Selbstheilung mit Synergetik Therapie

Naturverbundheit

Mit Tieren und anderen Wesen sprechen

Die Klientin spricht während der Sitzung mit Tieren, Pflanzen, Elfen und Nymphen und erlebt dabei eine ganz tiefe Rückverbindung zur Natur.

Klientin (22 J.) Auf der Tür steht

"Fröhlichkeit“

(Geräusch einer sich öffnenden Tür wird eingespielt)

Th: Was siehst du?

Kl: Nichts. Es ist so hell. Da ist so eine starke Energie. Es ist ganz warm. Ich fühle mich so umhüllt.

Th: Dann geh mal in diesen Raum. Erlaub dir, daß du alles ganz tief wahrnimmst, siehtst, spürst, genau hörst.

Kl: Es duftet. Es duftet nach frischen Blumen und Gräsern und ich höre Kinder lachen und ich sehe viele Pferde. Ein Mädchen sitzt auf der Schaukel und lacht. Und jetzt schaukelt sie fast in den Himmel hoch.

Th: Und jetzt schau sie mal und spüre, ob du das bist.

Kl: Ja, ich bin das. Jetzt steigt sie von der Schaukel und springt auf die Wiese.

Th: Sag das einfach in der Ich-Form. Bleib einfach in dem Körper drin und spür, wie du von der Schaukel steigst und auf die Wiese gehst.

Kl: Ich hab keine Schuhe an. Ich spür das Gras unter meinen Füßen. Ich geh zu einem Pferd. Es sind ganz viele Pferde um mich. Es begrüßt mich freundlich. Ich streichele es. In der Nähe ist ein Bach mit vielen Bäumen und ein Wald. Und jetzt hab ich Lust, mich auf das Pferd zu setzen und mit dem Pferd in den Wald zu reiten. ... In dem Wald ist es nicht mehr so hell. Und es riecht nach Tannen, und man hört es auch kaum, weil der Waldboden so weich ist. Um die Bäume tanzen kleine Nymphen. Und jetzt merk ich, daß ich auch eine Nymphe bin. Es sind lauter kleine Nymphen um mich rum und wir spielen auf dem Waldboden. Und jetzt geh ich wieder weg und bin alleine.

Th: Ist es okay, alleine zu sein?

Kl: Es ist okay. Jetzt streune ich alleine durch den ganzen Wald.

Th: Guck mal, ob es noch mehr Wesen gibt, die dort wohnen. Vielleicht begegnen dir auch welche.

Kl: Ich bin unsichtbar. Ich höre fremde Stimmen. Es kommen Leute durch den Wald, die sitzen auf den Pferden. Und die sind so angezogen, 17. Jahrhundert vielleicht. Und ich merke, daß ich mich zu ihnen gesellen kann, sie begleiten kann, ohne daß ich gesehen werde. Es ist nur unbeschwertes Geplauder. Ein Kaufmann mit seiner Tochter. Ich blicke ihnen nach, wie sie wegreiten.

Th: Was ist deine Aufgabe dort im Wald, was ist deine Absicht, oder - wenn es so etwas gibt - was ist dein Sinn?

Kl: Ich bin der gute Waldgeist

(lacht)

Th: Dann schau mal, welche Beziehung du zu den Tieren hast, ob sie dich wahrnehmen, ob du sie wahrnimmst. Du wirst alle Tiere dann ja auch kennen oder sie kennen dich.

Kl: Ja, wir kennen uns alle - voller Liebe.

Th: Ist es dieses tiefe Wissen oder diese tiefe Verbundenheit, die du auch heute in deinem heutigen Leben spürst, kommt die da aus dieser Zeit? Spüre es mal! In deinem heutigen Leben....

Kl: Das Gefühl ist ähnlich. Das hab ich heute auch manchmal. Heute habe ich es nicht immer, aber immer öfter, und da habe ich es eigentlich fast nur.

Th: Etwas in deinem heutigen Leben erinnert dich manchmal an diese Zeit? Hast du heute so etwas, wie die Tiere verstehen zu können, sich für sie einzusetzen? Kannst du in sie reinschauen.

Kl: Ich verstehe sie. Wir brauchen uns nur anzugucken. Noch nicht einmal anzugucken. Die Nähe zu spüren, dann schwingt das schon.

Th: Nimm mal ein Beispiel wahr. Hol mal ein Tier und spür wie du dich mit diesem Tier unterhältst. Wie läuft das ab, dieses wortlose Verstehen? Das ist ja richtig Sprache, Schwingung, die diese Information transportiert. Spür einfach mal, wie dieser Austausch stattfindet. Mit welchem Tier bist du gerade jetzt in Kontakt?

Kl: Eben war es ein kleines Eichhörnchen auf dem Baum und jetzt ist es ein Reh. Ja, im Wald gibt es Tiere, mit denen ich sonst nicht so viel zu tun habe.

Th: Bleib mal in Kontakt mit dieser Fähigkeit, mit diesem Wissen, und geh mal gleichzeitig auch ganz bewußt in dein heutiges Leben. Und guck mal, ob du auch Tiere spürst und sieht, und ob du heute genau auch diese Fähigkeit einsetzen kannst? - Klientin bejaht - Mach das mal, ganz bewußt. Ob du dich jederzeit mit diesem Tier unterhalten kannst, Dialog führen kannst.

