen Wegen nach den Hintergründen ihrer Bulimie. Da es sich hierbei um ihre ersten beiden Sitzungen handelt, passiert die Innen-weltarbeit zunächst fast „nur“ auf der Symbolebene. Deutlich wird dennoch, dass ihr Vater mit der Krankheit zu tun hat, und es gelingt ihr auch, das Bild von ihm in ihrer Innenwelt leicht zu verändern. In späteren Sitzungen deckt die Klientin einen sexuellen Mißbrauch durch den Vater auf und kann diese The-matik dann auch auf der Prägungsebene tiefgreifend auflösen. Sexueller Mißbrauch wird oft sehr tief verdrängt und eine sanfte Annäherung an die abgespeicherten Szenen passiert häufig erstmal auf der Symbolebene - wie in diesem Fall.

4. Depression

Geburt (147)
Der Klient ist depressiv. In einer Einzelsitzung erlebt noch einmal die Zeit vor, während und direkt nach seiner Geburt. Er beschreibt detailliert die Empfindungen und Gefühle seiner Mutter und wie er die Stimmung im Umfeld wahrnimmt.

Depression (148)
Drei Sitzungen einer Klientin, die seit 20 Jahren unter Depressionen leidet. Der Hintergrund scheint ein sexueller Mißbrauch durch ihren Stiefvater zu sein.

Kaiserschnitt (149)
Die Klientin hatte im Februar 1997 einen Kaiserschnitt und litt in der Folge an Depressionen und dem Gefühl, als Frau versagt zu haben, es nicht zu schaffen ein Kind „normal“ auf die Welt zu bringen. Sie kommt zur Probesitzung, um das Erlebte innerlich aufzuarbeiten.

Psychiatrie oder Selbstmord? (150)
Der Klient ist nach wiederholten Aufenthalten und Behandlungen in der Psychiatrie nach wie vor stark selbstmordgefährdet. Der Hintewrgrund seiner Depression wurde dort nicht aufgearbeitet, sondern nur mit Medikamenten unterdrückt. Dabei drängt das Material nach Befreiung. In den Sitzungen tauchen sehr eindrucksvolle Bilder aus der Kindheit des Klienten auf. Besionders eingeprägt haben sich offensichtlich die Schläge vom Vater, welche immer noch unverarbeitet sind und unter der Oberfgläche weiter wirken.

Depression - Mauernsprengen (57)
Seit einer Abtreibung und einem Selbstmordversuch hat sich die 43-jährige Klientin hinter dicken, festen Mauern zurückgezogen, die sich in der Realität als Depression zeigen. In dieser Sitzung sprengt sie die Mauern mit „Dynamit“ und ist danach innerlich endlich wieder freei. Die Depression löst sich auf.

Die Mauer (58)
Der Klient ist manisch-depressiv. Zu Beginn der Sitzung sprengt er eine Mauer in seiner Innenwelt, wodurch tief abgespaltenes und verdrängtes Material an die Oberfläche kommt. Der Klient nimmt einen sehr stark ausgeprägten Wutanteil in sich wahr, der durch sein inneres Kind verkörpert wird. Er müßte seinen Impulsen folgen und in die Handlung gehen, was in dieser Sitzung jedoch nur im Ansatz gelingt.

5. Psychose

Der Psychoseraum (201-204)
Die 34-jährige Klientin leidet seit ca. 3 Jahren an einer Psychose. Sie hat mehrere Psychiatrieaufenthalte hinter sich und versucht nun über ihre inneren Bilder, zu denen sie einen sehr guten Zugang hat, ihre Krankheit zu verstehen und zu bearbeiten. In den folgenden vier Sitzungen werden die Hintergründe sehr deutlich aufgedeckt und nach und nach geklärt. Ausgangspunkt ist immer wieder ihr „Psychoseraum“, der ihr die wichtigsten Themen anhand von Symbolbildern zeigt und sie zu den dahinterliegenden prägenden Kindheitserlebnissen (z.B. Inzest durch den Vater und Ablehnung durch die Mutter) führt. Besonders auffällig hierbei ist die innere Zerissenheit der Klientin, eine ständige Ambivalenz, gekoppelt mit einer mächtigen Energie, mit der sie nun ganz langsam umzugehen lernt. Durch die innere Konfrontation wird der Raum immer heller und lebensbejahender ...

