Diese Innenweltreise dient der Dokumentation der Grundlagenforschung der Wirkungsweise zur Psychobionik und stellt keine Werbemassnahme da, sondern dient der Informationsaufklärung des kritischen Verbrauchers. Alle verwendeten Krankheitsbegriffe sind laienhaft gemeint und wurden entweder von einem Arzt oder Heilpraktiker gestellt und vom Klienten mitgeteilt. Für die Arbeit des Synergetik-Profiler spielen Krankheitsbilder prinzipiell keine Rolle.

Zusammenfassung der Innenweltreise zum besseren Verständnis für den informationsbereiten und mündigen Bürger:

4. Schock/Trauma, Mißbrauch, Unfall (23 Beispiele)

1. Schock/Trauma (3 Beispiele)

Schock (251)
Während die Klientin das traumatische, lebensbedrohende Erlebnis eines Blutsturzes nach einer Kaiserschnitt-Entbindung nacherlebt, tauchen sehr intensive Gefühle von Leere, Alleingelassen sein und Dunkelheit auf, welche sie sehr gut aus ihrer Kindheit kennt. Alte Szenen aus dem Luftschutzbunker und viele andere einschneidende Erlebnisse kommen hoch. Sie haben ihr nach und nach die Lebensenergie genommen (Blut = Lebensenergie) Sie erkennt in dieser Sitzung viele Zusammenhänge und trifft weitreichende Entscheidungen für ihr zukünftiges Leben.

Erstickungsanfälle (252)
Die Klientin bearbeitet in dieser Sitzung eine Situation, die sie als sehr traumatisch erlebt hat: Ihre kleine Tochter lag mit Erstickungsanfällen im Krankenhaus und sie durfte nicht zu ihr ...

Abtreibung (38)
Die 39-jährige Heilpraktikerin fühlt sich durch ihren Trotz und ihre innere Rebellion, die sich gegen alles und jeden richtet, immer wieder in ihrem Lebensfluß blockiert. Sie spürt als großes Defizit die Unfähigkeit, sich fallen zu lassen. In der Sitzung tritt als Hintergrund ihrer Themen ein Abtreibungsversuch der Mutter in den ersten Schwangerschaftsmonaten zutage und die daraus resultierende Grundhaltung dem Leben gegenüber: „Ich schaffe es trotzdem.“ Sie erkennt: Mein Trotz ist ja etwas Lebensbejahendes. Trotzdem leben. „Wie ein Grashalm, der durch den Asphalt sprießt.“ Durch die Konfrontation mit ihren Eltern, die beide die Abtreibung wollten, findet schließlich eine Versöhnung statt, und die Klientin kann ihren Trotz in (Lebens-)Kraft und Durchsetzungsvermögen verwandeln. Durch das Einfließen lassen von Farbe in die Hände und Arme macht die Klientin eine neue Erfahrung von spielerisch handelnd mit dem Leben umzugehen. Das Taubheitsgefühl in den Armen und Händen löst sich auf.

2. Mißbrauch (15 Beispiele)

Auflösung (240)
Die Klientin (36 Jahre) leidet seit Jahren an Bulimie. Ihre Beziehungen sind sehr chaotisch. Das Verhältnis zu den Eltern ist distanziert. Nach vielen Jahren Gesprächstherapie und Gestalttherapie besteht die Vermutung, daß die Klientin in ihrer frühen Kindheit von ihrem Vater sexuell mißbraucht wurde. Nach einer Probesitzung im Synergetischen Therapiezentrum Kamala entscheidet sie sich für die Ausbildung zur Synergetik Therapeutin. Sehr schnell kann der sexuelle Mißbrauch aufgedeckt und bearbeitet werden. Diese Sitzung ist eine Zusammenfassung der 7. Einzelsitzung der Klientin, welche am Ende der Grundausbildung stattfand.