Kl: Das eine Pferd auf dem Reiterhof, auf dem wir gedreht haben, das war so völlig aggressiv, hat nur die Ohren angelegt, gebissen und ausgetreten.

Th: Ja, schau es genau an. Spür mal seine Aggressivität und sprech mit ihm.

Kl: Bis jetzt macht es immer noch weiter. Es hat immer noch Angst.

Th: Frag es mal mit deiner inneren Stimme, wovor es Angst hat.

Kl: Es will mich nicht angreifen, es will sich eher verteidigen. Es greift an, aus Angst, daß ihm was passieren könnte. Es vertraut mir nicht, weil es sich nicht traut. Und ich bin geduldig und warte und gebe immer. Es ist so als würde ich solang dort bleiben, bis es sich beruhigt hat.

Th: Ja, dann schau mal was passiert.

Kl: Jetzt hört es auf. Jetzt legt es den Kopf auf meine Schulter.

Th: Ja, jetzt braucht es keine Angst mehr vor dir zu haben. Kann es spüren, daß du eine gemeinsame Sprache mit ihm sprichst?

Kl: Er genießt das Gefühl, sich endlich einmal ausruhen zu können. Daß es sich nicht bedroht fühlen muß ... Und jetzt möchte ich wieder in den Wald.

(Klientin lacht)

Th: Ja, das ist auch eine Phantasieebene. Du kannst dorthin gehen, wohin du möchtest, durch Zeit und Raum.

Kl: Jetzt besteig ich eine Tanne, bin ganz oben und finde es unheimlich spannend, was dort oben passiert. ... Der Baum redet mit mir.

Th: Ja, was sagt er?

Kl: Er gibt mir so das Gefühl, von dem ich glaube, daß ich es den Tieren gegeben habe. Also, er gibt mir Energie.

Th: Und dann schau mal, ob es dir möglich ist - ich sag es jetzt mal einfach so - wie dich auszudehnen oder zu fliegen, in diese Energie geballt.

Kl: Ich lös mich auf. Ich hab das Gefühl, ich bin in allen Bäumen und in allen Tieren und hänge über dem ganzen Wald wie eine Glocke.

Th: Ja, wie fühlt sich das an?

Kl: Schön....Jetzt denke ich, es ist alles in Ordnung da und ich kann wieder weggehen. Und jetzt kann ich fliegen, jetzt geh ich weg.

Th: Ja. Wie nimmst du dieses Fliegen wahr?

Kl: Einmal ist es so wie ein ganz großer Vogel mit einer weiten Spannbreite von Flügeln, ganz schwer und langsam. Und dann wieder so ganz schnell und flink, eher so verspielt und tänzerisch.

Th: So wie diese Nympfen und Elfen.

Kl: Ja, genau. Es hat beides.

Th: Schau einfach mal, ob es dir möglich ist, diese Qualität aufrechtzuerhalten und in deinem heutigen Leben einzubringen. Stell dir einfach mal eine Situation vor oder einen Ort und schau mal, ob du dort auch fliegen kannst. Und alles wahrnehmen kannst aus dieser Perspektive.

Kl: Wenn ich nach heute gehe, dann muß ich landen.

Th: Ah ja. Okay. Wenn du landest, guck mal, ob du in der Lage bist, ganz bewußt zurückzugehen und zu fliegen. Daß du dich ganz bewußt für die Qualität, fliegen zu können, entscheidest. Und schau mal, ob du fliegen kannst wieder, ob es vielleicht so etwas wie einen Schalter gibt, den du bewußt wahrnehmen mußt, den du umlegen kannst, und dann kannst du diese Qualität auch in deinem heutigen Leben leben. .. Es kann sein, daß es eine Anstrengung bedeutet, vielleicht auch nicht.

Kl: Oh, die Flügel sind so schwer.

Th: Guck mal, ob es geht, mit deinem Willen, diese Anstrengung, diese Spannung, dieses Bewußtsein aufrechtzuerhalten. Du hast die Fähigkeit, und in deinem heutigen Leben ist Fliegen nicht die übliche Art, da zu sein. Das ist richtig. Nun guck mal, ob du dich mit deinem Willen entscheiden kannst, nicht doch auch wieder zu fliegen, in deinem Bewußtsein.

Kl: Ja, ich kann das. Ich kreise über einer Menge von Menschen. Und ich kenne alle diese Menschen, es sind Bekannte von mir.

Th: Und spür mal, ob es möglich ist, daß du dich in dieser Qualität so stark zurückerinnerst, daß du einfach zu Menschen gehen kannst, jederzeit, und sie wahrnehmen kannst.

Kl: Ja. Ich nehme ihre Gefühle wahr, ihre Stimmungen, was sie gerade denken und fühlen. Und die verschiedenen Beziehungen untereinander. Wer mit wem, und was jeder wem gegenüber fühlt und denkt.

Th: Mach das mal mit einem Beispiel jetzt. Erinner dich mal, geh mal zu einer Person.

Kl: Ich hab mir noch keinen ausgesucht. Ich kann mich nicht entscheiden..Jetzt hab ich jemand....

Th: Erzähl mal, was nimmst du wahr, was geschieht?

Kl: Es ist meine Schwester. Ich spüre ihre Ängste, ihre Unsicherheit, ihre Sehnsucht, angenommen und geliebt zu werden. Sie leidet...

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