6. Sucht

Buddha und Pan (221)
Der Klient ist alkoholabhängig. In der Sitzung wird seine Problematik sehr schön auf der Symbolebene sichtbar. Buddha, der meditiert, aber von der Welt abgewandt und abgehoben ist und Pan, der mit den Menschen fröhlich zusammen ist, aber den Alkohol braucht, um sich wirklich verbunden zu fühlen. Die beiden stehen sich gegenüber und sind nicht miteinander vereinbar. Der Klient hat das Gefühl, sich zu beiden hingezogen zu fühlen, aber in beiden der Welten nicht bleiben zu können, weil immer dann der Drang in den anderen Pol ihn wegzieht. Er beschreibt sein Dilemma mit den Worten „Weglaufen will ich nicht, entscheiden kann ich mich nicht, verschmelzen läßt es sich nicht.“ In dieser Sitzung findet eine erste Annäherung der beiden Pole statt. Leider entscheidet sich der Klient dann aber doch für das Weglaufen. Er hat die Therapie nicht fortgesetzt.

Drogen (222)
Sucht hat sehr viel mit „Suche“ zu tun - mit Orientierungslosigkeit. Suche nach Geborgenheit - nach Hause kommen. - Mit Sehnsucht. Die Flucht in die Droge ist eine Ablenkung! Der 16-jährige Klient bearbeietet in nur einer Sitzung die Themen Orientierungslosigkeit und Sehnsucht nach dem Vater (er ist ein Scheidungskind) und schafft es fortan, sein Leben ohne Drogen zu gestalten

Sucht - die Suche nach Geborgenheit (223)
Der Klient berichtet, daß er in den letzten Wochen überhaupt nicht mehr mit sich klarkommt und völlig orientierungslos ist. Er spricht auch seine Suchtproblematik an und erzählt von zwei massiven Rückfällen und seiner Angst, noch tiefer abzustürzen. Gleich zu Beginn der Sitzung wird der momentane Zustand des Klienten in Form eines Kutschers, der vom Wagen gefallen ist und sich das Genick gebrochen symbolisch aufgezeigt. Nachdem der Klient sich mit ihm konfrontiert, wird der Kutscher wieder lebendig. Die Freude darüber währt aber nur kurz, da plötzlich ein starkes Sinnlosigkeitsgefühl auftaucht - der Klient fühlt sich kraftlos und hat nicht mehr die Energie, sich nach jedem Sturz von neuem aufzuraffen und wieder zu vorne anzufangen, um wenig später wieder auf dem Boden zu liegen. An dieser Stelle wird es wichtig, den tieferliegenden Hintergund der Symbolbilder und der Sinnlosigkeitsgefühle aufzudecken. Der Klient landet schließlich am Krankenbett seiner Mutter, die an Krebs litt, sich innerlich aufgegeben hatte und nicht für ihren Sohn da war. Auch mit ihr setzt er sich nun sehr intensiv auseinander, mit dem Ergebnis, daß er zum ersten Mal ein tiefes Gefühl von Angenommensein und Gebor-genheit erlebt. Durch die intensive Konfrontation mit den Bildern verlieren die massiven Kindheitsprägungen an Macht, wodurch ein Gefühl der Hoffnung im Klienten aufkeimt. Diese innere Veränderung drückt sich wieder auf der Symbolebene aus, in Form eines alten Mannes, der dem Klienten einen Wanderstab schenkt, aus dem junge Triebe sprießen . Der Klient fühlte sich nach dieser Sitzung sehr gestärkt und verzichtete für einen längeren Zeitraum auf jeglichen Alkholkonsum. Für einen bleibenden Therapieerfolg wäre es jedoch wichtig gewesen, weitere Zusammenhänge der Sucht aufzuarbeiten, idealerweise im Rahmen eines längeren Therapieaufenthaltes. Leider hat der Klient die Therapie nicht fortgeführt. Er erlitt wiederholte Rückfälle. Sämtliche Entziehungskuren in staatlichen Suchtkliniken blieben bisher erfolglos.

7. Orientierungslosigkeit

Orientierungslosigkeit (36)
Die nachfolgende Sitzung ist ein Beispiel dafür, dass „Farben einfließen lassen““ nicht in jedem Fall funktioniert. Der Klient ist innerlich sehr abgeschnitten und kann die Farben nicht annehmen.

8. Verweigerung

Verweigerung (264)
Diese Probesitzung macht sichtbar, daß die Klientin einen massiven Verweigerungs-Mechanismus hast, der in ganz vielen verschiedenen Details in ihren inneren Bildern NEIN sagt und die Konfrontation verweigert - in verschiedensten Variationen. Das ist das Ergebnis der Probesitzung und das ist auch ein gutes Ergebnis. Also in dem Sinne war das aufzudecken wichtig und stimmig. Man kann nur das aufdecken, was ist. Nichts anderes.



Synergetik Institut
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Zuletzt aktualisiert am: 06-Sep-2005 2:26
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