Mißbrauch (241)
Die Klientin wurde als Kind von ihrem Vater mißbraucht. Dadurch konnte das kleine Mädchen in ihr nicht wachsen. Die Gefühle der Klientin sind sehr ambivalent, da sie einerseits ein große Wut auf ihren Vater verspürt, zugleich aber auch wahrnehmen kann, dass ihm selbst als Junge von einer Frau Gewalt angetan wurde und er seitdem Angst vor Weiblichkeit hat. Die Klientin entscheidet sich dennoch dafür, in die Handlung zu gehen und als erstes ihre schreckliche Wut auszudrücken - das Ergebnis; das kleine Kind in ihr wird frech, strahlend, angstfrei ud kann endlich wachsen.

Macht und Vorstellung (242)
Sexueller Mißbrauch seit mehreren Generationen. Die Klientin durchbricht das Familienmuster .....

Fratzen an der Wand (243)
Die Klientin erinnert sich, dass sie als Kind immer Fratzen an der Wand gesehen hat - und niemand glaubte ihr. Aber die Fratzen sind heute noch da - in ihrer Innenwelt und auch in ihrem Körper - als Blähungen, die sie seit ihrer Kindheit schrecklich quälen. Dazu kommt das ständige Gefühl von Scham in Bezug auf ihren weiblichen Körper. Die Klientin fühlt sich sündhaft und schlecht und dreckig und wie „der letzte Putzfetzen“ ... und die Männer haben sie auch immer so behandelt. - In dieser Sitzung ist sie bereit, sich intensiv mit den Fratzen an der Wand auseinanderzusetzen ... Diese führen sie zu einem Mißbrauch durch den Vater in der frühesten Kindheit ...

Mißbrauch und Selbstmorde (244)
In der Familie der Klientin gab es viele Selbstmorde. Auch sie kennt das Gefühl gut, sich dieses Hintertürchen in der Vorstellung immer offen zu lassen - wenn es zu schlimm wird, kann ich ja gehen, mir jederzeit das Leben nehmen. Die innere Frau der Klientin ist deshalb ganz weiß, ohne Vertrauen. Über den Weg von mehreren Symbolbildern gelangt die Klientin schließlich zum sexuellen Mißbrauch durch ihren Opa. Sie konfrontiert sich intensiv mit dieser Thematik und kann schließlich wahrnehmen, dass sie durch diesen Schmerz durchgehen will und dass genau diese Entscheidung das volle Ja zum Leben beinhaltet - ohne Hintertür.

Vater und Mißbrauch (245)
Der Klient wurde von seinem Vater - ein evangelischer Priester - sexuell mißbraucht, ebenso seine beiden Brüder. In dieser Sitzung kann sich der Klient diesem Thema erstmals nähern. Er hat viele Körperempfindungen dabei, wenngleich die Bilder zunächst noch nicht so deutlich sind. Zudem gelingt es, die tieferliegenden Hintergründe des Mißbrauchs aufzudecken und eine erste Annäherung und Versöhnung herbeizuführen.

Diabetes und Mißbrauch (246)
Die Klientin leidet unter Diabetes. In dieser Sitzung bearbeitet sie den sexuellen Mißbrauch durch ihren Vater. Zum ersten Mal in ihrem Leben wehrt sie sich gegen ihn. Im weiteren Verlauf der Sitzung stellt sich dann heraus, dass ihr Vater gar nicht ihr leiblicher Vater ist. Die Klientin begegnet nun ihrem leiblichen Vater in ihren inneren Bildern und es kommt zu einer sehr schönen Versöhnungsszene, welche sofort im Bauchraum der Klientin spürbar wird - „so als ob es in ihrer Bauchspeicheldrüse zu kribbeln beginnt ...“

Mißbrauch und Tod des inneren Kindes (247)
Die Klientin hat in ihrer Kindheit einen Mißbrauch durch den Vater erlebt. Dieses prägende Erlebnis drückt sich gleich zu Beginn der Sitzung in den inneren Bildern aus. Die Klientin nimmt wahr, daß durch dieses Ereignis das „Innere Kind“ in ihr gestorben ist. Durch die Auseinandersetzung mit dem Vater und dem „Inneren Kind“, verwandelt sich dieses wieder in ein freches, strahlendes Mädchen ohne Angst.

Mißbrauch und Magenprobleme (248)
Die Klientin bearbeitet in dieser Sitzung den sexuellen Mißbrauch durch ihren Vater - sie stellt sich all den abgespaltenen Gefühlen von Gier und Lust, sowie Abwehr und Schmerz, Verwirrung und Scham - Ambivalenz und Verzweiflung ...

Mißbrauch durch den Opa (249)
Das Thema dieser Sitzung ist die Aufarbeitung des jahrelangen Mißbrauchs durch den Opa. Darüberhinaus konfrontiert die Klientin sich mit den Folgen dieses Mißbrauchs für alle weiteren Beziehungen zu Männern und sie macht sich am Ende auf einen völligen neuen Weg ...

Sexueller Mißbrauch (250)
Die Klientin hatte bereits einige Sitzungen genommen, in denen immer wieder das Thema „sexueller Mibrauch“ aufgetaucht war. Sie hatte bisher jedoch nicht den Mut, sich diesem Thema zu stellen, d.h. sich noch einmal anzuschauen, was passiert ist. Das Wort „Sexueller Mißbrauch“ kam ihr nicht über die Lippen. Zur nachfolgenden Sitzung kommt sie mit massiven Kopfschmerzen. Sofort kommen Mustersätze hoch wie: Ich kann nicht mehr, ich will nicht mehr kämpfen...Ihre Mama taucht auf und schafft es nicht, die Klientin in den Arm zu nehmen. Die Klientin hat das Gefühl, an einem Steilhang abzustürzen, zu sterben und ihr Herz zu verlieren. Sofort taucht eine Krähe dort auf - ihr Kopfschmerz - hackt auf ihrer Schläfe und hat die Botschaft: „Auch wenn du stirbst, der Schmerz bleibt. Ausserdem hast du nicht dein Herz verloren, sondern es ist dir der sprichwörtliche „Stein vom Herzen gefallen“. Die Krähe fordert sie auf, giftige Körner zu fressen, damit dadurch das Gift, was in ihr ist, herauskommen kann. Die Klientin tut es, woraufhin ihr sehr übel wird und sie sich übergibt. Plötzlich fühlt sie sich als Baby in ihrem Gitterbett liegend....

Aufdeckung Mißbrauch (39)
Der Innere Löwe der Klientin, welcher für Klarheit, Präsenz und Durchsetzungskraft steht, hilft ihr, den sexuellen Mißbrauch in ihrer Kindheit aufzudecken.

Mißbrauch - Weiblichkeit (35)
Liebe ist ein peinliches Gefühl - der Vater der Klientin hat sich im Alter von 13 Jahren, als seine Mutter starb von allen Gefühlen abgeschnitten und er mißbrauchte die Klientin im Säuglingsalter, indem er mit ihr nackt Hoppe Reiter spielte. Die Klientin erlebt noch einmal nach, wie benutzt und ausgeliefert sie sich fühlte und wie sie dabei jedesmal mit ihren Oberschenkeln auf seinem Penis aufprallte. Noch heute leidet sie unter ihren kräftigen Oberschenkeln, ist unerfüllt in all ihren Beziehungen und empfindet wie ihr Vater: Liebe ist ein peinliches Gefühl. In dieser Sitzung passiert eine tiefe Versöhnung mit ihrem Vater, die intensiv durch die Arbeit mit „Farben einfließen lassen“ unterstützt wird.

Lebendigkeit (308)
Die Klientin durchlebt in dieser Sitzung zweimal den sexuellen Mißbrauch, den sie in ihrer Kindheit erfahren hat. Beim ersten Mal geht sie als „Große“ mit dazu und hilft dem kleinen Mädchen, es aus den Fängen des Mannes zu befreien. Beim zweiten Mal schafft sie es dann, sich in das Kind hineinzuversetzen und den gesamten Mißbrauch aus deren Augen zu erleben. Es ist nicht mehr nötig, wie damals den Körper zu verlassen, sondern sie kann jetzt in sich bleiben und sich abermals wehren. Am Ende der Sitzung fühlt sich ihr Unterleib endlich nicht mehr an, als würde er verfaulen, sondern energiegeladen und kraftvoll. Ihre innere Einsamkeit verwandelt sich in eine innere Zufriedenheit und zum ersten Mal fühlt sie sich in ihren inneren Bildern in ihrer Wohnung, insbesondere in ihrem Bett wohl, geborgen und sicher. Die bisher lähmende Handlungsunfähigkeit hat sich in freudige Geschäftigkeit umgewandelt.

Mißbrauch (323)
Die Klientin wurde in ihrer Kindheit von mehreren Männern sexuell mißbraucht. Die Mutter wußte davon und wurde sehr gut für diese Dienste bezahlt. Diese Sitzung zeigt deutlich auf, dass das kleine Mädchen damals keine andere Wahl hatte, als ihren Körper zu verlassen, um seine Seele zu schützen. Erst ganz langsam faßt sie wieder Vertrauen und kann sich mehr und mehr auf ihren inneren, äußerst schmerzhaften Prozess einlassen ....

3. Unfall (5 Beispiele)

Unfall und Papa (253)
Die 13-jährige Klientin bearbeitet in dieser Sitzung einen Unfall, den sie zusammen mit ihrem Vater erlebt hat.Unfall (254)
Der 41-jährige Klient hatte vor 13 Jahren einen schweren Autounfall. Die Bilder wirken noch immer. In der Sitzung erlebt er die Szene noch einmal, sein inneres Erleben wird dabei durch Autohupen und Reifenquiet-schen von der CD-Anlage verstärkt. Dann beginnt die kreative Aufarbeitung. Er läßt Farbe einfließen und entschuldigt sich bei dem Besitzer des Grundstückes, das er durch den Unfall verwüstet hat. Am Ende der Sitzung reagiert der Klient beim Einspielen der Unfallgeräusche nicht mehr mit Angst, d.h. er hat sich von den Schockbildern befreit.

Autounfall (255)
Die Klientin hatte einen Autounfall. Einige Tage später macht sie diese Einzelsitzung, in der sie die dahinterliegende Botschaft ihrer Schutzgeister sehr deutlich wahrnehmen kann.

Fahrradunfall (256)
Die Klientin verspürt einen starken Druck im Kopf, welcher mit den Erinnerungsbildern eines schweren Fahrradunfalles verknüpft ist. In dieser Probesitzung deckt sie als Haupthintergrund die Entscheidung in ihrer Kindheit auf, nicht mehr leben zu wollen. Sie konfrontiert sich mit ihrem Vater, der sie geschlagen hat, sowie mit ihrer Mutter. In deren Vergangenheit wird plötzlich ein Familiengeheimnis sichtbar, welches dazu beigetragen hat, dass die Mutter sie nicht liebevoll unterstützen und vor dem Vater schützen konnte. Die Klientin bearbeitet all diese Themen, sowie den Unfall als Folge ihrer früheren Entscheidung. Das Endergebnis der Sitzung zeigt sich darin, dass sie endlich diese alte Entscheidung loslasen kann und nun bereit ist, Ja zum Leben zu sagen.

Wer nicht hören will, muß fühlen (257)
Die Klientin erlebte als kleines Kind, dass die Mutter auf ihr Schreien nur genervt reagierte. Daraufhin entwickelte sie folgendes Programm: Schreien und Gefühle zeigen führt zu nichts. Mitgefühl gibt es nur bei Symptomen auf der Körperebene. Darum „produzierte“ die Klientin mehrere Unfälle und Knochenbrüche während ihrer Kindheit und noch darüber hinaus. Das alte, immer noch wirkende Programm wird in dieser Sitzung tiefgreifend verändert und durch neue innere Erfahrungen ersetzt.



Synergetik Institut
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Zuletzt aktualisiert am: 06-Sep-2005 2:27
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